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Thomas Rowlandson 13 Juli 1757 in London 21 April 1827 ebenda war ein englischer Maler und Karikaturist Erotische Karika

Thomas Rowlandson

Thomas Rowlandson (* 13. Juli 1757 in London; † 21. April 1827 ebenda) war ein englischer Maler und Karikaturist.

Erotische Karikatur von Thomas Rowlandson

Leben Bearbeiten

Rowlandson studierte an der Londoner Königlichen Kunstakademie und in Paris. In späteren Jahren folgten mehrere Reisen auf den Kontinent, von denen viele Zeichnungen und Skizzen überliefert sind (Naples and the Campagna Felice …, 1815). Rowlandson begann mit Porträts und Landschaftsbildern, dann kam er über James Gillray und Henry William Bunbury zur Karikaturmalerei und fand damit Beachtung und Erfolge. Im Poetical Magazine des Verlegers Rudolph Ackermann (später auch in Buchform) erschien eine Vielzahl von kolorierten Aquatintablättern Rowlandsons, Bildfolgen zu Texten von William Combe wie The Three Tours of Dr. Syntax (1809, 1812–21), The English Dance of Death, 2 vols. (1815–16), The Dance of Life (1817). Die Illustrationen zum Microcosm of London (1808) wurden von Augustus Charles Pugin (Architektur) und Rowlandson (Personen) gemeinsam ausgeführt. Englische Journale druckten und verbreiteten seine Karikaturen, seine Zeichnungen illustrieren die Bücher von Henry Fielding, Tobias Smollett, Oliver Goldsmith und Laurence Sterne.

Rowlandson war kein Moralist der Londoner Gesellschaft, sondern ließ das Komische von deren Sitten und Unsitten sowie Moden und Prüderien für sich selbst sprechen. Die Komik brachte er u. a. durch Übertreibungen in seinen Darstellungen hervor. Seine erotisch-pornographischen Bilder finden bis heute Empörte wie Liebhaber. Rowlandson starb 1827 nach längerer Krankheit.

Bildergalerie Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • A. P. Oppé: Thomas Rowlandson. His Drawings and Watercolours. Edited by Geoffrey Holme. The Studio, London 1923
  • Robert R. Wark: Drawings by Thomas Rowlandson in the Huntington Collection. San Marino CA 1975, ISBN 0-87328-065-2
  • The English dance of death. Ackermann’s Repository of Art, London 1816 (urn:nbn:de:hbz:061:1-64932)
    1. 1816 (urn:nbn:de:hbz:061:1-71250)
    2. 1816 (urn:nbn:de:hbz:061:1-67230)
  • Rowlandson, Thomas. In: Encyclopædia Britannica. 11. Auflage. Band 23: Refectory – Sainte-Beuve. London 1911, S. 787 (englisch, Volltext [Wikisource]).

Weblinks Bearbeiten

Commons: Thomas Rowlandson – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Personendaten
NAME Rowlandson, Thomas
KURZBESCHREIBUNG englischer Maler und Karikaturist
GEBURTSDATUM 13. Juli 1757
GEBURTSORT London
STERBEDATUM 21. April 1827
STERBEORT London
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Veröffentlichungsdatum:
Thomas Rowlandson 13 Juli 1757 in London 21 April 1827 ebenda war ein englischer Maler und Karikaturist Erotische Karikatur von Thomas Rowlandson Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bildergalerie 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenRowlandson studierte an der Londoner Koniglichen Kunstakademie und in Paris In spateren Jahren folgten mehrere Reisen auf den Kontinent von denen viele Zeichnungen und Skizzen uberliefert sind Naples and the Campagna Felice 1815 Rowlandson begann mit Portrats und Landschaftsbildern dann kam er uber James Gillray und Henry William Bunbury zur Karikaturmalerei und fand damit Beachtung und Erfolge Im Poetical Magazine des Verlegers Rudolph Ackermann spater auch in Buchform erschien eine Vielzahl von kolorierten Aquatintablattern Rowlandsons Bildfolgen zu Texten von William Combe wie The Three Tours of Dr Syntax 1809 1812 21 The English Dance of Death 2 vols 1815 16 The Dance of Life 1817 Die Illustrationen zum Microcosm of London 1808 wurden von Augustus Charles Pugin Architektur und Rowlandson Personen gemeinsam ausgefuhrt Englische Journale druckten und verbreiteten seine Karikaturen seine Zeichnungen illustrieren die Bucher von Henry Fielding Tobias Smollett Oliver Goldsmith und Laurence Sterne Rowlandson war kein Moralist der Londoner Gesellschaft sondern liess das Komische von deren Sitten und Unsitten sowie Moden und Pruderien fur sich selbst sprechen Die Komik brachte er u a durch Ubertreibungen in seinen Darstellungen hervor Seine erotisch pornographischen Bilder finden bis heute Emporte wie Liebhaber Rowlandson starb 1827 nach langerer Krankheit Bildergalerie Bearbeiten nbsp The Concert nbsp The Modern Pygmalion nbsp Stolen Kisses nbsp Washing DayLiteratur BearbeitenA P Oppe Thomas Rowlandson His Drawings and Watercolours Edited by Geoffrey Holme The Studio London 1923 Robert R Wark Drawings by Thomas Rowlandson in the Huntington Collection San Marino CA 1975 ISBN 0 87328 065 2 The English dance of death Ackermann s Repository of Art London 1816 urn nbn de hbz 061 1 64932 1816 urn nbn de hbz 061 1 71250 1816 urn nbn de hbz 061 1 67230 Rowlandson Thomas In Encyclopaedia Britannica 11 Auflage Band 23 Refectory Sainte Beuve London 1911 S 787 englisch Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Thomas Rowlandson Album mit Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Thomas Rowlandson im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von Thomas Rowlandson bei Zeno orgNormdaten Person GND 118603485 lobid OGND AKS LCCN n50022330 VIAF 56672964 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rowlandson ThomasKURZBESCHREIBUNG englischer Maler und KarikaturistGEBURTSDATUM 13 Juli 1757GEBURTSORT LondonSTERBEDATUM 21 April 1827STERBEORT London Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Rowlandson amp oldid 227719092