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Ulrich Pothast 29 September 1939 in Steinau an der Strasse ist ein deutscher Philosoph Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenPothast studierte Philosophie Deutsch und Franzosisch in Marburg West Berlin und zusatzlich Medizin in Heidelberg Er promovierte 1968 an der Universitat Heidelberg bei Dieter Henrich war Visiting Fellow an den Universitaten Princeton und Columbia Research Associate an der Universitat Berkeley USA und Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin Er lehrte Philosophie an den Universitaten Heidelberg und Bielefeld sowie an der Hochschule fur Musik und Theater Hannover Dort wurde er 1982 Universitatsprofessor C4 fur Philosophie Er ging 2004 in Ruhestand Pothasts Arbeitsgebiete sind die Theorie des Bewusstseins Fragen der Selbstbeziehung 1971 Philosophisches Buch 1988 Lebendige Vernunftigkeit 1998 die Handlungstheorie Die Unzulanglichkeit der Freiheitsbeweise 1980 Freiheit und Verantwortung 2011 und die philosophische Asthetik The metaphysical vision 2008 In der deutschen Philosophie bekannt wurden seine fruhe Stellungnahme gegen Willensfreiheit und traditionell gedachte Verantwortlichkeit sowie sein Vorschlag die hoherstufigen Leistungen des menschlichen Bewusstseins von einem vor rationalen elementaren Spuren oder Empfinden her zu verstehen Werke BearbeitenUber einige Fragen der Selbstbeziehung Klostermann 1971 Die Reise nach Las Vegas Roman Insel 1977 ISBN 3 458 05024 8 Seminar Freies Handeln und Determinismus Suhrkamp 1978 ISBN 3 518 27857 6 Die Unzulanglichkeit der Freiheitsbeweise Suhrkamp 1980 ISBN 3 518 06419 3 Die eigentlich metaphysische Tatigkeit Suhrkamp 1982 ISBN 3 518 28387 1 Das Bild meiner Stadt im Schnee Gedichte Suhrkamp 1984 ISBN 3 518 04574 1 Philosophisches Buch Suhrkamp 1988 ISBN 3 518 57932 0 Lebendige Vernunftigkeit Suhrkamp 1998 ISBN 3 518 58268 2 Buchbesprechung The metaphysical vision Arthur Schopenhauer s philosophy of art and life and Samuel Beckett s own way to make use of it New York 2008 ISBN 978 1 4331 0286 8 Freiheit und Verantwortung Eine Debatte die nicht sterben will und auch nicht sterben kann Frankfurt M Klostermann 2011 ISBN 978 3 465 04130 6 Wie frei wir sind ist unsere Sache Personeigene Freiheit in der Welt der Naturgesetze Frankfurt M Klostermann 2016 ISBN 978 3 465 04273 0 Nachkriegskindheit Heikle Jahre Eine Lebenshalfte Autobiographische Skizze Norderstedt BoD 2020 ISBN 978 3 751 99804 8Literatur BearbeitenThomas Gross An Freiheit muss man schon auch glauben Der Philosoph Ulrich Pothast schliesst an ein altes Thema mit einer neuen und ausgewogenen Darstellung an Rezension U Pothast Freiheit und Verantwortung Frankfurt a M 2011 In FAZ 6 Juni 2012 Dirk van Hulle Ulrich Pothast The metaphysical vision In Journal of Beckett Studies Edinburgh Univ Press 17 2009 S 225 229 C Moser u a Ulrich Pothasts Lebendige Vernunftigkeit In Information Philosophie August 2001 S 89 ff Volker Gerhardt Ein Herz und eine Seele Der Philosoph Ulrich Pothast macht die Vernunft zur Freundin des Lebens Rezension U Pothast Lebendige Vernunftigkeit Frankfurt a M 1998 In DIE ZEIT 18 Februar 1999 G Falke Was drangst du denn so wunderlich mein Herz Ulrich Pothast horcht in sich hinein und offenbart die Sehnsucht hinter der Kritik der Subjektphilosophie Rezension U Pothast Lebendige Vernunftigkeit Frankfurt a M 1998 In FAZ 3 November 1998 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ulrich Pothast im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Offizielle Website von Ulrich PothastNormdaten Person GND 120668300 lobid OGND AKS LCCN n83036254 VIAF 49347259 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pothast UlrichKURZBESCHREIBUNG deutscher PhilosophGEBURTSDATUM 29 September 1939GEBURTSORT Steinau an der Strasse Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ulrich Pothast amp oldid 235606935