Viola Fügen ist eine deutsche Filmproduzentin und Postproduction-Supervisor.
Leben Bearbeiten
Viola Fügen studierte an der Werbe- & Medien-Akademie Marquardt Filmproduktion, an der sie 2006 abschloss. Als Produzentin realisierte sie die Filme Das Rentier war nicht schuld am gelben Schnee, Auge um Auge und Lieben. Seit 2006 ist sie zudem als Postproduction-Supervisor für Pandora Film tätig, wo sie für Filme wie Trennung von Amos Gitai, Unter Bauern – Retter in der Nacht von Ludi Boeken und Zwischen uns das Paradies (Na Putu) von Jasmila Žbanić verantwortlich war.
Seit Herbst 2022 ist Fügen Mitglied der Deutschen Filmakademie.
Filmografie Bearbeiten
Produktion
- 2004: Auge um Auge
- 2006: Lieben
- 2012: Araf
- 2013: Only Lovers Left Alive
- 2019: Die Agentin (The Operative)
- 2019: Martin Eden
- 2020: Der Masseur (Never Gonna Snow Again)
- 2021: Evolution
Postproduction Supervisor
- 2006: Um in den Himmel zu kommen muss man zuerst sterben (Bihisht faqat baroi murdagon)
- 2007: Madonnen
- 2007: Die Unerzogenen
- 2007: Hoffnung (Nadzieja)
- 2007: Trennung (Disengagement)
- 2008: Tulpan
- 2008: 33 Szenen aus dem Leben (33 sceny z zycia)
- 2008: Morgentau (Teza)
- 2009: Die Magie des Wassers (The Strength of Water)
- 2009: Unter Bauern – Retter in der Nacht
- 2009: Det enda rationella
- 2010: Zwischen uns das Paradies (Na putu)
Weblinks Bearbeiten
- Viola Fügen in der Internet Movie Database (englisch)
- Viola Fügen bei crew united
- Viola Fügen im Lexikon des internationalen Films
Einzelnachweise Bearbeiten
- Neue Mitglieder 2022. In: deutsche-filmakademie.de. Abgerufen am 3. November 2022.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Fügen, Viola |
| ALTERNATIVNAMEN | Fuegen, Viola |
| KURZBESCHREIBUNG | deutsche Filmproduzentin und Postproduction-Supervisor |
| GEBURTSDATUM | 20. Jahrhundert |