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Die Ulica Jana III Sobieskiego ist eine der grossen Nord Sud Verkehrsadern Warschaus und befindet sich auf der linken westlichen Seite der Weichsel Sie verbindet die Ulica Belwederska mit der Aleja Wilanowska und ist damit Teil des Warschauer Konigstraktes Die nach dem Konig Jan III Sobieski benannte Sobieskiego verlauft kurvenfrei uber rund vier Kilometer und durchschneidet die Stadtteile Mokotow mit den Distrikten Sielce Stegny und Sadyba und Wilanow Distrikt Wilanow Stary Ihren heutigen Namen tragt sie seit 1919 vorher wurde die Strecke als Droga Krolewska bezeichnet Von 1972 bis 1975 wurde sie verbreitert Ulica Jana III SobieskiegoWappenStrasse in WarschauUlica Jana III SobieskiegoDie Sobieskiego Richtung StadtmitteBasisdatenOrt WarschauOrtsteil MokotowHist Namen Droga Krolewska Aleja SobieskiegoAnschluss strassen Ulica Belwederska Aleja WilanowskaQuerstrassen 11 auf der Ostseite 9 auf der WestseiteNutzungNutzergruppen Fussverkehr Radverkehr Individualverkehr OPNVTechnische DatenStrassenlange etwa 4 000 Meter Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf und Bauobjekte 1 1 Ostseite der Strasse von Norden nach Suden 1 2 Westseite der Strasse von Norden nach Suden 2 Einzelnachweise und Anmerkungen 3 Literatur 4 WeblinksVerlauf und Bauobjekte BearbeitenDie Sobieskiego verlauft durchgehend je dreispurig wobei im nordlichen Teil die Benutzung der je rechten Spur zu bestimmten Zeiten dem offentlichen Personennahverkehr und Taxis vorbehalten ist Bis zum Krieg waren die Strassenseiten weitgehend unbebaut teilweise ist das auch heute noch der Fall Etwa auf der Halfte der Strecke erstreckten sich westlich der Strasse die heute noch vorhandenen Anlagen des Fort Tsche der Warschauer Festungsanlagen Ab 1930 wurden auf der vormaligen Esplanade der Befestigungen an der Kehlseite des Forts in grossem Umfang Schrebergarten angelegt Diese existieren ebenfalls noch heute Freiflachen wurden teilweise nach dem Krieg zur Blockbebauung benutzt eine grosse solche Anlage ostwarts der Strasse ist die Siedlung Sadyba Der vor dem Krieg beliebte Park Sielecki deutsch Sielce Park auch Lasek Sielecki deutsch Sielce Waldchen genannt existiert nicht mehr Ostseite der Strasse von Norden nach Suden Bearbeiten Ulica Chelmska Sobieskiego 114 Wohnblock der in den Jahren 1962 63 nach einem Entwurf von Zygmunt Lewanski und W Witkowski entstand Er gewann die Auszeichnung Mister 63 im Wettbewerb um den besten Neubau Warschaus Sobieskiego 104 110 Langgestreckter Buro und Wohnkomplex der Ende der 1990er Jahre errichtet wurde Hier befindet sich neben anderen Firmen der Sitz der 1922 gegrundeten Polnischen Arztekammer polnisch Naczelna Izba Lekarska 1 Ulica Wladyslawa Hanczy Ulica Ludwika van Beethovena Kreuzung mit der Ulica Ludwika Idzikowskiego Zwischen der Sobieskiego und der Ulica Powsinska verlauft der Bernardiner Graben polnisch Bernardynska Woda Der Graben gehorte ursprunglich zu den Befestigungsanlagen des 19 Jahrhunderts ein kunstliches etwa dreieckiges Auffangbecken befindet sich noch heute zwischen der Sobieskiego der Idzikowskiego und der Witosa Im Jahr 1891 bauten hier die Ingenieure Henryk Huss und Wiktor Magnus die Strecke fur die Schmalspureisenbahnlinie Warschau Piaseczno die von Warschau uber Powsin bis nach Piaseczno verkehrte Letzte Teile der Strecke wurden in den 1960er Jahren demontiert Aleja Wincentego