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Uwe Bremer 16 Februar 1940 in Bischleben bei Erfurt ist ein deutscher Maler Grafiker und Schriftsteller Er ist ein Vertreter des phantastischen Realismus Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 2 1 Mappenwerke 2 2 Bucher 3 Auszeichnungen 4 Ausstellungen Auswahl 5 Werke in Museen Auswahl 6 Literatur 7 WeblinksLeben BearbeitenDer Vater von Uwe Bremer wurde im Krieg vermisst Er verliess vorzeitig die Schule Uwe Bremer studierte von 1957 bis 1960 an der Kunstschule Alsterdamm in Hamburg Anschliessend arbeitete er als Holzfaller in Schweden Von 1963 bis 1971 war Uwe Bremer freiberuflich in Berlin tatig Unter dem Patronat des Lyrikers Gunter Bruno Fuchs grundete er gemeinsam mit Albert Schindehutte Johannes Vennekamp und Arno Waldschmidt 1963 die Werkstatt Rixdorfer Drucke Diese verlegte Holzschnitte im Stil alter Sensationsblatter Kalender und Kataloge 1965 wurde sein Sohn Jan Peter Bremer geboren Uwe Bremer zog 1971 mit der Werkstatt Rixdorfer Drucke nach Gumse um und lebt seitdem im Wendland 1978 wurde seine Tochter Laura Bremer geboren 1983 1985 und 1988 89 war Uwe Bremer Leiter der Radierklassen an der Sommer Akademie in Salzburg Zu seinen Schulern zahlten in dieser Salzburger Zeit Klaus Eckert und Annemarie Fiebich Ripke Uwe Bremer ist Kunstler der Deutschen Sektion XYLON Werk BearbeitenUwe Bremer schafft Radierungen Kupferstiche und Holzschnitte Mappenwerke Aquarelle und Olmalerei auf Holz sowie literarische Texte Uwe Bremer gehort durch seine meisterhaft ausgefallenen Bildmotive zu den profiliertesten deutschen Grafikern Seine phantastischen Kompositionen vereinen mit feinnerviger Lineatur sinnbildhaft agierende geometrische Korper und Flachenbeziehungen auf meist lichtem Bildgrund Es verbinden sich in seinem Werk auf skurrile Weise Elemente alter Stern und Himmelskarten Symbiosen maschineller organischer galaktischer und skriptualer Strukturen die thematisch Bezuge zu Science Fiction Horrorliteratur und okkulten Bedeutungsebenen herstellen Hierbei steigert Uwe Bremer das wirkungsvolle Kombinieren von Fragmentarischem zum Beispiel Fossilien Gliedmassen Schriftfetzen tierischen und menschlichen Mutationen zum ubergreifenden Kompositions Prinzip Mappenwerke Bearbeiten 1965 Briefwechsel Frankenstein 1966 Striptease 1967 Curiosa der Galaxis 1968 Die Philosophie im Boudoir Merlin Verlag 1968 Mappe Der Mensch Verlag Kress Munchen 1970 Vierte Dimension Verlag die insel Worpswede 1972 Dracula et cetera Verlag Rosenbach Hannover De Mutantis Verlag Galerie Brockstedt Hamburg 1974 Paraphrasen Verlag Galerie Rosenbach Hannover 1976 Atlantis Verlag Galerie Schmucking Braunschweig 1976 Die Heimholung des Hammers Galerie Hilger Wien 1979 Die schwarze Kunst Galerie Brockstedt Hamburg 1982 1ste Sonnencyclopaedie Verlag Hilger Wien Radierungen und ZeichnungenBucher Bearbeiten 1964 Auf der Suche nach Dracula Rixdorfer Drucke 1966 Drakula Drakula Ein transsylvanisches Abenteuer Text H C Artmann Rainer Verlag Berlin Magica Verlag Meilen bei Zurich 1970 Vierte Dimension Merlin Verlag 1973 Werkverzeichnis der Radierungen Kestnergesellschaft Hannover 1976 Atlantis Verlag Galerie Schmucking Braunschweig 1980 Die lusternen Schwestern Arethusa Verlag Hamburg 1981 Erlkonigs Tochter Merlin Verlag 1983 Curiosa der Galaxis Galerie Steinroetter und Coppenrath Verlag Munster 1987 Clairin Erzahlung in 13 Kapiteln und 13 Bildern Merlin Verlag 1993 Der Dreibeinige Doktor Luchterhand Literaturverlag MunchenSowie zahlreiche Erscheinungen innerhalb der Werkstatt Rixdorfer Drucke Auszeichnungen Bearbeiten2005 Victor Otto Stomps Preis der Landeshauptstadt MainzAusstellungen Auswahl Bearbeiten1963 Galerie im Centre Gottingen mit Lesung von F C Delius zur Eroffnung 1972 Galerie Hell Saarbrucken 1972 Kabinett 2 Berlin 1972 Galerie 2000 Bremen 1972 Galerie Schmucking Dortmund 1973 Ladenburg Galerie Herzog Ladenburg 1973 Galerie Thomas Nettels Munster 1974 Graphiksalon Sohn K Dusseldorf 1979 Galerie im Sandkorn Karlsruhe 1984 Galerie Die Insel Stuttgart 1988 Landesstudio des osterreichischen Rundfunks Wien 1993 Kunstverein Salzgitter K Salzgitter 1994 Soft Research Munchen Falt Blatt 1994 SM Spendhaus Reutlingen 2012 Kreuz Burger international bekannte Berliner Handpressen Foyer des Wiesbadener RathausesWerke in Museen Auswahl BearbeitenKunstmuseum SalzburgLiteratur BearbeitenKunstverein Darmstadt Deutsche Radierer der Gegenwart Darmstadt 1982 ISBN 3 7610 8121 9 S 40f Gerd Presler Uwe Bremer in Weltkunst 49 1979 S 658f Gerd Presler Die Ratselhaften Welten des Uwe Bremer In Die Kunst und das schone Heim Januar 1983 S 33 40 Gerd Presler Die ratselhaften Welten des Uwe Bremer in Bunter Graphik Almanach V Funfte Auslese aus der Monatszeitschrift Die Kunst Karl Thiemig Verlag Munchen 1985 S 75 84 Gerd Presler Uwe Bremer in der Otmar Alt Stiftung Hamm Norddinker in Weltkunst 1999 S 2073 Hans Dieter Muck Curiosa im Multiversum Die phantastischen Visionen des Uwe Bremerus Bischlebensis Anno 1963 Anno 2003 Gemalde Aquarelle Zeichnungen Druckgraphik Kunstlerbucher und Objekte 1963 bis 2003 von Uwe Bremer ARTeFACT Auerstedt 2003 Michael Heyder Bremer Uwe In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 14 Saur Munchen u a 1996 ISBN 3 598 22754 X S 104 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Uwe Bremer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Uwe Bremer in der Internet Speculative Fiction Database englisch Werke von und uber Uwe Bremer bei Open Library Werkstatt Rixdorfer Drucke Memento vom 27 August 2005 im Internet Archive Bild und weitere Details Biographie bei der Galerie Steinrotter Werke von Uwe Bremer Museumsportal Schleswig Holstein Uwe Bremer Stillleben Texte amp BilderNormdaten Person GND 118514970 lobid OGND AKS LCCN n92116450 VIAF 40145542354396641128 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bremer UweKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und GraphikerGEBURTSDATUM 16 Februar 1940GEBURTSORT Bischleben Erfurt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Uwe Bremer amp oldid 235203796