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Theodor Theo Prokop 8 Juni 1892 1 in Wien 23 Juni 1972 in Osterreich war ein osterreichischer Sanger Theater und Filmschauspieler sowie Buhnenregisseur Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Filmografie 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenTheodor Prokop erhielt eine Gesangsausbildung und begann seine berufliche Laufbahn 18 jahrig als Zweiter Tenor im Chor von Wiens Carl Theater 1911 wechselte er in selbiger Position an die Wiener Volksoper Nach dem Ersten Weltkrieg musste sich Prokop zunachst mit Verpflichtungen an kleine Spielstatten wie dem Stadttheater von Aussig zufriedengeben In dem nunmehr tschechisch gewordenen uberwiegend deutschsprachigen Siedlungsgebiet des Landes blieb Prokop die Folgezeit zu Beginn der 1930er Jahre ist er auch als Regisseur an den deutschsprachigen Stadttheatern von Troppau und Marienbad sowie am Kurtheater von Franzensbad wo er auch als Oberspielleiter wirkte 2 nachzuweisen Zwischenzeitlich ab 1925 war Prokop als Komiker an das Hamburger Carl Schultze Theater geholt worden 3 hier wurde vor allem sein Auftritt in der Operette Der Vagabund gelobt 4 Ein weiteres Mal als Komiker konnte er sich 1927 in der Revue Operette Journal der Liebe der Herren Karl Farkas und Fritz Grunbaum beweisen 5 Wieder nach Wien zuruckkehrt trat Theo Prokop seit dem Zweiten Weltkrieg auch regelmassig vor die Kamera Er deckte im Film die gesamte Palette von Chargen ab so sah man ihn beispielsweise als Kripobeamter wie als Heurigenwirt als Bauer wie als Schmied als Geselle wie als Wirt Theodor Prokop starb gut zwei Wochen nach Vollendung seines 80 Geburtstags Filmografie BearbeitenIn Kinofilmen wenn nichts anders angegeben 1928 Die lustigen Vagabunden 1943 Reisebekanntschaft 1944 Schrammeln 1945 Wie ein Dieb in der Nacht 1948 Liebe Freundin 1950 Das vierte Gebot 1951 Schwindel im Dreivierteltakt 1952 Abenteuer im Schloss 1952 No Time for Flowers 1957 Lachendes Wien 1958 Der Talisman Fernsehfilm 1959 Gitarren klingen leise durch die Nacht 1961 Hollenangst Fernsehfilm 1961 Der Farber und sein Zwillingsbruder Fernsehfilm 1962 Die verhangnisvolle Faschingsnacht Fernsehfilm 1965 LumpazivagabundusLiteratur BearbeitenGlenzdorfs Internationales Film Lexikon Dritter Band Bad Munder 1961 S 1332Einzelnachweise Bearbeiten Theo Prokop in den Akten der Reichskulturkammer Kurzmeldung In Neues Wiener Journal 29 August 1930 S 12 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung nwj Kurzmeldung In Neues Wiener Journal 12 Juli 1925 S 27 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung nwj Kurzmeldung In Der Humorist 1880 1926 23 Dezember 1925 S 7 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung hu1 Theatermeldung In Salzburger Chronik fur Stadt und Land Salzburger Chronik Salzburger Chronik Tagblatt mit der illustrierten Beilage Die Woche im Bild Die Woche im Bild Illustrierte Unterhaltungs Beilage der Salzburger Chronik Salzburger Chronik Tagblatt mit der illustrierten Beilage Oesterreichische Osterreichische Woche Osterreichische Woche Salzburger Zeitung Tagblatt mit der illustrierten Beilage Osterreichische Woche Salzburger Zeitung 16 Dezember 1927 S 5 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung schWeblinks BearbeitenTheo Prokop bei filmportal de Theo Prokop bei IMDbNormdaten Person GND 1061836398 lobid OGND VIAF 311661315 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Prokop TheoALTERNATIVNAMEN Prokop Theodor vollstandiger Name Prokopp Theo Prokop TeoKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Sanger Buhnen und FilmschauspielerGEBURTSDATUM 8 Juni 1892GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 23 Juni 1972STERBEORT Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Theo Prokop amp oldid 232455335