Witosa Ulica Boleslawa Limanowskiego Sobieskiego 72 in diesem Gebaude wohnte der Diplomat Witold Jurasz 2 Sobieskiego 68 Schulgebaude In der Wohnsiedlung Sadyba gelegen wurde diese Schule in den Jahren 1970 71 nach einem Entwurf von Halina Skibniewska Andrzej Malek Tadeusz Perszynski und W Bryndza Nacki erbaut Sie wurde mit dem Titel Mister 71 im Wettbewerb um das beste Gebaude Warschaus im Jahr 1971 ausgezeichnet Kreuzung mit der Ulica Swietego Bonifacego Ulica Orezna Ulica Truskawiecka Ulica Naleczowska Ulica Goplanska nbsp Strassenbeginn im Norden Ecke Chelmska nbsp Buro Neubau mit Sitz der Arztekammer nbsp Der Bernardynska Woda Kanal nbsp Orlen Tankstelle an der Limanowskiego nbsp Ende der Sobieskiego im SudenWestseite der Strasse von Norden nach Suden Bearbeiten Ulica Dolna Ulica Franciszka Kostrzewskiego Schrebergartenanlagen im ehemaligen ruckwartigen Bereich des Pilsudski Forts Kreuzung mit der Ulica Ludwika Idzikowskiego Fort Pilsudskiego das etwa 150 Meter westwarts der Sobieskiego vor der Kreuzung mit der Ulica Generala Wladyslawa Sikorskiego liegt dazwischen befindet sich eine RWE Polska Stromverteilerstation Aleja Generala Wladyslawa Sikorskiego Start Hotels Portos Best Western Atos und Aramis der Gruppe Puhit Ulica Mangalia Ulica Czarnomorska Kreuzung mit der Ulica Swietego Bonifacego Ulica Srodziemnomorska Sobieskiego 15 Kirche des Heiligen Antonio Maria Zaccaria polnisch Kosciol sw Antoniego Marii Zaccarii 3 Sobieskiego 9 Psychiatrisches und neurologisches Institut polnisch Instytut Psychiatrii i Neurologii hier befindet sich auch die Polnische psychiatrische Gesellschaft polnisch Polskie Towarzystwo Psychiatryczne Sobieskiego 1 Modernes Luxus Apartmenthaus Aleja Wilanowska sowie das erste 2010 bis 2011 gebaute Teilstuck der Aleja Rzeczypospolitej die durch das Neugebiet Miasteczko Wilanow Richtung Westen Powsin verlaufen soll nbsp Schrebergarten an der Westseite der Strasse nbsp Verteilerwerk der RWE Stoen nbsp Burogebaudekomplex an der Kreuzung Sikorskiego nbsp Hotelgruppe Puhit nbsp Kirchengebaude an der Sw Bonifacego nbsp Psychiatrische KlinikEinzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten gem Information The Polish Chamber of Physicians and Dentists Memento des Originals vom 26 Dezember 2008 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www nil org pl auf der Webseite des Verbandes in Englisch abgerufen am 16 September 2011 Witold Jurasz 1931 2004 war ein polnischer Diplomat Er war Botschafter seines Landes in Venezuela Nigeria Irak und Kuwait sowie Libyen gem Information Historia parafii auf der Webseite der Gemeinde in Polnisch abgerufen am 16 September 2011 Literatur BearbeitenJulius A Chroscicki und Andrzej Rottermund Architekturatlas von Warschau 1 Auflage Arkady Warschau 1978 S 204Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ulica Jana III Sobieskiego Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Warschauer KonigswegGliederung des rund 10 Kilometer langen Warschauer Konigswegs polnisch Trakt Krolewski von Norden Stadtmitte nach Suden Wilanow Schlossplatz Krakowskie Przedmiescie Nowy Swiat Rondo Charles a de Gaulle a Nowy Swiat Plac Trzech Krzyzy Aleje Ujazdowskie Ulica Belwederska Ulica Jana III Sobieskiego Aleja Wilanowska Wilanow Palast 52 3896032 20 926439 Koordinaten 52 23 22 6 N 20 55 35 2 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ulica Jana III Sobieskiego amp oldid 236181510