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Turn On the Bright Lights ist das Debutalbum der New Yorker Post Punk Revival Band Interpol Das Album wurde im November 2001 in den Tarquin Studios Bridgeport in Connecticut aufgenommen und am 19 August 2002 in Grossbritannien sowie am 20 August 2002 in den Vereinigten Staaten bei Matador Records veroffentlicht Das Album erreichte den Platz 101 in den UK Album Charts und Platz 158 der amerikanischen Billboard 200 des Jahres 2002 Das Album war 73 Wochen in den US Independent Charts vertreten und stieg bis in die Top 5 der Charts auf Turn On the Bright LightsStudioalbum von InterpolVeroffent lichung en 2002Aufnahme 2001Label s Matador RecordsFormat e CDGenre s Indie RockTitel Anzahl 11Lange 49 02Besetzung Gesang Gitarre Paul BanksGitarre Daniel KesslerSchlagzeug Samuel Sam FogarinoE Bass Carlos D DenglerProduktion Peter Katis Gareth JonesStudio s TarquinChronologie Turn On the Bright Lights Antics 2004 Singleauskopplungen 11 November 2002 Obstacle 114 April 2003 NYC14 April 2003 Say Hello to the Angels Inhaltsverzeichnis 1 Release 2 Tracklist 2 1 Bonustracks 2 1 1 Bonustracks der japanischen und sudkoreanischen Edition 2 1 2 Bonustracks der mexikanischen Edition 2 1 3 Bonustrack der australischen Edition 3 Single Auskopplungen 4 Vinyl 5 Videos 6 Tour 7 Chartplatzierungen 8 Rezensionen 9 Auszeichnungen und Platzierungen 10 Vermischtes 11 Einzelnachweise 12 WeblinksRelease BearbeitenDem Album ging 2002 unmittelbar die Veroffentlichung der EP Interpol am 4 Juni 2002 voraus Die EP war die erste Zusammenarbeit mit dem Independent Label Matador Records wahrend die fruheren EPs bei kleineren Independent Labels bzw als Eigenproduktion vertrieben wurden Auf der EP wurden drei Titel veroffentlicht von denen PDA und NYC auch auf Turn On the Bright Lights erschienen Der dritte Song Specialist wurde lediglich als Bonus Song der japanischen mexikanischen und australischen Bonus Edition verwendet Der im Jahr 2000 erstmals auf der Promo EP Fukd ID 3 veroffentlichte Song PDA wurde schon im Vorfeld des Albumreleases als Radio Single ausgekoppelt Das minimalistische Artwork fur Turn On the Bright Lights wurde von Sean McCabe gestaltet das Bandfoto im Booklet stammt von Andrew Zaeh Der Titelname des Albums bezieht sich auf die Textzeile It is up to me now turn on the bright lights im Song NYC Tracklist BearbeitenUntitled 3 56 Obstacle 1 4 11 NYC 4 20 PDA 4 59 Say Hello to the Angels 4 28 Hands Away 3 05 Obstacle 2 3 47 Stella Was a Diver and She Was Always Down 6 28 Roland 3 35 The New 6 07 Leif Erikson 4 00Bonustracks Bearbeiten Einige meist auf fruheren EPs veroffentlichte Songs oder Mitschnitte der John Peel Session wurden teilweise erganzt durch Videos als Bonustracks fur diverse Sondereditionen und Singleauskopplungen verwendet 1 Bonustracks der japanischen und sudkoreanischen Edition Bearbeiten Die in Japan und Sudkorea 2002 erschienene Edition erhielt zwei Bonustracks Interlude SpecialistEiner zweiten in Japan veroffentlichten Version waren neben zwei Songs die Interpol am 26 April 2001 in London bei der John Peel Session aufgenommen hatten 2 noch drei Videos beigefugt Hands Away John Peel Session Obstacle 2 John Peel Session PDA Video NYC Video Obstacle 1 Video Bonustracks der mexikanischen Edition Bearbeiten Interlude Specialist PDA Video NYC Video Obstacle 1 Video Bonustrack der australischen Edition Bearbeiten Die am 7 Oktober 2002 bei Matador und Remote Controle veroffentlichte australische Edition enthielt zusatzlich den bereits im Juni 2002 auf der Interpol EP erschienenen Song SpecialistSingle Auskopplungen BearbeitenPDA Juli 2002 Obstacle 1 November 2002 NYC April 2003 Say Hello to the Angels April 2003 Vinyl Bearbeiten2007 wurde Turn On the Bright Lights nochmals als Doppel LP 180g Vinyl Pressung verlegt A1 Untitled A2 Obstacle 1 A3 NYC A4 PDA A5 Say Hello to the Angels A6 Hands Away B1 Obstacle 2 B2 Stella Was a Diver and She Was Always Down B3 Roland B4 The New B5 Leif EriksonVideos BearbeitenVon Turn On the Bright Lights wurden drei Videos produziert Das erste Musikvideo zu PDA entstand unter der Regie von