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Vermont Connecticut Royster 30 April 1914 in Raleigh North Carolina Vereinigte Staaten 22 Juli 1996 ebenda war von 1958 bis 1971 Herausgeber des Wall Street Journal Er wurde mit der Presidential Medal of Freedom ausgezeichnet und gewann neben zahlreichen anderen Auszeichnungen zwei Pulitzer Preise fur seine Arbeiten Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Werdegang 3 Ehrungen 4 Privatleben 5 Bibliographie 6 WeblinksHerkunft BearbeitenEr wurde nach seinem Grossvater vaterlicherseits benannt seine eigenwilligen Namen sind das Ergebnis einer Familientradition nach der die Nachkommen den Namen von Bundesstaaten erhielten was der Familie einen Eintrag in der Buchserie Ripley s Believe It or Not einbrachte Neben dem ungewohnlichen Namen seines Grossvaters hiessen seine Grossonkel Arkansas Delaware Wisconsin Illinois Oregon Minnesota und Iowa Michigan Royster meist mit dem ersten Namen angesprochen wahrend der zweite Vorname nur als Initial auftrat Roysters Vater betrieb die Royster Candy Company eine Susswarenfabrik in Raleigh Die Familie ist eng mit der University of North Carolina at Chapel Hill UNC verbunden sein Grossvater unterrichtete dort Latein und Griechisch wahrend sein Grossonkel Wisconsin am Aufbau der Medical School an der UNC beteiligt war Werdegang BearbeitenNachdem er 1935 an der UNC graduiert hatte bekam er einen Job als Reporter beim New York City News Bureau ein Jahr spater begann seine 61 Jahre andauernde Karriere beim Wall Street Journal Er fing dort als Reporter im Jahre 1936 an wurde dann von 1936 bis 1940 und in den Jahren 1945 46 Korrespondent in Washington D C Kolumnist in den Jahren 1946 bis 1948 und stieg zwischen 1948 und 1971 zum Herausgeber auf was er bis 1971 auch blieb Er schied als Herausgeber aus und trug bis 1986 als Kolumnist und emeritierter Herausgeber redaktionell bei 1940 meldete sich Royster zur United States Navy Reserve Wahrend des Zweiten Weltkrieges diente er als Kapitan eines Zerstorers der USS Jack Miller im Pazifik Er erreichte den Rang eines Lieutenant Commanders der Navy Die Jack Miller war mehrmals in Kampfe mit der japanischen Marine verwickelt und uberstand zwei Taifune unversehrt Im spaten August 1945 Royster unter der ersten Gruppe Amerikaner die Nagasaki nach dem Abwurf der zweiten Atombombe zu sehen bekamen Nach dem Krieg nahm er seine Tatigkeit beim Wall Street Journal wieder auf 1953 erhielt Royster den Pulitzer Preis fur Leitartikel In den Jahren 1965 und 1966 war er Prasident der American Society of Newspaper Editors Er ging 1971 als Herausgeber des Wall Street Journal in Ruhestand und begann anschliessend mit der wochentlichen Kolumne Thinking Things Over die er fortsetzte bis ihn altersbedingte Einschrankungen zwangen seine Arbeit 1986 endgultig zu beenden Er gewann seinen zweiten Pulitzer Preis 1984 in der Kategorie Kommentar Nach seinem Ruckzug als Herausgeber wurde er Kenan Professor fur Journalismus und Offentlichkeitsarbeit an der University of North Carolina at Chapel Hill Ehrungen BearbeitenAls er von Prasident Ronald Reagan 1986 mit der Presidential Medal of Freedom sagte diese in der Laudatio For over half a century as a journalist author and teacher Vermont Royster illuminated the political and economic life of our times His common sense exploded the pretensions of expert opinion and his compelling eloquence warned of the evils of society loosed from its moorings in faith The voice of the American people can be heard in his prose honest open proud and free Andere Auszeichnungen und Ehrungen waren Auszug 1958 Distinguished Service Award Sigma Delta Chi 1971 William Allen White Award University of Kansas 1975 Gerald Loeb Award for Distinguished Business and Financial Journalism 1976 Elijah Lovejoy Award 1976 Ehrendoktor der Rechte Colby College 1980 North Carolina Journalism Hall of FameEinige der Leitartikel die Royster verfasst hat gelten heute als Klassiker darunter Jedes Jahr an Thanksgiving werden The Desolate Wilderness und And the Fair Land abgedruckt jedes Jahr an Weihnachten erscheint In Hoc Anno Domini im Wall Street Journal Privatleben BearbeitenEr heiratete Frances Claypoole im Jahre 1937 und hatte mit ihr zwei Tochter Eleanor und Sara Royster starb am 22 Juli 1996 mit 82 Jahren in Raleigh Einer seiner Cousins war Kay Kyser ein bekannter Musiker in den 1930ern und 1940ern Bibliographie BearbeitenRoyster Vermont C Journey through the Soviet Union Dow Jones New York 1962 LCCN 62052268 Royster Vermont C A Pride of Prejudices Knopf New York 1967 LCCN 67022219 Royster Vermont C My own My country s time a journalist s journey Algonquin Books Chapel Hill N C 1983 LCCN 83232385 Fuller Edmund The essential Royster a Vermont Royster reader Algonquin Books Chapel Hill N C 1985 LCCN 85001302 Weblinks BearbeitenPapers of Vermont Royster Short Summary and Photo Essay by Jennifer CookNormdaten Person GND 138628831 lobid OGND AKS LCCN n83123445 VIAF 112502875 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Royster Vermont C ALTERNATIVNAMEN Royster Vermont Connecticut Royster VermontKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Journalist Kolumnist AutorGEBURTSDATUM 30 April 1914GEBURTSORT Raleigh North CarolinaSTERBEDATUM 22 Juli 1996STERBEORT Raleigh North Carolina Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vermont C Royster amp oldid 232661566