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The Undead deutsch Die Untoten sind eine US amerikanische Punkband aus New Jersey Die Band war in ihren Anfangstagen in der Hardcore Szene New Yorks verwurzelt wird mittlerweile allerdings dem Horrorpunk zugerechnet Einziges Originalmitglied ist nach zahlreichen Besetzungswechseln und temporaren Auflosungen Sanger und Gitarrist Bobby Steele The UndeadThe Undead 2016 Allgemeine InformationenHerkunft New Jersey Vereinigte Staaten Genre s Hardcore HorrorpunkGrundung 1980Website theundead comGrundungsmitgliederGesang Gitarre Bobby SteeleBass Chris Jack Natz bis 1982 Schlagzeug Patrick Blanck bis 1982 2001 Aktuelle BesetzungGesang Gitarre Bobby SteeleBass Ryan Switzer seit 2016 Schlagzeug Joe Stoker seit 2016 Keyboard Diane Steele seit 2014 Ehemalige MitgliederGitarre Eddie van Migraine 1996 Gitarre Bryce Bernius 2000 Bass Brian Payne Aliano 1982 1986 Bass Susan Olga de Volga Smith 1983 2008 Bass Inger Lorre 1984 Bass John Fiore 1984 Bass West Rocker 1987 1988 Bass Pete Lisa 1987 Bass Tim Taylor 1988 1990 Bass Rich Pressley 1990 Bass Jim Joyce 1990 1992 Bass Phil Portuesi 1993 Bass Anthony D Amico 1993 1995 Bass Jay von Hack 1996 Bass Will Harper 1997 1998 Bass Danny Duke 1998 Bass Ian Lawrence 1998 2000 Bass Joel Gausten 2006 2008 Bass Paul Mauled 2012 2016 Schlagzeug Bobby Savage 1982 1983 Schlagzeug Steve Grecco Zing 1983 1986 Schlagzeug Roberto Robo Valverde 1983 Schlagzeug Vincent Signorelli 1984 Schlagzeug Adolfo Galella 1986 Schlagzeug Rich Matalian 1986 Schlagzeug Stacey Morris 1987 Schlagzeug Tony DiLeo 1988 1989 Schlagzeug Eddie Enzyme 1989 1990 Schlagzeug Steve Sloppy 1990 Schlagzeug Sebastian DeChamplain 1998 Schlagzeug Joey Poole 2000 2002 2020 Schlagzeug Joff Wilson 2006 2007 Schlagzeug Bill Gotta 2012 2015 Schlagzeug Boris 2015 2016 Die Band ist nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen britischen Punkband die zwischen 1981 und 1984 zwei Singles und ein Album auf Riot City Records veroffentlichte Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Stil und Rezeption 3 Diskografie 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Band wurde im Oktober 1980 von Steele Gesang Gitarre Chris Jack Natz Bass und Patrick Blanck Schlagzeug in New Milford gegrundet Steele war im Juli 1980 von seiner vorigen Hauptband Misfits gefeuert worden Parallel zu den Misfits hatte er gemeinsam mit Natz in einer Band namens The Skabs gespielt die er mit einem neuen Schlagzeuger und dem neuen Namen The Undead reaktivierte 1 Die Band war zunachst wie auch die Misfits Teil der aufkeimenden New York Hardcore Szene und spielte Konzerte in einschlagigen Hardcore Clubs wie dem A7 oder dem CBGB u a als Vorband der Misfits der Dead Kennedys der Stimulators oder der Bad Brains Der erste veroffentlichte Tontrager dessen Produktion zum Teil durch Glenn Danzig finanziert wurde 2 war die EP Nine Toes Later im Juni 1982 Der Titel des Tontragers ist eine Anspielung darauf dass Sanger Steele im Jahr zuvor ein Zeh amputiert worden war 1 Wenige Monate spater verliessen Natz und Blanck die Band Durch die Politisierung des Hardcores hatten die unpolitischen Undead deutlich an Bedeutung innerhalb der New Yorker Szene verloren 3 Steele zog nach Los Angeles und fuhrte die Band dort mit Susan Smith von The Lewd und Roberto Valverde von Black Flag weiter Smith verletzte sich kurze Zeit spater bei einem Motorradunfall und fiel fur langere Zeit aus woraufhin Steele nach New Jersey zuruckkehrte und Brian Aliano und Bobby Savage als Mitmusiker engagierte Noch 1983 wurde Savage durch Steve Zing ersetzt und dieses Lineup hielt von kurzfristigen Wechseln abgesehen die fur Undead Verhaltnisse untypisch lange