www.wikidata.de-de.nina.az
Mit dem Vermessungsgesetz aus dem Jahr 1968 hat der Gesetzgeber in Osterreich die Aufgaben der Landesvermessung neu geregelt Zum einen wurde der fruhere Grundsteuerkataster mit ausschliesslich steuerlichen Aufgaben durch den Grenzkataster abgelost mit der klaren Zielvorgabe einer verbindlichen Dokumentation von Grundstucksgrenzen Andererseits erfolgte im Vermessungsgesetz auch eine klare Trennung zwischen den hoheitlichen Aufgaben der Vermessungsbehorde Bundesamt fur Eich und Vermessungswesen mit den nachgeordneten Vermessungsamtern und jenen der Vermessungsbefugten BasisdatenTitel VermessungsgesetzLangtitel Bundesgesetz vom 3 Juli 1968 uber die Landesvermessung und den GrenzkatasterAbkurzung VermGTyp BundesgesetzGeltungsbereich Republik OsterreichFundstelle BGBl Nr 306 1968Datum des Gesetzes 6 August 1968Inkrafttretensdatum 1 Janner 1969Letzte Anderung BGBl I Nr 51 2016Bitte beachte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung Der Vermessungsbehorde obliegt die administrative Fuhrung des Katasters einschliesslich aller damit zusammenhangenden ubergeordneten Aufgaben wie etwa Herstellung des Festpunktfeldes Daneben definiert das Gesetz klar die Kompetenz und den Kreis der Vermessungsbefugten 43 VermG und ubertragt ihnen allein die Durchfuhrung von allen katastertechnischen Vermessungen Grenzbestimmungen und Absteckungen Teilungen und Umwandlungen in den Grenzkataster Im Vermessungsgesetz finden sich genaue Formvorschriften uber die Neuanlegung und Fuhrung des Grenzkatasters den Ablauf von Grenzvermessungen und uber das Zusammenwirken mit Grundbuchsgerichten und Finanzbehorden In der zugehorigen Vermessungsverordnung sind die technischen Rahmenbedingungen wie etwa zulassige Messtoleranzen Inhalt von Planurkunden geregelt Siehe auch BearbeitenKatastralgemeindeBitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vermessungsgesetz amp oldid 197573606