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Dies ist eine Liste speziell seemannischer Fachausdrucke neben Soziolekten auch umgangssprachliche Ausdrucke nebst Erlauterung die an Bord von see und binnen gangigen Schiffen benutzt werden siehe auch Portal Schifffahrt es enthalt ein Verzeichnis von Artikeln zum Thema Schifffahrt Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y ZN Bearbeiten nbsp Signalflagge N nbsp Winkeralphabet NSchlusselwort November noʊˈvɛmbe nach und nach Redewendung fur eine Arbeit die man allmahlich erledigt Nachen kleines Beiboot auf Binnenschiffen nachlaufende See Bewegung der Wellen in Fahrtrichtung des Schiffes Nachtsprung Navigation in klaren Nachten Man orientiert sich am Polarstern und muss am folgenden Morgen Landmarken oder Berge der anzulaufenden Kuste in Sicht haben Nadir Fusspunkt dem Zenit entgegengesetzt Namensprafixe werden oft bei Schiffen bzw Kriegsschiffen benutzt Nantucket Schlittenfahrt wenn ein harpunierter Wal das leichte Walfangboot hinter sich herschleppte Nauke das Madchen fur alles 1 bzw der Mann an Bord der am wenigsten zu melden hat und die schmutzigsten und gefahrlichsten Arbeiten macht 2 nasser Grund Eine Wasserschicht im Meer die aufgrund von Temperatur und Salzgehaltunterschieden eine hohere Dichte aufweist als die daruberliegende Schicht Das sorgt fur eine erhohte Schallwellenreflexion an der Grenzflache der beiden Schichten so dass die Entdeckung eines U Bootes unterhalb der Grenzflache durch oberhalb befindliche Wasserfahrzeuge erschwert ist Ein U Boot kann ausserdem bei sehr leichtem Abtrieb auf einem nassen Grund liegen wie auf festem Meeresgrund 3 nautisches Dreieck das Dreieck zwischen Zenit Himmelsnordpol und einem Stern ein wichtiges Hilfsmittel der spharischen Astronomie zur Bestimmung der momentanen Position des Sterns Navigation Steuermannskunst zur See Nautik zu Land und in der Luft NCS Abk fur Network Coordination Station schaltet Land Erdfunk Stellen LES und Schiffs Erdfunk Stellen MES fur mobile earth station frei Nebelglocke akustisches Schifffahrtszeichen zur Unterstutzung der Navigation bei schlechter Sicht bzw Nutzung der Schiffsglocke bei Nebel nbsp Nebelgong auf dem Museumsschiff DresdenNebelgong Ein akustisches Signal bei Nebel Nebelhorn Signalhorn zur Erzeugung von Schallsignalen Nebelsignalen Neptun romischer Gott der Meere kommt bei der Aquatortaufe an Bord nbsp NetzbrookNetzbrook Ladungsnetz Netzinspektor ein Leichnam im Schleppnetz Netzreiter kleine Netzboje mit Flagge oder Licht Netzspill Reepspill mit oben aufgesetzter Antriebsmaschine zum Einholen des Netzes neunschwanzige Katze Schiffspeitsche NfS Abkurzung fur Nachrichten fur Seefahrer niederentern auch abentern von einem Mast herunterklettern Niedergang steile schmale Treppe in die unter Deck gelegenen Raume in Schiffen 1 Niederholer 1 ein Flaschenzug der den Baum nach unten zieht 2 Tau zum Niederholen Einholen der dreieckigen Kluver und Stagsegel Nietenzahler ubergenauer Schiffsoffizier Nina spanisch fur Madchen Name eines der drei Schiffe mit denen Kolumbus den Weg nach Indien entdecken wollte Nipptide die flachere Tide zur Zeit des Halbmondes also relativ niedrige Hochwasser und relativ hohe Niedrigwasser Nixe Seejungfrau weiblicher Wassergeist NN Normalnull veraltetes Hohenbezugssystem der deutschen Landesvermessung durch Normalhohennull abgelost Fur Seeleute ist das Seekartennull relevanter Nock 1 Ende von Spieren Baumnock Rahnock 2 Aussenbereich der Brucke an Backbord und Steuerbord Bruckennock Nordlicht 1 in nordlichen Zonen durch den Sonnenwind hervorgerufene Lichterscheinungen das Polarlicht 2 scherzhaft fur Bewohner Norddeutschlands Nordsee Garage die Fregatten der Bremen Klasse der Deutschen Marine Normann quer durch den Pollerkopf gesteckte Eisenstange Northwester 1 Nordwestwind 2 Olzeug bestehend aus Olhose Oljacke und Sudwester Mutze Notsignal Notruf in Form von Schallzeichen oder Lichtzeichen Nusterplunn Taschentuch Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y ZO Bearbeiten nbsp Signalflagge O nbsp Winkeralphabet O nbsp Oktant nbsp Oscar Mann uber Bord DummySchlusselwort Oscar ˈɑːske O S ordinary seaman Der O S entspricht international dem deutschen Decksmann oder Leichtmatrosen im Gegensatz zu A B O S wird hinter den Namen der Seeleute in die Musterrolle geschrieben Oberfeuer hochgelegenes Leuchtfeuer der zusammen mit dem Unterfeuer in eine senkrechte Peilung gebracht die Lage einer Fahrrinne markiert Oberlicht ein ausstellbares Bullauge oder Fenster auf Decksaufbauten uber der Kajute oder dem Maschinenraum OBO carrier ore bulk oil carrier Mehrzweckschiff das wechselweise Massen Schuttgut z B Getreide Kohle Erze usw oder Ol transportieren kann Obstn Abk fur Obstruction Obstacle in Seekarten Hindernis Behinderung Versperrung Blockierung Occ Abk fur Occulting unterbrochene Leuchtfeuer in Seekarten OCC Abk fur Operation Control Centre Ochsenauge ein Stuck blauer Himmel oftmals im Zentrum eines Tropensturms sichtbar Odde eine schlanke ins Meer ragende Landzunge Oktant Winkelmessinstrument das Grundgestell hat die Form eines Achtel Kreisaussschnitts Vorlaufer des Sextanten Olkuchen Ruckstande die beim Trankochen ubrigbleiben werden als Viehfutter verwertet Oltagebuch Nachweis uber die Behandlung und den Verbleib von Olruckstanden Olzeug auchOstfriesennerzoder Friesennerz wasserdichte Oberbekleidung fur Seeleute Onager einarmige Schleudermaschine auf antiken romischen Kriegsschiffen fur Steinkugeln oder Felsbrocken Oringskette Kette vom O Ring an der Krone eines Stockankers Orlog Krieg Orlogschiff Kriegsschiff Oscar Name eines schwimmfahigen Dummys der zur Ubung von Mann uber Bord Manovern dient Im Flaggenalphabet hat die Flagge O die Bedeutung Mann uber Bord osen otzen auch ausosen das Lenzen eines Bootes mit dem Osfass Osfass kleines schaufelartiges Gefass zum Lenzen kleiner Wassermengen Ost Nordsee Rocker Schnellbootfahrer der Bundesmarine Ostfriesennerz Segelbekleidung Regenschutzbekleidung wasserdichte Jacke der 1970 80er Jahre aus Rayon PVC mit Kapuze meistens in Gelb Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y ZP Bearbeiten nbsp Signalflagge P nbsp Winkeralphabet PSchlusselwort Papa ˈpɑːpe Packchen 1 das Festmachen mehrerer Schiffe langsseits nebeneinander 2 Kleidungsstucke Packeis die am haufigsten vorkommende Art von Meereis besteht aus aufeinander geschobenen Eisschollen Paddel dienen der Fortbewegung eines Kanus mittels Muskelkraft Paddelkasten Spottname fur einen Raddampfer Padrao portug Kolonialsaule wurde von portugiesischen Entdeckern an Bord ihrer Schiffe mitgefuhrt An markanten neu entdeckten Punkten wie Kaps oder Flussmundungen liessen die Kapitane unter das Christuskreuz und das Wappen von Portugal noch Namen und Datum in den Stein meisseln Pagaie kurzes Stechpaddel Palaver Besprechung nicht endendes Gerede Pallen Abstutzungen beim Schiffbau