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Theodule Armand Ribot auch Theodule A Ribot 18 Dezember 1839 in Guingamp Cotes d Armor 9 Dezember 1916 in Paris war ein franzosischer Psychologe und Philosoph Theodule Ribot Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenRibot studierte an der Ecole normale superieure in Paris und wirkte seit 1865 als Professor der Philosophie an verschiedenen Colleges Seit 1872 widmete er sich in Paris vorzuglich biologischen und physiologisch psychologischen Studien und begrundete 1876 die Revue philosophique sowie 1884 die Gesellschaft fur physiologische Psychologie 1885 wurde er zum ausserordentlichen Professor der Psychologie an der Sorbonne und 1888 zum ordentlichen Professor der vergleichenden und Experimentalpsychologie am College de France ernannt Seit Ende 1906 war er Mitglied der Akademie Ribot hat sich auch um die internationale Vernetzung der Psychologie verdient gemacht er war Ausrichter des ersten Internationalen Kongresses fur Psychologie 1889 und erneut des vierten Kongresses 1900 Aus diesen Kongressen ist die International Union of Psychological Science entstanden die heute die grosste und bestimmende Dachorganisation psychologischer Verbande ist Werke BearbeitenLa psychologie anglaise contemporaine 1870 3 Aufl 1895 L heredite Etude psychologique 1873 deutsch nach der umgearbeiteten 5 Aufl von Kurella Leipzig 1895 Bibliothek fur Socialwissenschaft 1 La philosophie de Schopenhauer 1874 9 Aufl 1903 La psychologie allemande contemporaine 1879 5 Aufl 1900 deutsch Braunschweig 1881 Digitalisat Les maladies de la memoire 1881 16 Auflage 1904 deutsch Das Gedachtnis und seine Storungen Voss Hamburg 1882 Digitalisierte Ausgabe der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf Les maladies de la volonte 1882 9 Auflagen deutsch von Pabst Berlin 1893 Les maladies de la personnalite 1885 19 Aufl 1904 deutsch nach der vierten Ausgabe von Papst Berlin 1894 La psychologie de l attention 1888 5 Aufl 1902 La psychologie des sentiments 1896 9 Aufl 1903 deutsch von Ufer Altenb 1903 L evolution des idees generales 1897 2 Aufl 1903 Essai sur l imagination creatrice 1900 2 Aufl 1905 deutsch Bonn 1902 La logique des sentiments 1905 Essai sur les passions 1906 Auch ubersetzte Ribot zusammen mit Espinas Herbert Spencers Principles of psychology ins Franzosische 2 Bande 1874 1875 Literatur BearbeitenJean Louis Vieillard Baron RIBOT Theodule In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 8 Bautz Herzberg 1994 ISBN 3 88309 053 0 Sp 177 178 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Theodule Armand Ribot Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Theodule Ribot im Katalog der Deutschen NationalbibliothekDieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage von 1888 bis 1890 Bitte entferne diesen Hinweis nur wenn du den Artikel so weit uberarbeitet hast dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt dies belegt ist und er den heutigen sprachlichen Anforderungen genugt Um danach auf den Meyers Artikel zu verweisen kannst du Meyers Online Band Seite benutzen Normdaten Person GND 116504153 lobid OGND AKS LCCN n82058767 VIAF 22183322 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ribot TheoduleALTERNATIVNAMEN Ribot Theodule Armand vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG franzosischer Psychologe und PhilosophGEBURTSDATUM 18 Dezember 1839GEBURTSORT GuingampSTERBEDATUM 9 Dezember 1916STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Theodule Ribot amp oldid 232463897