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Ursula Litzmann 1916 in Bonn 2004 1 war eine deutsche Fotografin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenUrsula Litzmann stammte aus einer markischen Offiziers und Gelehrtenfamilie Ihr Vater war Jurist Ursula Litzmann die zahlreiche Kontakte zu Kunstlern und Schriftstellern hatte 2 absolvierte zunachst eine Ausbildung auf dem Gebiet der Bienenzucht in Celle 1939 begann sie als Autodidaktin zu fotografieren und konzentrierte sich dabei auf Portrats und Theateraufnahmen 3 Inspiriert wurde sie durch einen Konzertbesuch bei dem sie hinter dem Orchester sitzend den Dirigenten beobachtet hatte Sie benutzte zunachst eine billig erstandene Leica 4 Nachdem in der illustrierten Beilage des Hamburger Anzeigers vom 5 Oktober 1940 zum ersten Mal eines ihrer Bilder veroffentlicht worden war belieferte sie diese Zeitung weiterhin mit Fotobeitragen ehe sie in den fruhen 1940er Jahren nach Berlin zog wo sie mit Berlin Film und Atlantic 4 zusammenarbeitete und zur Pressefotografin zugelassen wurde Ihre Buhnen und Konzertfotos aber auch Portrats insbesondere von Ernst Junger erschienen unter anderem in der illustrierten Zeitschrift Koralle Wahrend des Kriegs hielt sich Ursula Litzmann auch zeitweise in Polen auf unter anderem in dem nach ihrem Grossonkel Karl Litzmann benannten Litzmannstadt 3 1943 dokumentierte sie fur das Deutsche Rote Kreuz das Leben der sogenannten Ostarbeiter 4 Nachdem sie 1944 4 oder 1945 3 nach Hamburg zuruckgekehrt war erhielt sie eine der ersten Fotografiererlaubnisse die die britische Besatzungsmacht ausstellte und erhielt ein Kellerburo im Haus des Hamburger Anzeigers Sie arbeitete in der Nachkriegszeit unter anderem fur die Hamburger Allgemeine die Kolner Neue Illustrierte und die Munchner Heute Ihre Bilder zeigten den Hurtgenwald und das zerstorte Koln ausserdem befasste sie sich mit der sozialen Lage im Ruhrgebiet mit der Situation judischer Auswanderer mit politischen Tagungen und internationalen Begegnungen Im Jahr 1949 konvertierte sie zum Katholizismus Ursula Litzmann heiratete einen spanischen Bildhauer Sie lebte in ihren spateren Jahren in Duren Litzmanns Archiv kam ins Bildarchiv des Historischen Museums in Berlin 3 Literatur BearbeitenHaus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland Hrsg frauenobjektiv Fotografinnen 1940 bis 1950 Bonn 2001 ISBN 3 87909 752 6 und ISBN 3 87909 754 2 S 136 f Weblinks BearbeitenUrsula Litzmann auf www akg images de Departing DPS from the Bergen Belsen camp wait with their luggage in front of their living quarters The DPs are on their way to Palestine auf collections ushmm org Hungerwinter Uberleben nach dem Krieg auf www ndr de Sportfest der HJ Lodz Litzmannstadt 1940 auf www akg images frEinzelnachweise Bearbeiten Todesjahr laut www netzwerk fotoarchive de Unter anderem war sie seit 1940 mit Wolfgang Borchert bekannt vgl Gordon J A Burgess Wolfgang Borchert Aufbau Taschenbuch 2007 ISBN 978 3 746 62385 6 S 82 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b c d Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland Hrsg frauenobjektiv Fotografinnen 1940 bis 1950 Bonn 2001 ISBN 3 87909 752 6 und ISBN 3 87909 754 2 S 136 f a b c d Ursula Johanna Litzmann verh Pastor verh Jimeno geb 1916 auf www dhm deNormdaten Person GND 117066591 lobid OGND AKS VIAF 8155791 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Litzmann UrsulaALTERNATIVNAMEN Litzmann Ursula Johanna Litzmann Pastor Ursula Johanna Litzmann Jimeno Ursula JohannaKURZBESCHREIBUNG deutsche FotografinGEBURTSDATUM 1916GEBURTSORT BonnSTERBEDATUM 2004 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ursula Litzmann amp oldid 183115898