nbsp Panamakluse eines Frachtschiffs nbsp Backen von Streuselkuchen den PanzerplattenPalstek seemannischer Knoten Pan Pan Dringlichkeitsmeldung im Funkverkehr von Schiffen Flugzeugen oder anderen Fahrzeugen im Gegensatz zu einer Notmeldung Panamakluse eine spezielle Kluse zur sicheren Schleusung wahrend der Passage des Panamakanals Panikwinkel Krangungswinkel kleinerer Fahrgastschiffe der von den Fahrgasten durch Zusammenstromen auf einer Schiffsseite selbst verursacht wird beginnt unter den Fahrgasten Unruhe auszulosen Der Panikwinkel liegt bei etwa 12 Schlagseite Pantry 1 Bordkuche einer Yacht 2 Speisekammer bzw Anrichte auf Schiffen Panzerplatten 1 Streuselkuchen der meistens am Sonntag und Donnerstag Seemannssonntag gebacken wurde 2 bei der Marine auch Backfisch Papageienmast kleiner Besanmast auf Feuerschiffen Papageienstock Ausleger zur Befestigung des Besansegels Pappelallee von Tonnen oder Pricken begrenzte Fahrrinne Pardune schrag nach achtern gefuhrtes Tau zur Abstutzung der Masten Part Besitzanteil an einem Handels oder Fischereischiff Partenreederei Gesellschaftsform des deutschen Seehandelsrechts Partikulier Lastenfuhrer mit eigenem Lastkahn auf Binnengewassern Passat gleichmassig wehende Winde nordlich Nord Ost Passat und sudlich Sudost Passat des Aquators hervorgerufen durch Luftdruckunterschiede und die Corioliskraft Patch ein auf ein altes Segel aufgesetzter Flicken Patenthalse wenn das Heck bei achterlichem Wind durch unachtsames Steuern oder schwere See durch den Wind geht schlagt der Baum plotzlich auf die andere Schiffsseite Todliche Gefahr fur Yachtsegler durch Kopfverletzungen oder Uber Bord Gehen Vermeidung durch Bullenstander nbsp Peildeck mit MagnetkompassPavian Spottname fur den Seemann der Wache halt wenn das Schiff vor Anker liegt Peildeck oberstes Deck oder Decksteil auf dem der Magnetkompass steht Peilstock Messstab aus vierkantigem Metall an einer langen Leine zum Erfassen von Tankinhaltsmengen Um auch leichte Krummungen im Peilrohr passieren zu konnen besteht der Peilstock aus kurzen Gliedern die mit Gelenken miteinander verbunden sind Persenning wasserdichte Abdeckplane Petschel auf Segelbooten die Bezeichnung fur ein Stechpaddel Verb petscheln Pfahlmastschoner Segelschoner ohne Stengen Pfahlprobe Messung der Abgabeleistung einer Maschine im festgemachten Zustand Zuglastmessung nbsp Pfannkucheneis nbsp Walfanger Lagoda mit Pfortenband nbsp Steuerstand einer Segelyacht mit selbstlenzender Plicht nbsp Pod AntriebPfannkucheneis dunne Eisscheiben auf dem Wasser Pfauenschwanz durch sehr schnell laufende Propeller hochgeschleudertes Wasser mit Spruhwasser Pfeifen und Lunten aus Befehl zur Beendigung der Freizeit an Bord von Marine Schiffen Pfortenstreifen Pfortenband aufgemaltes schwarz weisses Band bei alten Segelschiffen eher als Nelson Bemalung bekannt Pfriem eine stark gekrummte Nahnadel Pidgin English als gebrochen wahrgenommenes Englisch untermischt mit chinesischen und malaiischen Wortern ggf bereits eine Kreolsprache Piek vorderster Vorpiek und hinterster Achterpiek Raum eines Schiffes s Kabelgatt bei Seeschiffen stets ein Tank Piepel Leute an Bord von englisch people Pilke Angelhaken fur die Dorschfischerei Pinasse kleiner Bootstyp bis ca 15 m Lange Pinne Steuer Stange an deren hinterem Ende das Ruder befestigt ist Bei kleineren Booten die Regel Alternative Steuerrad Pirat 1 Seerauber von griech peirates Abenteurer 2 Name einer nationalen Segelbootsklasse Planke starkes Brett Bohle oder Diele Plankengang Planken einer Lage Plankengehen Uber die Planke gehen Hinrichtungsmethode von Piraten platt vor dem Wind segelt ein Schiff wenn es den Wind genau von hinten hat Plattgatter Boot oder Schiff mit flachem Heck im Unterschied zu Spitzgatter oder Rundgatter 4 Platteisenformschiff ein Themse Kohlenschiffstyp Plattfuss In der Segelschiffszeit die Wache von 16 00 h bis 20 00 h aufgeteilt in 1 Plattfuss von 16 00 h bis 18 00 h 2 Plattfuss von 18 00 h bis 20 00 h Diese beiden Kurzwachen wurden beim vierstundigen Wachrhythmus eingeschaltet um zu vermeiden dass dieselben Seeleute stets die gleichen Wachzeiten hatten Plicht umgangssprachlich auch als Cockpit bezeichnet Teil an Deck eines Sportbootes mit offenem Steuerstand und Sitzbanken plieren gucken Plumpudding Walfangerausdruck fur den Zungenschleim von Walen Plunnen nennt der Seemann seine Segel aber auch sein Zeug seine Kleidung Plunnen Peters Spitzname fur die Hamburger Reederei H Peters die fur uralte und sehr einfache Schiffe bekannt war Plunnen Lumpen Pod Antrieb englisch pod Gondel auch Schottelantrieb genannt nach der Firma die ihn entwickelt hat ist eine moderne Antriebsform fur Schiffe Die zusammen mit den Propellern drehbaren Gondeln sind dabei am Schiffsrumpf angebracht und erlauben so eine gute Manovrierbarkeit pofen schlafen Poller kurzer Pfahl auf der Hafenpier aus Metall oder Holz zum Festmachen eines Schiffes Polleraffe Seemann der Decksbesatzung scherzhaft abwertend Polliwog 1 Kaulquappe 2 jemand der den Aquator noch nicht uberquert hat Pomuchel Bezeichnung fur den Dorsch ponen anstreichen Pony kleines Scherbrett vor dem Rollengrundtau Poop hinterer Decksaufbau Portalgalgen quer uber das ganze Heck reichender Galgen bei Hecktrawlern Potacken Kartoffeln Potackendrehen Kartoffeln schalen Pott Spottname fur ein Schiff Prahm kleines Schiff ohne eigenen Antrieb zum Transport von Waren als Fahre oder fur die Arbeit mit Baumaschinen genutzt Preischuss Blindschuss als Aufforderung an fremde Schiffe beizudrehen nach einer funfminutigen Frist wurde scharf geschossen Preventer 1 Starker Draht von der Ladebaumnock zu einer Klampe an Deck niederfuhrend um den Ladebaum in einer Stellung zu fixieren Wird bei jedem Aufriggen neu festgesetzt Muss die gesamten Zugkrafte der schwebenden Last beim Laden und Loschen auffangen 2 englischer Name fur den Bullenstander Priem ein Stuck Kautabak Prismatute Fernglas Promenadendecksgast ist von Deck dazu abgeteilt auf Fahrgastschiffen die den Passagieren vorbehaltenen Decks in Ordnung zu halten nbsp PropellerPropeller Schiffsschraube Puch Bett Koje Pudelmutze Kopfbedeckung Pudding Rudolf Spitzname fur die Reederei RAO Rudolf August Oetker in Hamburg Pull ein einzelner meist ruckartiger Zug an einem Riemen pullen rudern purren hochpurren allgemein benachrichtigen das Aufwecken und Auf die Beine bringen eines Schlafers bei Wachablosung Putting Puttingeisen ein vertikales Rusteisen an der Aussenhaut des Schiffes zur Befestigung der Wanten Putz auch Schlagputz oder Putze Eimer zum Schopfen von Wasser aus lenzen oder in putzen oder loschen ein Schiff Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y ZQ Bearbeiten nbsp Signalflagge Q Zollstander nbsp Winkeralphabet QSchlusselwort Quebec kwɪˈbɛk Quant Stakstange mit einem Teller am unteren Ende um das Einsinken in den Schlamm zu verhindern Quarantane ital quarantina di