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Der Vertrag von Paris vom 5 Januar 1355 beendete Spannungen die sich zwischen Amadeus VI Graf von Savoyen und Frankreichs Konigshaus aufgebaut hatten Der Graf wollte die an Savoyen angrenzende Dauphine erwerben doch war ihm Frankreich mit einem hoheren Preis und zufalligem Erbanfall zuvorgekommen Ausserdem hatte es in der Vergangenheit kleinere kriegerische Auseinandersetzungen um Streubesitz im jeweils anderen Land zwischen den Vertragsparteien gegeben Da Amadeus VI in jenem Jahr sich mit Bonne von Bourbon vermahlte war die Zeit fur eine Streitbereinigung gunstig Der Vertrag billigte dem Savoyer die Provinz Faucigny Beaufort die Valbounne und einigen rechtsrhonischen Besitz zu Ferner wurde Amadeus VI Lehnsherr der Herren von Thoire Villars Schliesslich fiel auch das Pays de Gex der Grafschaft zu Den Besitzarrondierungen Savoyens stimmte Konig Johann II von Frankreich zu Literatur BearbeitenEugene L Cox The Green Count of Savoy Princeton University Press New Jersey 1967 LCCN 67 011030 S 103 114 archive org abgerufen am 10 Mai 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vertrag von Paris 1355 amp oldid 222778356