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Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Funktionsweise ist auch nicht annahernd verstandlich beschrieben Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Ein Teilerspiegel oder auch teildurchlassiger Spiegel ist ein Spiegel der einen Teil des einfallenden Lichts reflektiert und den anderen Teil transmittiert Hierzu verwandt ist der Einwegspiegel Er besteht meist aus einem dielektrischen Schichtensystem auf einer Seite und eventuell aus einer reflexionsvermindernden Beschichtung auf der anderen Seite zur Vermeidung von Doppelbildern Statt des dielektrischen Schichtensystems kann beispielsweise auch eine sehr dunne Metallbeschichtung zum Einsatz kommen Verwendung findet diese Methode zur neutralen und absorptionsarmen Aufteilung von Licht bei Lasern in der optischen Messtechnik oder bei fernsehtechnischen Anwendungen z B Teleprompter Inhaltsverzeichnis 1 Anzeige und Einblendsysteme 2 Siehe auch 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseAnzeige und Einblendsysteme BearbeitenIm TV Bereich wurden und werden solche Teilerspiegel gerne als einfache Moglichkeit genutzt um mit relativ begrenztem Aufwand Trick Effekte zu realisieren Dabei wird ein nach oben gerichteter Bildschirm auf eine schrage Spiegelflache gerichtet die das TV Bild zu einer Kamera oder einem Betrachter hin leitet Das Bild am Schirm ist dabei im Wesentlichen dunkel Auf der waagrecht verlaufenden Hauptachse des Betrachters findet sich hinter dem Spiegel eine meist miniaturisierte Szenerie uber die die hellen Teile des Bildschirms quasi daruber geblendet werden Bei Prasentationen vor Publikum wirkt das Ergebnis dabei als ob ein flaches Bild frei im Raum hinter dem Spiegel stehen wurde Ist das Objekt nicht sonderlich gross fallt zumeist nicht bewusst auf dass es sich lediglich um eine flache Wiedergabe in einer 3D Szenerie handelt Mit einer Variante dieses Aufbaus setzte Ridley Scott fur den Film Blade Runner den normalerweise unerwunschten Rote Augen Effekt gezielt ein um die Pupillen der Schauspieler zum Leuchten zu bringen Die Kamera filmte dabei durch einen halbdurchlassigen Spiegel hindurch der das Licht einer seitlich angebrachten Lampe in die Augen der Schauspieler richtete Diese Lampe war in der Helligkeit regelbar und da fur diesen Effekt bereits geringe Lichtstarken ausreichten wurde das aufgenommene Bild nicht unnotig aufgehellt 1 In einer besonders grossen Version der Anordnung hat ein Kunstler diese Methodik verwendet um fur das Danische Designzentrum eine zweiseitig einsehbare Video Illusion zu gestalten die um einen realen aber leeren Speisetisch in langlicher Form herum gebaut ist Nach einem zufalligen Schema werden hier Speisen sichtbar und verschwinden wieder z B Apfel die auf Teller gezaubert werden oder Milch die von einer unsichtbaren Kanne in eines der Glaser fliesst Neben diversen ubergrossen im Raum auftauchenden Fruchten findet sich weiterhin ein lebensgrosses sich bewegendes Hausschwein im Konzept Die Anordnung legt nahe dass hier die Spiegel so angeordnet sind dass die Bildschirme oder alternativ die Projektionsflache der bemuhten Projektoren oberhalb der Betrachterhohe angeordnet ist Vergleichbares gilt fur pyramidenartige Gerate fur Prasentationszwecke des ins Projekt eingebundenen Herstellers RealFiction Ein Hersteller namens Cheoptics stellt dagegen die Pyramide auf den Kopf und macht seine Prasentationen dadurch allseitig zuganglich Es finden sich noch einige weitere im Groben vergleichbare Systeme am Markt die dort gerne unter der nicht ganz korrekten Kategoriebezeichnung Holografisches Display angeboten werden Echte holografische Schirme sind zwar auch fur ein flachiges Bild bekannt stellen das eigentliche Bild jedoch durch feine Linsen recht nah parallel zum optisch aktiven Element dar In jungerer Zeit sind selbst sehr grossformatige Spiegelsysteme auf Basis von speziellen Folien realisiert worden Hierbei ist ein nicht unerheblicher Raumbedarf zwischen Publikum und Buhne erforderlich Der besondere Effekt dabei ist dass man Menschen scheinbar auf einer Buhne nebeneinander vereinen kann wovon ein Teil real im Raum steht wahrend der andere Teil uber eine meist digitale Zuspielung unter Umstanden am anderen Ende der Welt sein konnte und dort gefilmt wird Das Bild wird dabei ublicherweise mit einem oder mehreren Projektoren auf eine Leinwandflache auf dem Boden im Bereich des sogenannten Orchestergrabens geworfen Als Nebenwirkung ist es sogar moglich auf die daruber liegende Decke Informationen eines Teleprompters zu spielen die dann ausschliesslich von den real auf der Buhne anwesenden Personen gelesen werden konnen Als eine kleinere Einschrankung ergibt sich dass das Bild der eingeblendeten Personen meist im Bereich der Fusssohlen langsam schwacher wird Weiterhin ist auch an den Seiten der Buhne ein mehr oder weniger scharfer Abbruch der Darstellung zu erwarten Berichten zufolge soll die Methode bei starken Luftbewegungen z B durch laute Musik zu einem dann eher massigen meist verschwommenen Bild fuhren Die Methode wird derzeit vereinzelt in der Offentlichkeit eingesetzt z B auf Modenschauen Auch die Moglichkeit sie ohne ein hinterlegtes Realbild zu nutzen und stattdessen die gesamte Szenerie aus Realfilm und anderem Bildmaterial in einem Rechnersystem erzeugen zu lassen wird gelegentlich praktiziert Dem Konzertbesucher wird dabei also eine leere Buhne prasentiert die wie im Kino erst durch Abspielen oder Einspielen von Videomaterial gefullt wird Siehe auch BearbeitenHead up Display StrahlteilerWeblinks Bearbeitendanish design center holographic video illusion Video Homepage von RealFiction diverse Demo Videos erfordert Flash Plugin Prasentation der cheoptics360 Anordnung Video Versuch der Erklarung der Cheoptics Anordnung Video Diesel Liquid Space Holographic Fashion Show Video Gorillaz Madonna and Gorillaz at Music Awards Video Real Computer Kombi bei 2 40 Einzelnachweise Bearbeiten Filmkommentar Ridley Scott Blade Runner Final Cut 2007 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Teilerspiegel amp oldid 238608473