giorni vierzig Tage eine vorubergehende Isolierung zur Verhinderung der Ausbreitung von infektiosen Krankheiten Quarterblock Geitau und Schotblock unter der Rah an jeder Seite des Raks Quarterdeck Achterdeck bei Segelschiffen der hinter dem Grossmast liegenden Teil des Oberdecks Quarterdecker Spottname fur einen Offizier der mehr auf die aussere Form als auf den Dienst sieht Quarterdeckgelander Monkeyreling Heckreling oberer Abschluss des Schiffsgelanders der Reling Quartermeister Vollmatrose der nur steuert gilt als Unteroffizier Quartier Unterkunft Quasselwelle bestimmte Schiff Schiff Frequenzen auf Kurzwelle die dem internen Informationsaustausch zwischen den Seefunkstellen in der Handelsschifffahrt dienten Quast breiter Pinsel mit dichter weicher Borstenlage der zum grossflachigen Auftrag von Farben geeignet ist Quay englisch Kai Queenie viereckiges Stagsegel einer Schoneryacht nbsp Querabquerab seitlich im rechten Winkel 8 Strich zur Fahrtrichtung Querablauf ein Stapellauf der querschiffs erfolgt Querlaufer Fahrzeug das den eigenen Kurs in seitlicher Richtung kreuzt querschlagen Aus dem Ruder Laufen bei achterlichem Wind und Seegang so dass Gefahr des Kenterns oder Vollschlagens besteht Quetschkommode Quetschbudel Schifferklavier Quiddje missingsch fur jeden Ortsfremden an der Kuste vor allem wenn er einen anderen Dialekt spricht Zugezogener Quinquereme Pentere Funfruderer Schiff des Altertums mit funf Ruderern an einem Riemen oder ubereinander Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y ZR Bearbeiten nbsp Signalflagge R nbsp Winkeralphabet R nbsp Rapert nbsp Rettungsboot nbsp Rettungsinsel nbsp Ruder eines Schiffes nbsp Steuerstand einer Segelyacht nbsp Rattenblech bei einem KreuzfahrtschiffSchlusselwort Romeo ˈroʊmioʊ R S Rettungsstelle Bezeichnung in Seekarten Ra BK Radarantwortbake in Seekarten Rack bei Zeesbooten ein bogenformiges Krummholz oder ein Tau auf dem Holzkugeln aufgefadelt sind um ein Durchscheuern zu verhindern zum setzen der Rah oder Gaffel am Mast Radarreflektor Vorrichtung zur Erhohung der Sichtbarkeit eines Schiffes durch Radargerate anderer Schiffe Radeffekt seitlicher Versatz eines Schiffes durch die Querkrafte des Propellers Rah auch Raa oder Rahe Bestandteil der Takelage eines Segelschiffs Rahsegel zumeist rechteckiges oder trapezformiges Segel welches unter einer Rah gefahren wird raken auf Grund festlaufen Ramk Bezeichnung selbsttatig sendender Radarbaken auf Seekarten Randgeer oberste Planke eines Bootes rank Ein Schiff ist rank wenn es im Seegang auf Grund seiner zu hohen Schwerpunktlage sehr stark rollt und lange an den Endlagen verweilt Gefahr des Kenterns Gegenteil steif Rapert in der Segelschiffszeit Bezeichnung fur die Lafette der Kanone Rappeltuch auch Rappertuch sackartiges Jutegewebe als Unterlage oder Verkleidung von Spleissen RAS Replenishment at Sea Versorgung in See Rattenteller Rattenblech aussenbords auf die Festmacherleinen gesetzte oft runde Metall oder Holzscheiben um das Anbordkommen von Ratten und Mausen zu verhindern rau 1 unhoflich rude 2 raues Wetter Raumen der Wind dreht bei gleichbleibendem Kurs nach achtern siehe auch Schralen und Raumschots Recht so Kommando des Wachhabenden an den Ruderganger dass der augenblicklich anliegende Kurs der richtige ist Recht voraus Sichtmeldung genau in Fahrtrichtung Grune Boje recht voraus Ree Kommando beim Manover des Wendens Reede Ankerplatz ausserhalb des Hafens Reeperbahn Reiferbahn 1 Arbeitsort des Seilers 2 beruhmte Strasse in Hamburg ehemalige Seilerei Reepschlager traditioneller Handwerksberuf bei der Seilherstellung Rees an Backbord Umschreibung fur den Austausch kunstvoll gesponnener Geschichten Seemannsgarn reesen sich unterhalten Geschichten erzahlen auch um die Wette pullen bzw rudern 5 reffen Verkleinerung der Segelflache bei zunehmendem Wind in Gegensatz dazu ausreffen oder ein Reff ausschutten um das gereffte Segel zu vergrossern Regatta Rennen Wettfahrt mit Fahrzeugen auf dem Wasser Reibholz holzerner Fender an Kaimauern fest oder schwimmend angebracht Rein Schiff Kommando zur grundlichen Reinigung eines Schiffes Reise reise Weckruf an Bord von Marineschiffen reiten vor Anker reiten einen Sturm vor Anker liegend abreiten Reitgewicht schweres Gewicht das an der Ankerleine oder kette herabgelassen wird um einen horizontalen Zug auf den Anker zu erreichen Reling manchmal falschlich Reeling geschrieben in der Schifffahrt ein Gelander welches um ein freiliegendes Deck oder um Decksoffnungen verlauft Es schutzt die Mannschaft vor dem Uberbordgehen oder Sturzen resten Reste von Schuttgut im Laderaum zusammenschieben und zum Entladen vorbereiten letzter Schritt vor dem Reinigen des Laderaums Rettungsbake Zufluchtsort in Kustennahe oder technisches Gerat zur Abgabe eines Funknotrufes Rettungsboot Boot zur Evakuierung des Schiffes Rettungsinsel selbstaufblasendes geschlossenes Rettungsfloss Rettungsweste personlicher Auftriebskorper der uber der Jacke getragen wird und ein Ertrinken verhindern soll heute oft mit einer automatischen Aufblasevorrichtung versehen der Begriff Schwimmweste ist veraltet und bezeichnet heute nur noch eine Schwimmhilfe Richtfunkfeuer festgelegter Leitstrahl riefeln vom Fisch nur die Bauchlappen herausschneiden Riemen lateinisch remus das was Landratten als Ruder bezeichnen zum Fortbewegen von Ruderbooten das Ruder auf einem Schiff dient der Richtungsanderung Riemenschlag Art zu rudern bei der das Riemenblatt horizontal gedreht wird Rigg Takelage eines Segelschiffs RINA Registro Italiano Navale ital Klassifikationsgesellschaft mit Sitz in Rom Robbenfanger ugs fur einen Grundnetzfischer Robinson Insel Juan Fernandez Insel vor der chilenischen Kuste Rockall ein fur die Schifffahrt gefahrlicher einsamer 21 m hoher Granitfelsen im ostlichen Nordatlantik auf 57 36 N 13 42 W westlich der Hebriden zu Grossbritannien Rollen Hin und Herbewegungen des Schiffs um die Langsachse nicht mit Krangung zu verwechseln Rollwende eine Wende bei der durch Krangen und Wiederaufrichten der Jolle zusatzlich an Fahrt gewonnen wird Ronde auf Kriegsschiffen die abendliche Schiffsbegehung des Ersten Offiziers und des Wachtmeisters Roof altere Bezeichnung fur ein grosseres Deckshaus auf Segelschiffen Roring Ring am Ende eines Ankerschaftes Ross Barriere das Schelfeisgebiet in der Antarktis aus Gletschereis und vereistem Schnee sudlich des Rossmeeres mit Randhohen bis zu 50 m Rossbreiten windstille Zone im Atlantik zwischen 23 und 30 nordlicher und sudlicher Breite Rotsee das Rote Meer rott von Rottenklausel wenn Schiffe nach Besichtigung als nicht seefahig befunden werden entfallt die Pflicht fur den Versicherer ugs alles rott Rotterdam Regeln Rotterdam rules internationales Abkommen im Seehandelsrecht aus dem Jahre 2009 siehe Haager Regeln Routine der Dienstplan an Bord Ruberrobber Uberarbeiter mittellose Passagiere oder Auswanderer