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Vergegenstandlichung ist ein philosophischer Terminus und bezeichnet den Prozess in dem etwas zu einem Gegenstand wird Der Begriff spielt in der Dialektik insbesondere bei Hegel und Karl Marx eine wichtige Rolle Vergegenstandlichung bei Hegel und Marx BearbeitenIn Hegels dialektischem Dreischritt These Antithese Synthese vergegenstandlicht sich der Geist im zweiten Schritt indem er den Produkten seiner geistigen Tatigkeit in Form fertiger Gestalten gegenubertritt Das Fur sich Sein schafft sich ein ausseres Dasein Entausserung wodurch es sich zugleich von sich selbst entzweit und entfremdet In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Die Verwendung im Marxschen Spatwerk fehlt die sich signifikant unterscheidet Zudem ist der Text vollig belegfrei Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Karl Marx kritisiert an diesem Modell dass es die Tatigkeit des Menschen rein abstrakt als Tatigkeit des Geistes fasse nicht aber als konkrete Tatigkeit bzw Arbeit Im Gegensatz zu Hegels Idealismus fasst Marx in seinem Konzept eines dialektischen Materialismus die Vergegenstandlichung als gesellschaftlich historische Tatigkeit des Menschen als vergegenstandlichte Arbeit auf Dabei unterscheidet er zwischen der blossen Vergegenstandlichung der gesellschaftlichen Arbeitstatigkeit die sowohl unausweichlich als auch positiv ist und ihrer Entfremdung durch die kapitalistischen Produktionsverhaltnisse Dialogische Anthropologie BearbeitenIn der dialogischen Anthropologie Kuno Lorenz wird die Vergegenstandlichung als Semiotisierung gefasst Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vergegenstandlichung amp oldid 217725831