www.wikidata.de-de.nina.az
Transparentbilder fruher als Diaphanien seltener auch Vitreauphanien bezeichnet sind Darstellungen vor allem auf Papier deren dekorative Motive im durchfallenden Licht farbkraftig leuchten Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Literatur 3 Siehe auch 4 WeblinksGeschichte BearbeitenSchon am Anfang des 19 Jahrhunderts wird von Kupferstichen berichtet die mit olhaltigen Farben koloriert waren Andere Hersteller bearbeiteten das Tragerpapier mit Islandmoos und Gelatine zur Erzielung von Transparenz Um 1875 bis 1910 waren Diaphanien als Schmuck von Fenstern und Glasturen in burgerlichen Wohnungen ausserordentlich verbreitet Die Motive orientierten sich gern an Glasmalereien mit ihren hervorgehobenen Konturen Ein Sonderfall der Diaphanien waren die aus gepresstem Papier hergestellten Lithophanien die ahnlich wie ihr namensgebendes porzellanenes Vorbild ihre Bildwirkung aus den je nach Papierstarke unterschiedlich leuchtenden Grautonen bezogen Wegen der Empfindlichkeit der verwendeten Materialien haben kaum historische Beispiele uberdauert selbst in kulturhistorischen Museumssammlungen sind sie ganz selten Haufiger haben sich die in Guckkasten vorgefuhrten Blatter erhalten die wenn entsprechend prapariert ebenfalls als Transparentbilder bezeichnet wurden Literatur BearbeitenArtikel Diaphanien und Lithophanien In Christa Pieske ABC des Luxuspapiers Herstellung Verbreitung und Gebrauch 1860 1930 Museum fur deutsche Volkskunde Berlin 1983 ISBN 3 88609 123 6 S 109 111 und 176 177 Siehe auch BearbeitenDiaphanWeblinks BearbeitenTransparentbilder Diaphanie Transparent Gemalde von Franz Niklaus Konig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Transparentbild amp oldid 218386724