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Uldis Abolins lettische Schreibweise Uldis Abolins 31 Mai 1923 in Riga 13 Juli 2010 in Sydney New South Wales war ein lettisch australischer Maler und Architekt Leben und Werk BearbeitenUldis Abolins wurde am 31 Mai 1923 im lettischen Riga geboren Sein Architekturstudium am Rigaer Polytechnikum beendete er 1942 Er floh aus Riga und kam 1946 nach Hannover in Niedersachsen Hier lernte er seine Frau Margot kennen In Hannover nahm er bis Ende 1950 Unterricht bei dem deutschen Maler Harald Schaub der in Hannover die erste von der britischen Militarregierung konzessionierte private Malschule betrieb 1 Schaub pragte den Stil Abolins entscheidend Von seinem Lehrer ubernahm Abolins unter anderem die Verwendung reiner Farben die dynamische Linienfuhrung und auch den expressiven Pinselduktus Abolins war in Hannover Mitglied im Bund bildender Kunstler Nordwestdeutschlands 2 und nahm an Ausstellungen teil unter anderem im Kestner Museum in Hannover 3 Ende 1950 wanderte Abolins mit seiner Frau und gemeinsamen Tochter nach Australien aus In Sydney arbeitete er hauptberuflich in einem privaten Architekturburo Seine erste grosse Ausstellung hatte der Maler 1954 in der Bissietta Art Gallery in Sydney Abolins engagierte sich in lettischen Kulturorganisationen So gehorte er gemeinsam mit anderen Exilbalten unter anderem der Contemporary Art Society in Sydney an war Mitglied der Lettischen Kunstlergemeinschaft in Lettland und der Australian Latvian Artists Association ALMA 4 Fur das lettische Theater in Sydney gestaltete er Buhnenbilder Abolins schuf vor allem Aquarelle insbesondere Landschaftsdarstellungen Stillleben und Akte Insgesamt hatte er 28 Einzelausstellungen in Australien 5 prasentierte seine Werke aber auch erfolgreich auf Gemeinschaftsschauen baltischer Kunstler in Paris New York und auf lettischen Kunstfestivals in Australien Abolins wurde mit mehr als 30 Kunstpreisen fur seine Aquarelle ausgezeichnet Werke von ihm befinden sich unter anderem in der Art Gallery of New South Wales im Museum of Modern Art in Melbourne und im Lettischen Nationalen Kunstmuseum in Riga Literatur BearbeitenAbolins Uldis In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 1 Seemann Leipzig 1983 ISBN 3 598 22741 8 Jean Campbell Australian Watercolour Painters 1780 to the Present Day Craftsman House Sydney 1989 ISBN 0 947131 28 0 S 277 Uldis Abolins 50 Years Retrospective Exhibition Catalog Latvian Centre Strathfield 1996 Marc McEvoy Hrsg Uldis Abolins In Australian Latvian Artists Sydney 2009 ISBN 978 0 908551 01 9 S 18 Einleitungstext von Rex Buttler Locality FailsEinzelnachweise Bearbeiten Uldis Abolins In Australian Latvian Artists abgerufen am 17 Februar 2014 Andrejs Upenieki Uldis Abolis In Laikraksts Latviensis Nr 100 22 Juli 2010 Zum Tode des Malers abgerufen am 17 Februar 2014 Friedrich Rasche Venus in der Dachkammer Junge niedersachsische Kunstler im Kestner Museum In Hannoversche Presse 17 Juli 1948 Homepage ALMA So zeigte die Ausstellung Lettischer Kunstler in Sydney im Marz 2012 Sydney Latvian Artist Exhibition Werke von Abolins abgerufen am 17 Februar 2014 Normdaten Person VIAF 309860569 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 3 Juni 2023 PersonendatenNAME Abolins UldisALTERNATIVNAMEN Abolins UldisKURZBESCHREIBUNG australisch lettischer MalerGEBURTSDATUM 31 Mai 1923GEBURTSORT Riga FrankreichSTERBEDATUM 13 Juli 2010STERBEORT Sydney New South Wales Australien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Uldis Abolins amp oldid 234280011