die sich die Passage verdienten indem sie wahrend der Uberfahrt mitarbeiteten Ruder 1 das was Landratten Steuer nennen also Pinne oder Steuerrad 2 Steuerruder am hinteren Ende des Rumpfes Ruderganger der Seemann der die Wache am Ruder geht er steuert den Kurs der ihm vom Wachhabenden angegeben ist Rumpf der Teil eines Boots oder Schiffs der ihm die Schwimmfahigkeit verleiht Rumpfgeschwindigkeit ist ein theoretischer Wert fur die bei Verdrangerfahrt mogliche Hochstgeschwindigkeit eines Schiffes Rund achtern Kommando beim Manover des Halsens Ruste starke Planke an der Aussenhaut des Schiffes an der die Rusteisen befestigt sind Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y ZS Bearbeiten nbsp Signalflagge S nbsp Winkeralphabet S nbsp Mast mit vier SalingsSchlusselwort Sierra siˈɛre S S Abkurzung fur Schulschiff im Englischen fur Steamship Dampfschiff Dampfer Sackratten Filzlause Saildrive kompakte Antriebsanlage von Sportschiffen Saling Verstrebung am Mast die die Wanten nach aussen halt Dadurch haben die Wanten einen gunstigeren Angriffswinkel an den Mast und konnen ihn besser in der Senkrechten halten Auf Rahseglern der gefahrlichste Abschnitt beim Auf und Abentern Salingkissen Weichholzunterlage an der Saling gegen Abscheuern der Wanten Salzfischfang Fischfang bei dem die Fische auf See ausgenommen und in Salz befordert werden Sammelsurium 1 Durcheinander 2 wenn bei einer Kollision beide Schiffsleitungen schuldig sind der Schaden wird geteilt Samstagnachtflasche Rumzuteilung an die Nachtwache auf englischen Walfangern an Sonnabenden Samum heisser Wind in Saudi Arabien Santa Ana staubfuhrender Wind an der pazifischen Kuste der USA Sawyer schwimmender Baumstamm der sich in der Stromung auf und ab bewegt Gefahr fur die Schifffahrt SBM an Bord ubliche Kurzform fur Schiffsbetriebsmeister Schaffermahlzeit in Bremen seit 1545 alter Hansebrauch der Bremer Reeder und Kapitane zur Winterzeit Schakel 1 U formiger mit einem Schraub oder Steckbolzen verschliessbarer Bugel zum Verbinden zweier Teile 2 Langenmass insbesondere fur Ankerketten siehe auch Schakel Masseinheit Schakelschlussel Gerat aus Stahl oder Eisen zum Offnen eines Schakels schalken wasserdicht schliessen schamfilen durch Reibung verschleissen Scheuern von Tauwerk Schandeck Die ausseren Enden der Spanten abdeckende Holzplanke bei holzernen Schiffdecks sie bilden den oberen Abschluss des Schiffsrumpfes schanghaien das gewaltsame Anheuern eines Seemanns zu Dienst auf einem Schiff gegen dessen Willen Schanz das Achterdeck auf Kriegsschiffen auf Segelschiffen mit Kajuthaus Steuerstand und Besanmast siehe Deck Schiffbau Schanzkleid eine Erhohung uber das Deck hinaus Schanzkleidrolle eine aus Latten mit Zwischenraumen bestehende Rolle am Schanzkleid von Heringsloggern fur das Anbordholen der Netze Schauerleute Hafenarbeiter zum Beladen und Entladen von Frachtschiffen Scheckbuch Scheckheft Kontrollbuch zum Zahlen und Vergleichen der Schiffsladung Scheg Teil des Bugs bei historischen Segel kriegs schiffen tragt die Galionsfigur Scheibengatt kastenformiger Holzrahmen oder Aussparung in einem Holzblock zur Aufnahme einer oder zweier Umlenkrollen Scheich Bootsmann vor allem bei der Kriegsmarine Scheinwende ein Trick beim Regattasegeln Vorbereitungen zur Wende treffen in den Wind aufschiessen und anschliessend wieder auf den alten Kurs abfallen Schellfischpatent Spottwort fur das Seefunksonderzeugnis das mit einem verkurzten Lehrgang erworben wird und eigentlich fur die Fischerei geschaffen wurde Schenkelbrett Beinstutze fur den Harpunier im Walfangboot Schergang ein Plattengang der Bordwand uber dem ein Deck anschliesst nbsp Beladung Scherstocke Stb an DeckScherstock 1 herausnehmbare starke Quer Stahltrager im Lukenschacht 2 im Schiffbau L formige holzerne Latten die im Wohnbereich auf dem Eisendeck befestigt sind und mit den holzernen Zwischenschotten verschraubt werden 3 Querbalken siehe auch Scherbaum Schiemann Matrose Schiemannsgarn Kleintauwerk dient zum Umwickeln Kleedern der Spleissstellen von Drahttauwerk und stehendem Gut Schiet 1 eine Untiefe man sagt ein Schiff sitzt im Schiet oder ist auf Schiet gelaufen 2 die Interjektion Scheisse Schiffchen 1 kleines Schiff 2 Kappi eine flach zusammenfaltbare Uniform Mutze ohne Schirm Kopfbedeckung bei der Bundeswehr Schiffer Fuhrer eines Flussschiffes Binnenschiffs Schiffsfriedhof Ort an dem viele Schiffe auf dem Meeresgrund liegen Schiffsglocke Glocke mit der sich ein vor Anker liegendes oder festsitzendes Schiff im Nebel bemerkbar machen muss Schiffshandler der zwar ubliche aber nicht ganz korrekte Ausdruck fur Schiffsausruster Schiffskastell ein ursprunglich als Befestigungsanlage ausgelegter Aufbau auf einem historischen Segel kriegs schiff Schiffsmass unterschiedliche technische Daten wie Masse und Raumangaben Verdrangung Tragfahigkeit Tiefgang Lange und Geschwindigkeit eines Schiffes Schiffsmeldedienst dort werden Informationen gesammelt uber Schiffsbewegungen im gesamten Bereich der Deutschen Bucht auf der Elbe und Weser im Nord Ostsee Kanal und in zahlreichen Hafen entlang der nordeuropaischen See und Wasserstrassen einschliesslich Rotterdam rund um die Uhr Schiffsmittag Zeitpunkt des beobachteten Sonnenhochststandes Schiffsrolle 1 Dienstplan Wacheinteilung und Aufgabenbereich jedes Mitgliedes der Besatzung eines Schiffs sowohl auf See vor Anker und im Hafen 2 Richtlinie fur das Verhalten im Seenotfall und zur Bemannung der Rettungsboote der Besetzung der Boote mit sachkundigen fur diese spezielle Aufgabe namentlich bestimmten Seeleuten Schiffsschraube umgangssprachliche Bezeichnung fur einen Propeller eines Schiffes Schiffstaufe feierlicher Akt vor dem Stapellauf von Schiffen Schiffszwieback auch plattdeutsch Beschuten von Biskuit Matrosenkuchen ein bei Seeleuten recht unbeliebtes Nahrungsmittel ahnlich dem heutigen Hartkeks Schiften Segelmanover bei dem auf einem Vorwindkurs die Segelseite gewechselt wird ohne dabei den Kurs zu andern schlachten von Segeln Abschneiden der Segel im Notfall vor allem auf alten Grossseglern Wenn die Segel bei zu starkem Sturm nicht mehr eingeholt werden konnten wurden sie stattdessen von den Leinen geschnitten und damit aufgegeben Schlackertaste Morsefunk halbautomatische mechanische Morsetaste Schlengel einfacher niedriger Ponton zum Anlegen und Festmachen fur Boote in Tidengewassern Schleppsack Treibanker ein Seeanker oder Wasserstopper fur Segelschiffe entweder ein Rundholz mit einem beschwerten Segel dran oder ein fullhornahnlicher Sack Schlepptrosse die Trosse schweres Tauwerk die zum Schleppen eines Fahrzeuges benutzt wird Schlickrutscher eigentlich ein uber den Schlamm gleitender Schlitten Kreier im ubertragenen Sinn Bezeichnung fur Plattbodenschiffe in Wattengewassern je nach Grosse der Schiffe abwertend bis beleidigend gemeint Schlicktown Spottname fur Wilhelmshaven ursprunglich Schlicktau