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Theodor Eichberger 28 Dezember 1835 in Mainz 3 Mai 1917 in Seligenstadt war ein deutscher Satiriker Bildhauer und Fastnachter im Mainz des 19 Jahrhunderts Theodor EichbergerLeben BearbeitenTheodor Eichberger wurde als Sohn des Johann Leopold Eichberger 1808 und Martha Brugel 1818 1905 geboren Sein Vater war Unteroffizier und Ober Kanonier im 1 osterreichischen Feldartillerie Regiment das in Mainz stationiert war und stammte aus Slap in Bohmen Er war der Sohn des Schlossbeamten und Schreibers Josef Eichberger 1778 auf Schloss Slap und der Therezie Theresia geb Matouscova 1779 der Tochter des ersten Wurdentragers der Stadt Zbirow lat Titulierung primas ex opido Zbirow Josephus Matousek Theodor Eichberger genoss umfangreiche Schulbildung durch den franzosischen Lehrer Joseph Boudin 1812 1873 einem Vorreiter des modernen Bildungssystems danach erlernte er den Beruf des Bildhauers Er fertigte kunstvoll geschnitztes Mobiliar im hoheren Preissegment reich verzierte Bilderrahmen und Skulpturen in Holz und Alabaster Als Zeitungsverleger war er der Herausgeber des Satireblattes Mainzer Schwewwel Das dichterische Werk Theodor Eichbergers umfasst neben seinem umfangreichen fastnachtlichen Schaffen eine Vielzahl von humorvollen und kritischen Texten Gedichten Liedern und Vortragen Die meisten seiner Werke erschienen in diversen Tageszeitungen und Satireblattern oder wurden zu besonderen Anlassen Hochzeiten Denkmalenthullungen Einweihungen z B des Mainzer Hauptbahnhofes gedruckt und vorgetragen Seine Texte fanden in der Mainzer Bevolkerung des 19 Jahrhunderts viel Beachtung und Anerkennung Die erste Halfte seines Lebens verbrachte er als Bildhauer Dichter und Verleger in Mainz 1875 schwenkte er auf den Kaufmannsberuf um und verlegte seinen Wohnsitz nach Seligenstadt Dort verbrachte er auch seinen Lebensabend als Privatmann Das humorvolle Schreiben und Kritisieren blieb zeit seines Lebens seine besondere Leidenschaft Aus seiner Ehe mit Regina Fleckenstein die aus Bad Konig im Odenwald stammte gingen drei Kinder hervor Tochter Regina 1888 die spater in die Familie Geis uberging und die Sohne Heinrich Rudolf 1885 1972 und Robert Heinrich 1887 1971 der spater Burgermeister von Armsheim wurde Beide Sohne verschrieben sich der Bildung und Padagogik Sie studierten in Giessen und wurden von Beruf Volksschullehrer Roberts Sohn Theodor Eichberger 1926 2003 machte sich als Mundartdichter und Heimatforscher einen Namen und veroffentlichte u a das Buch Von Aribosheim uber Armsheim bis Armsem Mosaik eines Rheinhessischen Dorfes Armsheim Selbstverlag 1992 Weblinks BearbeitenHomepage zu Theodor EichbergerNormdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 1 September 2022 PersonendatenNAME Eichberger TheodorKURZBESCHREIBUNG deutscher Satiriker Bildhauer und Fastnachter in MainzGEBURTSDATUM 28 Dezember 1835GEBURTSORT MainzSTERBEDATUM 3 Mai 1917STERBEORT Seligenstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Theodor Eichberger amp oldid 225821956