Zeit von vier Jahren Im Dezember 1986 verliessen Aliano und Zing die Band Mit haufig wechselnden Mitgliedern veroffentlichten The Undead bis 2002 drei Alben zwei davon auf Steeles eigenem Label Post Mortem Zwischen 2002 und 2006 pausierte die Band 2006 stellte Steele mit Joff Wilson der vorher in der Band von Jim Carroll gespielt hatte und Joel Gausten ein neues Lineup zusammen das einige Liveauftritte ein Cover des von den Misfits nie veroffentlichten Albums 12 Hits from Hell und ein Kompilationsalbum absolvierte bevor Wilson 2007 und Gausten 2008 die Band wieder verliessen Bis 2012 war es still um die Undead dann tauchte Steele mit Paul Mauled und Bill Gotta als Mitmusikern wieder auf 2014 stiess seine Ehefrau Diane als Keyboarderin und Sangerin zur Band und 2015 wurde Gotta durch Boris ersetzt Ebenfalls 2015 erschien mit The Morgue The Merrier das erste Album mit eigenem Material seit 17 Jahren 2016 musste Paul Mauled das regelmassige Bassspiel wegen fortgeschrittener Psoriasisarthritis aufgeben und wurde durch Ryan Switzer The Disconnects ersetzt Chris Natz spielte nach seinem Ausstieg bei den Undead u a bei Cop Shoot Cop Steve Zing bei Samhain Bryce Bernius bei Genitorturers und Joel Gausten bei Electric Frankenstein Gausten ist ausserdem als Musikjournalist und Autor mehrerer Bandbiographien in Erscheinung getreten 4 Patrick Blanck verstarb 2001 bei einem Autounfall in der Dominikanischen Republik Susan Smith verstarb 2008 Stil und Rezeption BearbeitenDas Bay Area Fanzine Flipside zog in einer Rezension des Never Say Die Albums musikalische Parallelen zu den Misfits den Ramones und den Sex Pistols und sah sich in Bobby Steele auch optisch an Sid Vicious erinnert 5 Das ebenfalls in San Francisco erscheinende Fanzine Maximumrocknroll verglich fruhe Undead Songs mit fruhen Misfits Songs 2 Das Vice Magazin bezeichnete Frontmann Steele ob seiner langjahrigen Tatigkeit mit den Undead als elder statesman der Punkszene des East Village 6 Der Musikjournalist Tony Rettman Village Voice Vice com widmet The Undead in seiner Interviewsammlung New York Hardcore 1980 1990 ein eigenes Kapitel und zitiert dort Musikerkollegen der Band 7 Dee Dee Ramone Bassist Johnny Carco erinnert sich etwa die Undead hatten tolle Popsongs gehabt und seien die bestaussehende aller NYHC Bands gewesen False Prophets Bassist Steve Wishnia bemerkte dass sich die Qualitat der fruhen Undead aus der Spannung zwischen dem geradlinigen Popsong Schreiber Steele und den abenteuerlustigen und anarchistischen Musikern Natz und Blanck ergeben habe Diskografie Bearbeiten1982 Nine Toes Later EP Stiff Records 1986 Never Say Die SPV 1989 Act Your Rage Post Mortem Records 1991 Live Slayer Livealbum Skyclad Records 1998 Til Death Post Mortem 2007 12 Hits from Hell kein Label 2015 The Morgue The Merrier Post Mortem 2017 Having an Undead Summer EP Post Mortem Weblinks BearbeitenOffizielle Website The Undead bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten a b Interview mit Bobby Steele im Blog von James Greene Jr Abgerufen am 7 Februar 2016 a b Maximumrocknroll 115 Dezember 1992 Abgerufen am 10 Februar 2016 Steven Blush American Hardcore A Tribal History 2 Auflage Feral House Port Townsend 2010 ISBN 978 0 922915 71 2 S 201 Private Website von Joel Gausten Abgerufen am 8 Februar 2016 Flipside 52 Sommer 1987 S 39 Abgerufen am 9 Februar 2016 Bobby Steele Vice com abgerufen am 10 Februar 2016 Tony Rettman New York Hardcore 1980 1990 2 Auflage Bazillion Points New York 2015 ISBN 978 1 935950 12 7 S 65 ff Normdaten Korperschaft GND 10290683 X lobid OGND AKS LCCN no2005069025 VIAF 130547455 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title The Undead amp oldid 236474444