in Anlehnung an Tsingtau das heutige Qingdao weil das Expeditionskorps zur Bekampfung des Boxeraufstands in China im Juli 1900 von Wilhelmshaven auslief schlieren der Anker wird uber Grund gezogen nbsp Schlingerkiel Schlingerkiel seitlich angebrachte zusatzliche Kiele eines Schiffes zur Dampfung der Krangung schlingern Bewegung des Schiffs um alle drei Achsen Kombination von Rollen Gieren und Stampfen Schmadding Dienstaltester Unteroffizier in der seemannischen Abteilung auf Marineschiffen Seemannische Nr 1 synonym zu Decksmeister Schmelzer Schiffsjunge im ersten Lehrjahr Schmetterling Segelfuhrung platt vor dem Wind bei der Vor und Grosssegel auf verschiedenem Bug gefahren werden Schnurboden grosser Holzfussboden auf einer Werft auf dem Spanten Platten usw im Massstab 1 1 gezeichnet werden Schokoladenseite Seite eines Schiffes mit der man den Radeffekt ausnutzend einfach anlegen kann Schokoladensturm Nordweststurm Westindiens Schot Tau mit dem man das Segel so stellt wie es die Richtung des Windes erfordert Schothorn die Ecke eines Segels an der die Schot angeschlagen wird Schotstek ein Knoten zum Verbinden zweier ungleich starker Taue Schott Quer und Langswande zur Unterteilung und Versteifung des Schiffskorpers auch Bezeichnung fur Tur Schralen Wind dreht bei gleichbleibendem Kurs nach vorne siehe auch Raumen schrapen abkratzen von Farbe Firnishaut und Teer von Planken und anderen Oberflachen Schraube Propeller Schraubenwasser vom Propeller aufgewirbeltes Wasser Schricktau um die Fahrt eines Schiffes bei der Verholung im Hafen zu verlangsamen oder zu hemmen nbsp SchubverbandSchrotmeissel scharfer Meissel mit breiter Schnittflache an einem Erlenholzstiel dient zum Durchschlagen der Drahte beim Spleissen Schubverband zusammengekoppelter Schubleichter und Schubschiff Schulen unter Windschutz fahren Schwalbennest balkonartiger Ausbau z B fur Geschutze oder Wasserbombenwerfer bzw kleine Ausbuchtung zum Verstauen von Sachen Schwanenhals an Deck endendes flaches umgebogenes Ent Beluftungsrohr von Doppelbodentanks und dergleichen meistens mit Klappe Schwanzwelle das hinterste Stuck der Wellenleitung auf dem der Propeller sitzt Schwarzwareschiff Tanker fur schmutzige Ole wie Rohol Kesselol etc nbsp SchwanenhalsSchwarze Gang Bezeichnung fur Beamte vom Zoll die an Bord kommen um ein Schiff nach Schmuggelware etc durchsuchen schwarzer Frost englisch black frost schnellwachsende nicht aufzuhaltende Vereisung eines Schiffes durch gefrierenden Nebel oder uberkommende See bei extrem grosser Kalte Schweinsrucken Decksverstarkung fur den an Deck genommenen Anker Schwert mittschiffs im Schwertkasten bewegliche Platte bei Segeljollen oder Fischereibooten Steckschwerter zum senkrechten Verschieben Drehschwerter zum vertikalen Verschwenken um einen Drehpunkt dienen zur Verminderung der Abdrift eines Schiffes ohne Kiel schwoien Drift ankernder Schiffe Schwoienraum der beanspruchte Raum der driftenden Ankerleine sehe euch in Liverpool ein traditioneller Gruss der Lotsen beim Vonbordgehen von einem ausgehenden Schiff Selaton ein Sudwind der Philippinen Seebar ein alter Seemann Seebeine Fahigkeit trotz Schlingern und Stampfen auf Deck zu gehen Seefahrtsbuch ist ein Ausweis und dient der Identifikation des Inhabers und dem Nachweis seiner Bordanstellungen Deutsche Seefahrtbucher sind soweit sie an Deutsche ausgestellt sind Passersatzpapiere Seefahrtspatent ist die staatliche Bescheinigung seemannisches Patent fur den nautischen oder den technischen Schiffsoffizier dass er Schiffe bestimmter Grosse oder Maschinenleistung in einem bestimmten Fahrtgebiet als Wachoffizier als Leiter der Maschinenanlage oder als Kapitan fuhren darf Seegang bezeichnet im Allgemeinen eine Oberflachenerscheinung der Ozeane und Meere in Form von Wellen Seehafen ist ein Hafen der von Seeschiffen angelaufen werden kann Seehahn Flutventil Absperrventil fur Wasserleitungen die am Rumpf enden Seehandel bezeichnet man den gewerblichen Guteraustausch mit Handelsschiffen uber See Seekarte ist eine Karte die fur die Schifffahrt die Seewege und Kusten Untiefen Seezeichen Fahrrinnen etc von einem bestimmten Seegebiet z B Nordsee darstellt Seekasten kleiner kastenartiger Raum im Unterwasserschiff von dem aus die Seewasserleitungen Ballast Kuhl Feuerlosch und Spulwasser ins Schiffinnere fuhren Seekiste Koffer fur Seeleute Seekrahe Kormoran Seekrankheit auch Reisekrankheit Kinetose oder auch Bewegungskrankheit versteht man verschiedene Symptome wie Mudigkeit Schwindel Kopfschmerz Ubelkeit und Erbrechen die bei der Fortbewegung in einem Verkehrsmittel auftreten Seekrankheit ist sicher die bekannteste Form der Reisekrankheit Seelenverkaufer nicht mehr voll seetuchtiges Wasserfahrzeug das die Seelen der Passagiere und Besatzungsmitglieder verkauft Seemannschaft versteht man die Fertigkeiten und Gepflogenheiten die zur praktischen Handhabung eines Schiffes gehoren Seemannsgarn stark ausgeschmuckte Erzahlungen oder Lugengeschichten Seemannsheim wie eine Jugendherberge hier kann der Seemann seine Zeit bis zum nachsten Anheuern am Land verbringen Seemannsknoten In der Seefahrt traditionell benutzte Knoten z B Webeleinenstek diese Knoten halten sicher konnen leicht gebunden und meist ohne grosse Anstrengung schnell gelost werden Seemannssonntag Donnerstag an dem es traditionell ein sehr gutes Essen gibt Seemannsstuhl ein Sitzbrett heute meistens eine Hose um einen Mann fur Arbeiten an der Bordwand aussenbords zu fieren oder in die Takelage hochzuziehen Seemeile oder nautische Meile ist ein in der Schiff und Luftfahrt gebrauchliches Langenmass und entspricht 1 85201 km Seenot liegt vor wenn ein Wasserfahrzeug dessen Besatzung und gegebenenfalls Passagiere sich in einer Situation befinden bei der der Untergang des Fahrzeugs droht oder eine ernste unmittelbare und ohne fremde Hilfe unabwendbar erscheinende Gefahr fur die Gesundheit oder das Leben der Personen besteht Seepastete ein amerikanisches Seemannsgericht aus Fisch Fleisch und Gemuse in Schichten Seesack ein grosser Sack aus grobem Segeltuch zum Transport und zur Aufbewahrung der Kleidung und personlicher Dinge der Fahrensleute Seeschlepper sehr dicke lange Stahltrosse zum Abschleppen havarierter Schiffe Wurde fruher auf vielen Frachtern sicherheitshalber mitgefuhrt Seetorn die Stunden Tage oder Wochen die ein Schiff hintereinander in See gewesen ist Seeverhalten Verhalten des Schiffes in See Seewurf 1 Uberbordwerfen 2 Uberbordspulen von Ladung in schwerer See Segelanweisung 1 Die im nautischen Handbuch gegebenen Empfehlungen zum Ansteuern einer Einfahrt oder Durchfahrt 2 Bei der Marine Anweisungen und Hinweise z B bei einem neuen Ausbildungsabschnitt Segelhandschuh Hilfswerkzeug zum Segelnahen nbsp SegelkojeSegelkoje Stauraum an Bord eines Schiffes fur die Segel Segelschnitt Zuschnitt des Segels Segeltorn auch nur Torn ist die Bezeichnung fur eine