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Dieser Artikel behandelt eine Tote Zone beim Kurzwellenfunk Fur eine tote Zone im Meer siehe Totzone Als Tote Zone wird im Sprachgebrauch des Kurzwellenfunks der Bereich bezeichnet in dem die Bodenwelle nicht mehr die an der Ionosphare reflektierte Raumwelle erreicht Von oben betrachtet stellt die Tote Zone einen Kreisring rund um den im Zentrum befindlichen Kurzwellensender dar Darstellung der Toten Zone eines Funksenders Rote Linie FeldstarkemaximumDarstellung der Mehrwegeausbreitung der Raumwellen und der Bereich der Tote ZoneDie Grosse der Toten Zone wird bestimmt von der Reichweite der Bodenwelle und der Sprungdistanz der Raumwelle die beide frequenzabhangig sind Wahrend die Reichweite der Bodenwelle in einer Grossenordnung von 100 km liegt uberspringt die Raumwelle mehrere 1000 km und dominiert somit die Ausdehnung der Toten Zone Je hoher die Frequenz eines Signals ist desto grosser ist die Tote Zone Zum einen verringert sich die Reichweite der Bodenwelle da die Beugung der Bodenwelle an der gekrummten Erde abnimmt und die Absorption der Erde mit steigender Frequenz zunimmt Zum anderen dringen hohere Frequenzen in hohere Schichten der Ionosphare ein und konnen nur noch bei einem flachen Eintrittswinkel zuruck auf die Erde gebrochen werden was die Sprungdistanz vergrossert Die Tote Zone auf dem 10 Meter Band 28 MHz des Amateurfunkdiensts kann z B von ca 100 km Bodenwelle bis grosser 2000 km Raumwelle bei normaler Ausbreitung uber die F Schicht der Ionosphare reichen 1 Einzelnachweise Bearbeiten Peter Rachow Kurzwellenausbreitung Archiviert vom Original am 1 Juli 2013 abgerufen am 9 Marz 2007 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tote Zone amp oldid 211876337