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Urobiline oder Mesobiline sind Gallenfarbstoffe und Abbauprodukte des Hamoglobins und tragen zur Farbe der Faeces der meisten Saugetiere bei Sie entstehen im Darm durch Oxidation von Bilirubin uber die Zwischenstufe der farblosen Urobilinogene Trotz ihres Namens sind die Urobiline nur wenig an der Farbung des Urins beteiligt sie zahlen daher weniger zu den Urochromen Urinfarbstoffe als zu den Koprochromen Fakalpigmente 1 Strukturformel von D UrobilinStrukturformel von I UrobilinStrukturformel von L UrobilinDie normale taglich uber die Faeces und den Urin ausgeschiedene Menge der Urobiline betragt etwa 150 mg 2 Lebererkrankungen oder Hamolyse konnen zu vermehrter Ausscheidung von Urobilin fuhren wahrend sich ein Verschluss der Gallenwege durch eine verminderte bis ausbleibende Menge in Urin und Kot zeigt 2 3 Einzelnachweise Bearbeiten Wissenschaft Online Lexika Eintrag zu Urobilin im Lexikon der Biologie abgerufen 3 Juli 2008 a b F Hoffmann La Roche Urban amp Fischer D Reiche Roche Lexikon Medizin S 1889 Basel 2003 Elsevier Verlag ISBN 3437151509 A Gossauer Struktur und Reaktivitat der Biomolekule Eine Einfuhrung in die organische Chemie S 474 2003 Helvetica Chimica Acta ISBN 3 90639029 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikibooks Abbau des Porphyrins zu Urobilinen Lern und Lehrmaterialien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Urobiline amp oldid 189019413