Strecke eine Regatta oder auch fur eine Reise die mit einem Segelboot zuruckgelegt wird selbstlenzende Plicht einer Segelyacht deren Boden oberhalb der Schwimmwasserlinie liegt und aus der uberkommendes Wasser von selbst wieder ablauft Sextant Spiegelsextant auch Sixtant ist ein optisches Messinstrument mit dem man den Winkel zwischen den Blickrichtungen zu relativ weit entfernten Objekten bzw zum Horizont bestimmen kann Er wird hauptsachlich zur Hohenmessung von Gestirnen fur die astronomische Navigation auf See verwendet um mithilfe von Tabellen den jeweiligen Schiffsstandort zu ermitteln Shanty der Matrosengesang der besonders beim Bedienen des Gangspilles gesungen wird Shave and a Haircut Haarschneiden und Rasieren In der Seeschifffahrt allgemeiner Ausdruck fur Routineuberholungen wenn kein wirklicher Schaden vorliegt Shiptainer schiffseigenes Container Umschlaggerat Signalbuch dient zur Kommunikation auf See Es definiert die Bedeutung von Buchstabenkurzeln fur Sicherheits und Navigationszwecke Simm Einfassleine eines Fischnetzes Skatschmann Schamfilzschutz aus Leder oder Holz an Pardunen oder Wanten Sklavenkuste die Kuste von Togo Skiff im Rudersport der Einer Skipper Schiffsfuhrer einer Yacht Skipjack Knickspantenboot mit mehrfach geknickten Spanten Skorbut manchmal auch als Moller Barlow Krankheit oder Moller Barlow Syndrom bezeichnet ist eine Krankheit die durch einen Mangel an Vitamin C Ascorbinsaure ausgelost wird Avitaminose Skylight Vom Seemann oft verwendetes Wort fur das Oberlicht Slipanlage eine Rampe fur das Wassern Slippen von Booten und Schiffen Slip ein Knoten mit Schlaufe zum schnellen Losen slippen von niederdeutsch schlupfen gleiten 6 aus mittelniederdeutsch slippen gleiten schlupfen oder fahren lassen 7 vgl englisch to slip schlupfen gleiten ein kleines Boot mit Hilfe eines Slipwagens zu Wasser lassen Slup auch Schlup danisch slup englisch sloop niederlandisch sloep ist ein Segelboot mit einem Mast einem Grosssegel und einem Vorsegel 8 Smarten amp Kleedern Umkleiden schutzen von Tauwerk oder Drahtseilen siehe auch Takling Smeerreep Leine am Achterliek zum Reffen des Grosssegels einer Slup Smoketime 15 minutige Kaffeepause nach dem Fruhstuck und vor dem Mittagessen Smut oder Smutje Schiffskoch snatching Losreissen der Schlepptrosse Solano Ostwind an der Ostkuste Spaniens SOLAS International Convention for the Safety of Life at Sea Internationales Ubereinkommen zum Schutz des menschlichen Lebens auf See ist eine UN Konvention zur Schiffssicherheit Sonar ist eine Technik zur Echoortung aktives Sonar oder Lokalisation passives Sonar von Objekten mittels akustischer Signale das Wort ist ein englisches Akronym von sound navigation and ranging was so viel heisst wie Navigation und Distanzmessung durch Wasserschall Mit Sonar lassen sich Objekte unter Wasser orten und vermessen Dabei nutzt man die Tatsache dass Schall sich unter Wasser viermal schneller als in der Luft ausbreitet Sonnenbrenner an einem Mastarm angebrachter Tiefstrahler zur Decksbeleuchtung beim Laden und Loschen Sonnenschuss ungewolltes Anluven eines Segelschiffes infolge zu starker Krangung Eigentlich zeigt der Bug danach in Windrichtung nicht in die Richtung der Sonne Sorgleine 1 Leine Seil zum Freihalten der Boje vom Bootskorper fahrt durch ein Auge der Kluverbaumnock 2 Leine die mit einem Ende am Lifebelt Sicherungsgurt fur Segler befestigt wird und mit dem anderen Ende mit einem Karabiner am Schiff eingehakt wird um ein Uberbordfallen oder einen Fall aus der Takelage zu verhindern auch als Lifeline bezeichnet SOS 1908 offiziell eingefuhrter Morse Notruf siehe Morsecode SOS Spake Speiche des Steuerrades Spannschraube Schraube zum Steifsetzen des stehenden Gutes auch Vorrichtung zum Zusammenziehen von Drahten nbsp Spanten und WasserlinienrissSpanten Rippen des Schiffes zur Versteifung des Rumpfes Speckrolle ein historisches Arbeitsmittel zum Vervielfaltigen von Stauplanen Speigatt auch Nustergatt Vorrichtung bzw Offnung zum Ablaufenlassen von Wasser Speiserolle Aufstellung zur Mindestverpflegung an Bord Spicktakel Talje zum Halten eines Wales langsseits vom Schiff Spickbottich Holz oder Stahlfass fur Fett Walspeck und anderes Spiere waagrechtes Rundholz beispielsweise in der Takelage als Rahe Gaffel Baum Bugspriet Kluverbaum Stenge etc 9 Spill Ankerspill Winde auf Segelschiffen zum Heben des Ankers Eine Gangspill wird mit Muskelkraft betrieben In die passenden Aussparungen des Spillkopfs wurden holzerne Spillspaken eingesetzt gegen diese gestemmt die Matrosen im Kreis liefen Spinnaker bauchig geschnittenes leichtes Vorsegel Spinnenkopf eine Hartholzplatte mit vielen Lochern fur die Sonnensegel Spitfire Sturmkluver spleissen zwei Tauenden durch Verflechten zusammenfugen Splisshorn oder Spleisshorn war ein als Gefass zum Mitfuhren von Talg benutztes Kuhhorn Das Splisshorn wurde am Gurt getragen und war neben Messer und dem Marlspieker dessen Spitze vor dem Gebrauch mit Talg eingefettet wurde das Handwerkszeug der Takler und Matrosen Sprag junger Kabeljau Sprayhood aufgespanntes Halb Verdeck von Yachten aus Tuch nbsp Achterspring einer RoRo FahreSpreader Spreizer Container Heberahmen Sprietsegel viereckiges Segel eines Schiffes oder Bootes mit losem Unterliek das durch eine Spiere also ohne Baum diagonal vom Schiffsmast abgespreizt wird 10 Spring Vorspring Festmacherleine die am Bug nach achtern verlauft Achterspring Festmacherleine am Heck die nach vorne lauft Springflut hoher auflaufendes Gezeitenwasser als Folge von Voll oder Neumond Gegensatz ist die Nippflut Spritflagge Benzinflagge rote Flagge mit weisser Scheibe Sprung negativer konvex oder positiver konkav Sprung bezeichnen die Linie der Rumpfform vom Vorsteven bis zum Heck Sprungschicht sprunghafte Anderung von Salzgehalt Temperatur und Dichte im Meerwasser nbsp Stabdeck Stabdeck ein verwendeter Ausdruck im Yachtbau fur aus Holz gefertigte Decksbeplankung Staffkapitan auf grossen Fahrgastschiffen ein abwechselnder Kapitan der seinen Vorgesetzten einen Teil der gesellschaftlichen Pflichten abnimmt Stag Stahlseil zur Befestigung des Mastes in Langsrichtung des Schiffes siehe Stehendes Gut Stagreiter mit ihnen wird beim Setzen der Segel das Vorliek des Vorsegels auf das Vorstag gehakt entfallt bei den heute verbreiteten Rollreffanlagen stampfen Bewegungen des Schiffs um die Querachse Stampfstag ein Stampfstag ist Teil der Takelage eines Segelschiffes Es wird zum stehenden Gut gerechnet Es ist zwischen dem Bugspriet bzw dem Kluverbaum und dem Vorsteven des Bugs gespannt Stampfstock seltener Delphingeissel ein Bauteil eines Segelschiffs um die Verstagung des Kluverbaumes zu verbessern siehe Takelage Standlinie eine Linie oder Kurve auf der Erdoberflache auf der sich zufolge einer Messung der Standpunkt des Beobachters befinden muss Stapellauf das Zu Wasser Lassen eines neuen Schiffs in der Werft