www.wikidata.de-de.nina.az
Torsten Steinby geboren am 25 Juli 1908 in Helsinki gestorben am 16 Oktober 1995 in Helsinki war ein finnlandschwedischer Historiker Journalist und Sachbuchautor Steinby legte sein Magisterexamen in Geschichte 1935 an der Universitat Helsinki ab und war zunachst Lehrer und Schulrektor Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete Steinby der bereits wahrend seines Studiums als Redakteur fur das Studentbladet tatig war als freier Publizist Im Jahr 1945 erschien sein erstes Buch Romerska ar och minnen en bok om Finland i Rom Nach einer Reihe von Beitragen fur das Hufvudstadsbladet erhielt er eine Anstellung und wurde stellvertretender Chefredakteur des Blattes Steinby hatte ein sehr gutes Verhaltnis zu dem finnischen Zeitungsmagnaten Amos Anderson Mazen und Kulturpersonlichkeit mit Interesse an Europas antiker Kultur Anderson stellte 1938 das Grundkapital fur die Stiftung eines in Rom zu grundenden Institutum Romanum Finlandiae das nach dem Vorbild des 1925 gegrundeten Svenska Institutet i Rom eingerichtet werden sollte Nach dem Krieg wurde Steinby 1948 Stiftungssekretar Als der Stiftung 1951 anonym eine hohe Geldsumme zufloss wurde die Grundung des Instituts in Rom mit Nachdruck betrieben und die stadtromischen Villa Lante auf dem Gianicolo in Rom durch den finnischen Staat erworben Nach Restaurierungsarbeiten kam es 1954 zur Eroffnung des Institutum Romanum Finlandiae das der Forschung und Lehre zum kulturellen Erbe des antiken Rom dient und die gewonnenen Kenntnisse in Finnland einer breiten Offentlichkeit zuganglich machen soll Steinby war von 1953 bis 1955 dessen Grundungsdirektor Im Jahr 1956 wurde er an der Universitat Helsinki mit einer Arbeit uber die Zirkulation schriftlicher Nachrichten und Meinungsbildung zur Zeit Ciceros schwedischer Originaltitel Romersk publicistik skriftlig nyhetstjanst och opinion under Ciceros tid promoviert Im Jahr 1960 wurde er Chefredakteur Hufvudstadsbladet der grossten schwedischsprachigen Tageszeitung in Finnland und behielt diese Stellung bis zu seiner Pensionierung 1974 Steinby wurde 1964 gewahltes Mitglied der Schwedischen Literaturgesellschaft in Finnland deren Vorsitzender er von 1974 bis 1979 ebenfalls war Im Jahr 1974 wurde ihm der Professorentitel verliehen Fur seine publizistische Tatigkeit erhielt Steinby den finnischen Karl Emil Tollander Preis 1984 und den schwedischen Finnland Preis der Schwedischen Akademie 1986 Schriften Auswahl BearbeitenFinland i den eviga staden Anderson Helsinki 1951 Romerska bilder Geber Stockholm 1953 Villa Lante Institutum Romanum Finlandiae Helsinki 1953 Romersk publicistik Skriftlig nyhetstjanst och opinion under Ciceros tid Tilgmann Helsinki 1956 Pa Gianicolo Helsinki 1958 Finlands tidningspress En historisk oversikt Sveriges Finlandsforeningars riksforbund Stockholm 1963 Peter Forsskal och tankar om borgerliga friheten Hufvudstadsbladet Helsinki 1970 Forsakrings tidskrift 1905 1913 Helsinki 1977 Amos Anderson Foreningen Konstsamfund Helsinki 1979 Johan Jakob Nervander i Sverige Sallskapet Helsinki 1988 Forskning och vitterhet Svenska litteratursallskapet i Finland 1885 1985 Sallskapet Helsinki 1989 Johan Jakob Nervander Foreningen Konstsamfund Helsinki 1991 Elva uppsatser Foreningen Konstsamfund Helsinki 1992 J J Nervander och Jephtas bok Ostra Nylands tryckeri Lovisa 1993Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Torsten Steinby im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Biographie im Biografiskt lexikon for Finland schwedisch Normdaten Person GND 1038567769 lobid OGND AKS LCCN n80086424 VIAF 117552089 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steinby TorstenKURZBESCHREIBUNG finnlandschwedischer Historiker Journalist und SachbuchautorGEBURTSDATUM 25 Juli 1908GEBURTSORT HelsinkiSTERBEDATUM 16 Oktober 1995STERBEORT Helsinki Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Torsten Steinby amp oldid 233585447