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Ulrike Arnold 9 September 1950 in Dusseldorf ist eine deutsche Kunstlerin 1 Ulrike Arnold im Bryce Canyon bei der Arbeit Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Kunstlerisches Wirken 2 1 Erdbilder 2 2 Kometenbilder 3 Einzelausstellungen 4 Medien amp Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenArnold studierte von 1968 bis 1971 Musik und Kunsterziehung und ubte danach eine Lehrtatigkeit aus Von 1979 bis 1986 absolvierte sie ein Kunststudium an der Kunstakademie Dusseldorf bei Professor Klaus Rinke das sie 1986 als Meisterschulerin abschloss 1988 erhielt sie den Eduard von der Heydt Forderpreis Wuppertal Seit 1980 bereiste und arbeitete die Kunstlerin auf allen funf Kontinenten der Erde Arnold lebt und arbeitet in Dusseldorf und in Flagstaff Arizona Kunstlerisches Wirken BearbeitenErdbilder Bearbeiten Typisch fur Arnolds Malerei sind ihre Erdbilder Sie verwendet ein einzigartiges Material Die Kunstlerin malt mit Erden Mineralien und Steinen auf Nessel Zuerst sammelt sie diese Farben in der Form von Steinen und zerreibt sie dann selbst zu Malmaterial Ihre Bildtitel entsprechen den weltweit gefundenen besonderen Orten an denen sie ihre Ingredienzien findet wie Flagstaff Arizona oder Bryce Canyon in Utah Die Strukturen Formen und Farben dieser Bilder spiegeln die Qualitat der Landschaften in denen sie vor Ort entstehen Dort werden sie den naturlichen Umweltbedingungen ausgesetzt die diesen Eindruck verstarken Kometenbilder Bearbeiten Seit 2004 erweitert sie das Repertoire ihrer Materialien Sie verarbeitet als erste und einzige Kunstlerin weltweit die Partikel von Meteoriten Nickel Eisen und Steinchondren die sie aus Forschungslaboren bezieht Diese wertvollen Substanzen stammen von Asteroiden und Kometen Der dunkle Staub zeugt von der Fruhzeit des Universums und ist teilweise alter als die Erde Sie geht damit uber das auf der Erde gesammelte Material hinaus und schafft kosmologische Bilder Einzelausstellungen Bearbeiten1987 Gerstman Abdallah Fine Arts Koln Goethe Institute Sydney Gerstman Abdallah Fine Arts Melbourne Australien 1989 Kunstverein Wuppertal 1991 Earth Art Erdbilder Amerika Studiogalerie Museum Morsbroich Leverkusen 1992 Galerie Nawrocki Cologne 1994 Brian Gross Gallery San Francisco USA City Hall Frankfurt Galerie im Museum Folkwang Essen 1995 Erdbilder Galerie im Kornerpark Berlin 1997 International Earth Day Antoniterkirche Koln Alte Bruderkirche Kassel Galerie Ricarda Fox Essen 1999 Booz Allen amp Hamilton Dusseldorf 2000 Joseph Gross Gallery University Tucson Arizona USA Galerie Beethovenstrasse Dusseldorf 2001 Kolbstudio Grand Canyon Arizona USA Art in Machiya Kyoto Japan 2003 Earth Paintings Gallery Angie Schafer Furstenfeldbruck Galerie Beethovenstrasse Dusseldorf 2004 Ausstellungsraum Wischerstrasse Wuppertal 2005 erdnah sternenfern Deutsche Bank AG Koln 2006 Erdgestein und Sternenstaub Altes Museum Monchengladbach 2007 William Siegal Gallery Santa Fe USA 2009 Von Himmel und Erde Longjaloux GmbH Wuppertal Sternenstaub und Erdgestein Museum fur Naturkunde Berlin Erdgestein und Sternenstaub Handwerkskammer Dusseldorf 2011 Erdgestein und Sternenstaub Mausoleum Seedorf Herzogtum Lauenburg 2013 Six pieces of art Old Martina s Hall Taos New Mexico 2014 EARTH ART Museum of Northern Arizona Flagstaff Arizona Atacama Ciela y Tierra Museo de Arte Contemporaneo Santiago de Chile 2015 ESPACIO CULTURAL Fundacion Minera Escondida San Pedro de Atacama Chile Galeria NAC Nicole Andreu Contemporaneo Santiago de ChileMedien amp Literatur BearbeitenAngaben zu Filmen von ARD und ZDF uber ihre Arbeiten finden sich auf ihrer Webseite 1991 Rolf Wedewer Helen Koriath in Katalog EARTH Studiogalerie Museum Morsbroich Leverkusen 1991 1994 Gerhard Finckh Ulrike Stottrop Ulrike Arnold in Katalog Ulrike Arnold Erdbilder aus funf Kontinenten Frankfurt 1994 Essen 1994 Berlin 1995 Kassel 1997 1997 Klaus Flemming Kunstlerische Zeitspuren Anmerkungen zu den Landschaftsbildern Ulrike Arnolds in Katalog Ulrike Arnold Fels und Hohlenmalerei Rheinbraun Koln 1997 1999 Engelbert Broich in Katalog Erdbilder aus funf Kontinenten bei Booz Allen amp Hamilton Dusseldorf 1999 1999 David Galloway Polemics and Poetry of Environmental Art in Katalog Natural Reality Kunstlerische Positionen zwischen Natur und Kultur 1999 Ludwigforum fur Internationale Kunst Aachen 1999 L Greer Price Ulrike Arnold Plateau Journal Magazine 1999 2 2000 Margaret Regan Earth Tones Ulrike Arnold s Art Literally Rises From The Soil Tucson Weekly 27 Juli 2000 3 2001 Vasanthi Sankaranrayanan Easel Of Earthy Hues The Hindu 15 Februar 2001 4 2005 Marlene Lauter Uber der Erde die Sonne in Katalog Museum im Kulturspeicher Wurzburg 2005 2006 Matthias Barmann Steine und Sternenstaub Februar 2006 5 2007 Engelbert Broich Ulrike Arnold Malerin mit Erde und Sternenstaub JUNGE KUNST Nr 69 Januar Marz 2007 2007 Klaus Schneller We are stardust Wiesbaden 2007 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ulrike Arnold im Katalog der Deutschen 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