Starcut ein Spinnaker mit sternformigem Schnitt der Segelbahnen Stauerviz Vormann der Schauerleute stehender Wind gleichmassiger Wind stehendes Gut der Teil des Tauwerks der Takelage eines Segelschiffes oder bootes das bei Manovern nicht bewegt wird heute meist aus Stahlseilen steif ein Schiff ist steif wenn es im Seegang auf Grund seiner zu niedrigen Schwerpunktlage nur wenig rollt krangt und diese Bewegungen nicht weich sondern hart ablaufen Hohe Beanspruchung fur die Konstruktion Gegenteil rank Steigblock erhohter Kommandostand auf dem Achterdeck alter Segelschiffe Steiger Anlegeponton auf dem Rhein Stellage Brett das an Seilen an die Aussenwand des Schiffes gehangt wird um Arbeiten zu verrichten anstatt eines Gerustes Stelling eine Laufplanke zwischen Schiff und Pier oder von Schiff zu Schiff Stenge Teil der Takelage oberhalb der Saling Verlangerung des Mastes oberhalb der ersten Saling auf einem Segelboot oder Segelschiff 11 Steuerbord StB englisch Starboard S rechte Seite des Schiffes in Fahrtrichtung blickend Steuerlicht am Schlepper als Steuerhilfe fur das geschleppte Schiff Steuerstock eine Glimmlampe vorne am Bug als Fuhrung und Steuerhilfe fur den Ruderganger Steward der Kellner Pantrymann Aufwarter an Bord eines Schiffes Stopfbuchse Dichtung der Propellerwelle Stopfbuchsenschott hinteres Kollisionsschott Store Vorratskammer raum Strandgut an den Strand geschwemmte Schiffsladung Strang Schleppdraht in der Binnenschifffahrt Strangklemme damit wird der Schleppdraht an Bord des Schleppers festgesetzt Strangwinde darauf sind die Schleppdrahte aufgewickelt bis zu 1500 m lang Strecktau an Oberdeck von Grossseglern gespannte Seile Strich der 32 Teil eines Kompasskreises 11 25 Stromstrich der Teil eines Flusses oder der See in dem die Stromung seine grosste Geschwindigkeit hat Stromschifffahrt Schifffahrt unter Ausnutzung der Meeresstromungen Stromsegeln Segeln auf Flussen unter Ausnutzung der Tidestromungen im Unterlauf der Flusse bis zum Wehr sowie im Oberlauf der Flusse unter Ausnutzung der Buhnenstromungen Stropp Schlaufe in einem Tau Kette Kabel Stubbenkammer in einer Hohle der Stubbenkammer auf der Insel Rugen soll Klaus Stortebeker unermessliche Schatze zusammengetragen haben Stummelmast kurzer Mast ohne Stenge Sucher 1 Echolot 2 Tiefenmesser 3 Entfernungsmesser 4 Sterntafel zum Auffinden der Sterne stutzen Kommando das Schiff auf einen geraden Kurs legen Stutzruder Kommando um dem Drehen des Schiffes bei einem Drehmanover entgegenzuwirken Sudstein unbelegter Uberlieferung nach soll der mythische Chinesische Kaiser Huang Di 2634 v Chr in China den ersten Kompass verwendet haben ein Stuck Magneteisenstein der auf einem Bambusbrettchen in einer Wasserschale geschwommen ist und sich dadurch in die Nord Sud Richtung eingependelt hat In Europa ist diese Erkenntnis seit der griechischen Antike bekannt nbsp Suezscheinwerfer auf dem Museumsschiff DresdenSuezscheinwerfer fur Schiffe auf dem Sueskanal vorgeschriebene Suchscheinwerfer Bauweise Suez Canal searchlight Sund eine Durchfahrt zwischen dem Festland und einer Insel z B Fehmarnsund Sull Sullrand Erhohte Abgrenzung zwischen Luke und Deck Susswassermatrose Spottname fur den Binnenschiffer von Seiten der Seeschiffer Sweater 1 Wolljacke 2 Leuteschinder Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y ZT Bearbeiten nbsp Signalflagge T nbsp Winkeralphabet TSchlusselwort Tango ˈtaeŋgoʊ Tablettjockey Spottname fur den Steward Taifun tropischer Wirbelsturm in Sudostasien Takelage Gesamtheit von Mast en Segeln sowie stehendem und laufendem Gut Tauwerk eines Segelschiffes Takelpackchen besonders kraftiger Arbeitsanzug Takelung sart Unterscheidung der Segelschiffstypen nach ihrer Bestuckung mit Segeln und Masten Takelure historisches handbetriebenes akustisches Signalgerat Takler Handwerker der aus Blocken und Tauwerk die Takelage fertigt Takling Umwicklung des Endes einer Leine mit Takelgarn um ein Aufdrehen der Fasern Litzen und Kardeele zu verhindern siehe auch Smarten amp Kleedern talwarts laufen einen Fluss hinuntertreiben fahren oder geschleppt werden Tallymann Ladungskontrolleur Tallystabchen die Chinesen geben fur jedes Stuck geloschte Ladung ein Bambusstabchen s auch Zahlnadel Talje Flaschenzug Tampen Auch Tamp Ende einer Leine in der seemannischen Umgangssprache auch ein ca 80 cm langes Ende mit dem der Bootsmann die Manner zur Arbeit anhielt Tang grosse Meeresalge Braunalge Tangodiesel Kofferradio Tarpaulin englische Bezeichnung fur Persenning Taucher 1 umgangssprachlich U Boot 2 Mann mit Tauchgerat 3 Taschendieb Tauchretter Rettungsatmer im U Boot Tauchtank Tauchzelle im U Boot Tausendbein haufig aus Tauresten geflochtene burstenartige Knupfarbeit an Stagen und Wanten zum Schutz der Segel und Taue Tau Tauwerk alle geflochtenen und geschlagenen Seile Tay Anker Suchanker Tellermutze flache Kopfbedeckung fur Matrosen mit zwei hinten frei herabhangenden dunklen Bandern Tender Hilfs Verkehrs und Versorgungsfahrzeug fur ein Schiff oder einen Schiffsverband Teufelsklaue ein Doppelhaken Tide niederdeutsch tiet Zeit der durch die Gravitation des Mondes und der Sonne verursachte Zyklus von Ebbe und Flut auf den grossen Gewassern der Erde Tideganger ein in der See aufrecht schwimmendes gefahrliches Holzstuck Tiefe sechs einen Gegenstand uber Bord werfen Tiner Kasten oder reusenartige bekoderte Hummerfalle wird an der Leine auf den Grund gelassen Tingeltangel Vergnugungsgelegenheiten aller Art bei Landgang Tischtuch eine Wolke uber dem Tafelberg Kapstadt Tochterkompass Der Kreiselkompass Mutterkompass ist moglichst geschutzt unter Deck aufgestellt und ubertragt seine Anzeige elektrisch auf beliebig viele Tochterkompasse Steuer oder Peilkompass an verschiedenen Stellen im Schiff Tom Cox s traverse die unnutzen Gange eines Matrosen um sich von der Arbeit zu drucken Tonnage von Tonne entstand zu einer Zeit als Schiffe nach der Anzahl der Tonnen der Fasser die sie transportieren konnten vermessen wurden Verschiedene Hafenstadte benutzten dabei unterschiedliche Masse sodass die Angabe des Referenzmasses z B der von Lubeck definierten Lubschen Tonne notwendig war Parallel wurden auch Tragfahigkeitsangaben in Lasten verwendet Tonne schwimmendes an bestimmter Position fest verankertes Seezeichen von Laien oft falschlich als Boje bezeichnet eine Boje ist ein im Grund verankerter Schwimmkorper zum Festmachen von Schiffen oder Booten Toonbank Hamburger Bezeichnung fur Theke Schanktisch auch als Verkaufstresen Topp oberstes Ende z B eines Mastes Topplicht Topplaterne ein Positionslicht im Masttopp Toppnant 1 Tau oder Draht der vom Masttopp zur Nock einer Rah lauft 2 Leine zum Hochhalten des Spinnakerbaumes Nicht zu verwechseln mit der Dirk die Baume hinter Masten z B den Grossbaum hochhalt Toppsegel wird bei Gaffelriggs noch uber der Gaffel zwischen ihr und dem Mast gesetzt Toppsgast erfahrener Matrose