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Thomas Townsend Brown 18 Marz 1905 in Zanesville Ohio 22 Oktober 1985 in Avalon Kalifornien war ein US amerikanischer Physiker und Ufo Forscher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBrown entstammte einer wohlhabenden Familie aus Zanesville Ohio Er entdeckte bereits 1921 wahrend seiner College Zeit bei Experimenten mit einer Rontgenrohre den Biefeld Brown Effekt Den Namen erhielt Browns Entdeckung nachdem ihn sein Physikprofessor Paul Alfred Biefeld an der Denison University in Granville Ohio 1923 dazu animiert hatte seine Forschungen fortzusetzen Zuvor hatte Brown ab 1922 an dem California Institute of Technology in Pasadena Kalifornien und 1923 fur kurze Zeit an dem Kenyon College in Gambier Ohio studiert Nach Abschluss seines Studiums arbeitete Brown von 1926 bis 1930 am Warner and Swasey Observatory in East Cleveland Ohio das zu diesem Zeitpunkt von Biefeld geleitet wurde Ab 1930 war er fur das United States Naval Research Laboratory tatig Brown nahm 1932 an der Internationalen Schwerkraft Expedition des United States Department of the Navy zu den Westindischen Inseln und 1933 an der von Paul Bartsch geleiteten ersten Johnson Smithsonian Tiefsee Expedition teil Er war anschliessend Reservist der United States Navy und arbeitete ab 1939 bei der Glenn L Martin Company als Ingenieur 1940 wurde Brown in das National Defense Research Committee aufgenommen Ab 1941 war er fur das Office of Scientific Research and Development tatig 1942 fuhrte er die Ausbildung an der Radarschule der Naval Station Norfolk Sein Name fallt auch im Zusammenhang mit dem so genannten Philadelphia Experiment 1 Die fehlende wissenschaftliche Anerkennung fur seine Forschungen sowie die Uberbelastung durch seine Arbeit fuhrten im Dezember 1943 zu einem Nervenzusammenbruch Browns woraufhin er Anfang 1944 auf Empfehlung der Marinearzte pensioniert wurde Anschliessend war er einige Jahre als Radar Berater bei der Lockheed Vega Aircraft Corporation tatig 1952 zog er zunachst nach Hawaii und im selben Jahr noch nach Cleveland und arbeitete wie auch in den Jahren zuvor privat an dem Gravitator der technischen Umsetzung des Biefeld Brown Effektes weiter Durch seine fortgesetzte Forschungstatigkeit die er weitestgehend selbst finanzierte war es ihm gelungen die Wirkung des Effektes so weit zu verstarken dass der Apparat mehr als sein eigenes Gewicht heben konnte 1953 schaffte Brown es eine seiner Luftfolien in einer Laboranlage auf einem Rundkurs von sechs Meter Durchmesser fliegen zu lassen Der Apparat war dabei uber einen Draht mit einem Mast verbunden und wurde auf diese Weise mit der notigen Betriebsspannung von 50 kV versorgt Die benotigte Leistung lag bei 50 Watt die Spitzengeschwindigkeit des Apparates bei fast 185 km h 1955 verliess Brown mangels Sponsoren Anerkennung seitens der Wissenschaft sowie Interessenten aus Politik und Industrie enttauscht die USA und liess sich zunachst in England und dann in Frankreich nieder Nach anfanglichen Erfolgen und Verbesserungen sowie etlichen Vorfuhrungen in Europa fusionierte die franzosische Firma SNCASO bei der Brown damals tatig war im Marz 1957 mit SNCASE zur Gesellschaft Sud Aviation Die neue Geschaftsfuhrung vollzog einen Wechsel in der Ausrichtung der Forschung und strich die Gelder fur Browns Projekt Brown war zu diesem Zeitpunkt bereits in die USA zuruckgekehrt und hatte in Washington D C am 24 Oktober 1956 das National Investigations Committee On Aerial Phenomena NICAP gegrundet Er war der festen Uberzeugung durch seine Forschungen einen Nachweis fur die Moglichkeit der Existenz von UFOs erbringen zu konnen Diese Ansichten sorgten fur wenig Akzeptanz in den Kreisen etablierter Wissenschaftler die seine UFO Forschung ablehnten Brown fand jedoch Unterstutzung bei Agnew Hunter Bahnson jr dem Vorsitzenden der Bahnson Company aus Winston Salem North Carolina Dort konnte Brown im Rahmen eines Forschungsprojektes seine Anti Schwerkraft Untersuchungen fortsetzen Nach dem Tod seines Freundes und Gonners der 1964 mit seinem Privatflugzeug verungluckte wurde das Projekt von dessen Nachfahren jedoch eingestellt Brown hatte es 1958 ausserdem mit einer eigenen Firmengrundung der Rand International Limited versucht Trotz zahlreicher Patente in den USA und im Ausland war ihm und seinem Gravitator kein Erfolg beschieden Anfang der 1960er Jahre nahm er fur kurze Zeit eine Stelle als Physiker bei der Firma Electrokinetics Inc in Bala Cynwyd Pennsylvania an In den 1970er Jahren interessierte er sich vor allem fur Gesteinselektrizitat rock electricity Brown fuhrte seine fliegenden Metallscheiben in unregelmassigen Abstanden unter anderem auch bei der NASA vor und betrieb seine privaten Forschungen in Kalifornien an der University of California Berkeley sowie an der California State University Los Angeles bis kurz vor seinem Tod 1985 weiter Literatur BearbeitenRichard P Crandall They All Told the Truth The Antigravity Papers Trafford Publishing 2008 ISBN 1 55395 723 7 Jonathan Eisen Suppressed Inventions and Other Discoveries Avery Publ Group Garden City Park New York 1999 ISBN 0 89529 809 0 Paul Schatzkin Defying Gravity The Parallel Universe of T Townsend Brown Tanglewood Books 2008 Thomas Valone Electrogravitics Systems Integrity Research Institute Washington D C 2005 ISBN 0 9641070 0 7Weblinks BearbeitenWebsite von Linda Brown der Tochter von Thomas Townsend Brown Qualight Systems Design Memento vom 23 Juli 2011 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Das Philadelphia Experiment PersonenNormdaten Person LCCN n87119554 VIAF 8894290 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 27 August 2023 PersonendatenNAME Brown Thomas TownsendKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Physiker und UfologeGEBURTSDATUM 18 Marz 1905GEBURTSORT Zanesville OhioSTERBEDATUM 22 Oktober 1985STERBEORT Avalon Kalifornien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Townsend Brown amp oldid 236784163