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Tom Kilburn CBE 11 August 1921 in Dewsbury Yorkshire 17 Januar 2001 in Manchester 1 war ein britischer Computer Pionier Tom KilburnKilburn studierte Mathematik an der Universitat Cambridge an der er 1942 seinen Abschluss mit Auszeichnung machte Danach arbeitete er im Zweiten Weltkrieg in der Gruppe von Frederic Calland Williams im Telecommunications Research Establishment TRE in Malvern an der Radarentwicklung 1946 ging er an die Fakultat fur Elektrotechnik der University of Manchester blieb aber in Kontakt mit Williams beim TRE und gemeinsam mit Geoff Tootill entwickelten sie 1947 die Williamsrohre 2 3 die als elektronischer Speicher bei vielen fruhen Computern Verwendung fand sie konnte 2048 Bits speichern Auch in Manchester benutzten sie die Rohre fur die Small Scale Experimental Machine SSEM auch Baby genannt Sie war 1948 fertig und der erste elektronische Computer mit gespeichertem Programm Die Arbeit wurde in der Entwicklung der Manchester Mark I fortgesetzt 1949 und in Zusammenarbeit mit der Ferranti Ltd im Ferranti Mark I Computer der Februar 1951 auf den Markt kam Er war vor der UNIVAC der erste kommerziell vertriebene Computer neun Exemplare wurden ausgeliefert 1954 folgte eine schnellere Version mit Gleitkommazahl Arithmetik und Experimente mit transistorisierten Computern wurden unternommen 1953 1955 Das fuhrte 1956 zum MUSE Projekt eines transistorisierten Computers mit Magnetkernspeicher und 1 MIPS Leistung 1959 beteiligte sich auch Ferranti was zur ATLAS fuhrte die 1962 in Betrieb ging Sechs Atlas Computer wurden gebaut davon drei in eingeschrankter Version 1964 wurde die Computer Gruppe der Universitat zur Fakultat fur Informatik Computer Science und Kilburn wurde Professor 1966 begann er das Projekt des MU 5 Computers der zwar nicht zu einem kommerziellen Produkt fuhrte dessen Architektur aber teilweise in die 2900 Serie von ICL zu denen die Computer Sparte von Ferranti nun gehorte ubernommen wurde Der MU 5 ging 1972 an der Universitat in Betrieb und war der letzte Grossrechner der an der Universitat entwickelt wurde Kilburn ging 1981 in den Ruhestand 1965 wurde er Fellow der Royal Society deren Royal Medal er 1978 erhielt 1982 erhielt er den Computer Pioneer Award der IEEE und 1973 wurde er zum Commander of the British Empire CBE ernannt 1971 erhielt er den W Wallace McDowell Award und 1983 den Eckert Mauchly Award von ACM und IEEE Weblinks BearbeitenBiographie bei computer50 org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Maurice V Wilkes Hilary J Kahn Tom Kilburn CBE FREng 11 August 1921 17 January 2001 In Biographical Memoirs of Fellows of the Royal Society Band 49 1 Dezember 2003 S 283 297 doi 10 1098 rsbm 2003 0016 englisch rsbm royalsocietypublishing org PDF 17 Seiten mit Bild Why Williams Kilburn Tube is a Better Name for the Williams Tube Memento des Originals vom 6 Juni 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www computer50 org auf computer50 org englisch Tom Kilburn The Computer Conservation Society Hrsg From Cathode Ray Tube to Ferranti Mark I In Computer Resurrection Band 1 Nr 2 1990 ISSN 0958 7403 Normdaten Person VIAF 291252062 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 22 September 2018 PersonendatenNAME Kilburn TomKURZBESCHREIBUNG britischer Computer PionierGEBURTSDATUM 11 August 1921GEBURTSORT Dewsbury YorkshireSTERBEDATUM 17 Januar 2001STERBEORT Manchester Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tom Kilburn amp oldid 188714380