Christopher Mills und erschien im Jahr 2002 Das Video zu PDA war bei den MTV Video Music Awards 2003 fur den MTV2 Award nominiert 3 Im gleichen Jahr wurde unter der kunstlerischen Leitung von Floria Sigismondi das Video zu Obstacle 1 veroffentlicht Als drittes Video von dieser Platte erschien 2003 das von Doug Aitken und Adam Levite produzierte Video zum Song NYC Tour BearbeitenIm Juli 2002 begannen Interpol ihre Turn On the Bright Lights Tour zunachst in Grossbritannien Im Sommer folgten zahlreiche Auftritte bei europaischen Festivals unter anderem in Hasselt beim Pukkelpop Festival Auftritte in Deutschland folgten im Oktober 2002 Munchen Feierwerk Schorndorf Manufaktur Frankfurt am Main Asta Fest Dresden Star Club Berlin Knaack Klub Hamburg Logo und Koln Gebaude 9 4 Obwohl die Band noch keine vorderen Chartplatzierungen verzeichnen konnte waren die drei Konzerte im Bowery Ballroom in New York kurz vor Weihnachten 2002 restlos ausverkauft Chartplatzierungen BearbeitenTurn On the Bright Lights wurde 2002 auf Platz 101 der UK Album Charts 5 und auf Platz 158 der U S Billboard 200 6 gelistet 2003 erreichte das Interpol Debutalbum das insgesamt 73 Wochen in den Charts der U S Billboard Independent Albums 6 vertreten war in der Spitze den Platz 5 Von den Singles konnte sich 2003 die Arthur Baker Remix Edition von Obstacle 1 in den britischen Singlecharts auf Platz 41 7 am besten platzieren wahrend das Original von diesem Song 2002 in der Spitze Platz 72 der UK Singles Charts erreichte 8 Die Doppelauskopplung von Say Hello to the Angels und PDA war in den britischen Single Charts 2003 am besten auf Platz 65 notiert 9 Rezensionen BearbeitenDer massige Verkaufserfolg des Debutalbums stand im grossen Gegensatz zu den Rezensionen der Fachpresse Pitchfork Media kurte das Interpol Debutalbum zum Album des Jahres 2002 10 Vicky Butscher laut de resumierte uber Turn On the Bright Lights Mystisch wie englische Bands vor zwanzig Jahren und duster wie ein helles Leuchten in einer tiefen Strasse trifft man mitten in das flammende New Yorker Remake Herz Stramm stehende Depressionen schweben uber die Leichen des britischen Post Punk und bleiben dabei ratselhaft an Melodien kleben wahrend ein Ian Curtis Klon stilvoll gebrochen uber die Leiden der Zwischenmenschlichkeit singt Interpols Instrumente streifen dazu durch einen breit angelegten Sound der durch Daniel Kesslers ideenubersprudelnde Gitarrenarbeit erdruckend gross wird Perfektion zum Erbrechen die sich auszahlt obwohl sie in jeder Sekunde bis ins kleinste Detail durchorganisiert ist trotzdem aber noch nach Proberaum klingt Keineswegs uberproduziert nur verdammt genial dargebracht 11 Andreas Borcholte Spiegel Online verfasste auf abgehort eine der ersten deutschsprachigen Rezensionen Mit Interpol tritt nun eine weitere Band aus New York City auf den Plan die ebenfalls der Vergangenheit entrissen worden zu sein scheint Die vier Amerikaner um Sanger Paul Banks haben sich auf ihrem grandiosen Debut Album ganz dem New Wave Sound der fruhen Achtziger verschrieben und klingen dementsprechend als waren sie eher Mancunians als Nuyoricans Auf Turn on The Bright Lights passiert also alles andere als das Stattdessen fahnden Interpol duster depressiv und fiebrig nach Vorbildern wie Joy Division und fruhen Cure geben sich zeitweise gar so doomy wie die vergessenen Fields of the Nephilim Ebenso abgrundig geht es in den Texten zu wo Banks mit drauender manchmal klagender Stimme zumeist uber Drogen und Existenzangste fabuliert Ein nahezu perfekter Soundtrack fur Streifzuge mit kajalverschmierten Augen durch graue Ostblock Stadte 12 Das Album gilt als Indie Rock Klassiker 13 14 15 Auszeichnungen und Platzierungen BearbeitenPlatz 1 Pitchfork Media Top 50 Album des Jahres 2002 16 Platz 3 Pitchfork Top 100 Album der Jahre 2000 2004 17 Platz 20 Pitchfork Top 200 Album der 2000 18 Platz 5 Stylus Top 20 Album von 2002 19 Platz 6 Stylus Top 50 Album der Jahre 2000 2005 20 Platz 13 Stylus Top 100 Album der 2000 21 Platz 10 New Musical Express Album des Jahres 2002 22 Platz 8 New Musical Express 10 Top Albums der 2000 23 Platz 59 100 beste Alben der Dekade 24 Am 22 August 2011 erhielt Turn On the Bright Lights in den USA neun Jahre nach dem Release von der Recording Industry Association of America fur 500 000 verkaufte Tontrager die Goldene Schallplatte 25 Bereits ein Jahr zuvor am 14 Mai 2010 erreichte die Platte in Grossbritannien den Goldstatus fur 100 000 verkaufte Alben 26 Vermischtes BearbeitenDer Titel Obstacle 1 wurde 2008 als ein Song fur das Videospiel Guitar Hero World Tour ausgewahlt PDA ist als einziger Song von Interpol fur das Videospiel Rock Band Song Pack 2 Europa Erstveroffentlichung 17 April 2009 als Spielgrundlage verwendet worden Einzelnachweise Bearbeiten Interpol Singles Memento des Originals vom 13 Januar 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www interpoltheband com abgerufen am 10 April 2012 Setlist und Videos der John Peel Session am 26 April 2001 abgerufen am 28 April 2012 MTV Awards 2003 24 Juli 2003 abgerufen am 11 April 2011 Tourplan 2002 Memento des Originals vom 12 Juni 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www interpoltheband com Simon Rogers NME s top 50 albums of the decade how high did they get in the charts The Guardian abgerufen am 28 April 2012 a b Turn On the Bright Lights Interpol Billboard abgerufen am 28 April 2012 The Official UK Singles Chart for the week ending 27 September 2003 ChartsPlus Milton Keynes IQ Ware Ltd 109 1 The Official UK Singles Chart for the week ending 23 November 2002 ChartsPlus Milton Keynes IQ Ware Ltd 65 2 The Official UK Singles Chart for the week ending 26 April 2003 ChartsPlus Milton Keynes IQ Ware Ltd 87 2 Pitchfork Album des Jahres 2002 abgerufen am 28 April 2012 Biografie abgerufen am 5 April 2012 Andreas Borcholte CD Kritik Abgehort Spiegel Online abgerufen 30 April 2012 Pitchfork Retrospektive anlasslich der Wiederveroffentlichung 2012 abgerufen am 28 November 2012 Stereogum Review anlasslich der Wiederveroffentlichung 2012 abgerufen am 28 November 2012 BBC Review anlasslich der Wiederveroffentlichung 2012 abgerufen am 28 November 2012 Top 50 Album des Jahres 2002 abgerufen am 29 April 2012 Top 100 Album der Jahre 2000 2004 abgerufen am 29 April 2012 Top 200 Album der 2000 Memento des Originals vom 15 Marz 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot pitchfork com abgerufen am 29 April 2012 Top 20 Album von 2002 Memento des Originals vom 24 April 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www stylusmagazine com abgerufen am 29 April 2012 Top 50 Album der Jahre 2000 2005 Memento des Originals vom 8 Februar 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot stylusmagazine com abgerufen am 29 April 2012 Top 100 Album der 2000 Memento des Originals vom 18 August 2013 auf WebCite nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot thestylusdecade com abgerufen am 29 April 2012 Album des Jahres 2002 abgerufen am 29 April 2012 Top Albums der 2000 abgerufen am 29 April 2012 Rolling Stone 100 beste Alben der Dekade abgerufen am 29 April 2012 RIAA Datenbank Goldene und Platin Schallplatten interaktive Eingabe abgerufen am 11 Mai 2012 BPI Datenbank Goldene und Platin Schallplatten englisch interaktive Eingabe abgerufen am 14 September 2014Weblinks BearbeitenOffizielle Website Vicky Butscher CD Kritik auf laut de Andreas Borcholte CD Kritik Abgehort Spiegel Online abgerufen 30 April 2012InterpolPaul Banks Daniel Kessler Samuel Sam FogarinoGreg Drudy Carlos D DenglerStudioalbenTurn On the Bright Lights Antics Our Love to Admire Interpol El Pintor Marauder The Other Side of Make BelieveEPsDemo Tape Fukd I D 3 Precipitate EP Pink Precipitate EP White Interpol EP The Black EP Interpol Remix Interpol Live in Astoria Try It On Remixes El Pintor Bonus TracksSinglesObstacle 1 Say Hello to the Angels NYC Obstacle 1 Arthur Baker Remix Slow Hands Evil C mere The Heinrich Maneuver Mammoth PDA No I in Threesome Barricade Lights Try It On All the Rage Back Home Everything Is Wrong The Rover Number 10 If You Really Love Nothing All at Once Fine Mess The Weekend Toni Something Changed Fables Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Turn On the Bright Lights amp oldid 230166515