dessen Arbeitsplatz in der Takelage ist Topp und Takel meist als Ausdruck vor Topp und Takel lenzen gebraucht Ohne Segel vor dem Sturm dahintreiben Torfeuer paarweise angeordnete gleiche Leuchtfeuer zu beiden Seiten eines Fahrwassers Torn eine Runde Windung Drehung auch Segeltour Segeltorn totsegeln wenn zwei Schiffe zusammen dicht am Wind segeln und eines lauft dem anderen voraus so hat es das langsamere totgesegelt und ihm gegebenenfalls den Wind aus den Segeln genommen wenn es luvseitig des langsameren lauft Tragflachenboot Hochgeschwindigkeitswasserfahrzeug das bei steigender Geschwindigkeit mittels unter Wasser liegender Tragflugel wahrend der Fahrt angehoben wird Track viel befahrener Seeweg oder auch der konkrete Weg eines einzelnen Schiffs Trampschiff siehe Trampschifffahrt Trampsen trampeln mit kraftigem Auftreten fur den Wachhabenden Offizier vom Dienst OvD ein Zeichen dass seine Posten des Nachts nicht eingeschlafen sind Trapez Konstruktion die auf Jollen einem Segler dazu dient sein Gewicht uber den Bootsrand hinaus zu verlagern um das Boot besser auszubalancieren Trapezhose Ausrustungsteil das fur die Benutzung eines Trapezes benotigt wird grob ahnlich einer kurzen Latzhose mit einem Haken uber dem Bauch in den der Trapezdraht eingehangt werden kann An diesem kann der Segler sich dann aussenbords hangen um das Boot auszubalancieren Traveller Laufschlitten auf Segelbooten mit dem der decksseitige Angriffspunkt der Grossschot nach Lee oder Luv verfahren werden kann Trawl das Grundschleppnetz nbsp Treideln Treideln das Schleppen eines Schiffes vom Ufer aus nur moglich an Kanalen und Flusslaufen trimmen 1 Optimieren der Gewichtsverteilung um eine ideale Schwimmlage zu erreichen durch zweckmassige Verteilung von Ladung Ballast oder Crew 2 Optimieren der Segelstellung 3 allgemein fur in Ordnung bringen Trinityhaus von englisch Trinity House englische Korperschaft zur Unterhaltung und Bemannung von Leuchtturmen Feuerschiffen usw Trippleine Leine zum Uberwachen der Ankerposition und ggf zum Loslosen des Ankers Sie ist an einem Ende mit einer Boje an der Wasseroberflache und mit dem anderen Ende am unteren Ende des Ankerschaftes befestigt Trosse schwere Leine zum Festmachen oder Schleppen Troyer gestrickte Wolljacke Sweater oder Unterhemd aus Wolle Trunkdeck erhohtes Deck uber den Ladetanks eines Binnentankers Auf ihm sind die Rohrleitungen Tankdome und Schieber angebracht Tsunami jap 津波 Hafenwelle aus 津 tsu Hafen und 波 nami Welle ist eine sich schnell fortbewegende Meereswoge die uberwiegend durch Erdbeben auf dem Meeresgrund oft auch als Seebeben bezeichnet ausgelost wird Tucken Technik der Schleppnetzfischerei zwei Schiffe Tuckerkahne oder Polten schleppen ein Grundschleppnetz unter Segel mehrere Stunden uber Grund Turm Aufbau bei einem U Boot der haufig auch die Kommandozentrale mit einschliesst tutta forza ital Volle Kraft voraus im Sprachgebrauch Nun aber tutta forza Twist Putzwolle Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y ZU Bearbeiten nbsp Signalflagge U nbsp Winkeralphabet U nbsp Unterwasserschiff bei einer alteren SegelyachtSchlusselwort Uniform ˈjuːnɪfɔːɹm uber Stag gehen das Wenden eines Segelschiffes mit dem Bug durch den Wind gehen Uberlaufer 1 gebogene Stahlbugel auf dem Achterschiff von Schleppern die quer zum Schiff verlaufen und das Verheddern der Schleppdrahte an den Aufbauten verhindern 2 sich bekneifende Wicklungen auf einer Winsch die nicht mehr ohne weiteres zu losen sind uberlegen das Legen des Ruders von der einen Seite auf die andere Seite Ubersee Transport Begleiter ehemals scherzhaft abwertende Bezeichnung fur das fahrende Personal der Handelsschifffahrt uberstaut die Ladung die zuerst von Bord soll ist durch eine andere uberdeckt Ubertage Bezeichnung fur Heringe die 24 Stunden nach dem Fang im Fischladeraum bleiben sie haben nur den halben Wert ubertakelt zu viel Segelflache bei einem Segelschiff Kann absolut gemeint sein wenn das Schiff eine im Verhaltnis zur Verdrangung grosse Segelflache hat oder relativ wenn die Segelflache fur die aktuellen Windverhaltnisse zu gross sind Eine Ubertakelung kann einen Geschwindigkeitsvorteil bringen erhoht aber gleichzeitig die Belastung des Materials und das Kenterrisiko Uberwasserschiff der Teil des Schiffsrumpfes der oberhalb der Konstruktionswasserlinie liegt UHL Ultra Heavy Lift Hebesystem in der Werftindustrie fur schwere und uberschwere Lasten z B Schiffssektionen ULCC Ultra Large Crude Carrier Oltanker mit mehr als 320 000 549 000 Tonnen Tragfahigkeit Umiak Transportboot der Eskimos oft von Frauen gefahren Unfallboot das an Bord von Fahrgastschiffen ausgeschwungen gefahren werden muss Ungf ungefahr auf Seekarten unklar alles was nicht einsatzfahig nicht in Ordnung und nicht gebrauchsfertig ist besonders herumliegende Taue Uniform lat unus forma einheitliche Gestalt einheitliche Dienstkleidung unter Land das Wasserfahrzeug nahe an der Kuste bewegen Der Ausdruck wird besonders gebraucht wenn dadurch Schutz vor ablandigem Wind und entsprechender Wellenbildung erreicht wird Unterfeuer bei Richtfeuern das untere naher zum Fahrwasser stehende Feuer das zusammen mit dem Oberfeuer in eine senkrechte Peilung gebracht eine Fahrrinne markiert Unterholung wenn ein vor Anker liegendes Schiff durch eine Unterwasserstromung schrag zur Kettenrichtung gelegt wird Unterscheidungssignal englisch callsign besteht aus einer Folge von Buchstaben und Zahlen Diese sind meist schneller und eindeutiger im Funkverkehr zu ubertragen als lange Schiffsnamen Unterwasserschiff der Teil des Schiffsrumpfes der unterhalb der Konstruktionswasserlinie liegt Ursula englische Schlechtwetterkleidung Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y ZV Bearbeiten nbsp Signalflagge V nbsp Winkeralphabet VSchlusselwort Victor ˈvɪkte Valeman Matrose der beim Heringsschlachten mit einem Schopfnetz aus der Heringskrippe herausschopft und verteilt und damit das Arbeitstempo angibt Vamarie Takelung Spreizgaffeltakelung VCM Tanker Vinylchlorid monomer Tanker Verblocken Verkeilen von Ladung Verbruderungsschakel ein Schakel in U Form mit ovalem Bolzen der Ankerkette und Anker verbindet Verdrangung die von Massen verdrangte Flussigkeit siehe Archimedisches Prinzip bzw Verdrangung Verdrangungstonnage Deplacement Deplacementtonnage ist eine Fehlbezeichnung und wird fur Kriegsschiffe gebraucht die nicht vermessen sind sondern bei denen die Hafen Kanal und ahnliche Gebuhren nach der Verdrangung berechnet werden verfangen bedeutet so viel wie jmdn ablosen verholen Verholung ein Schiff auf einen anderen Liegeplatz oder Ankerplatz fahren verkatten das Ausbringen von zwei Ankern hintereinander Verklicker ein kleines Band oder Fahnchen das ublicherweise gut sichtbar am stehenden Gut eines Segelbootes befestigt wird um die Windrichtung anzuzeigen umgangssprachlich jemandem etwas verklickern jemanden ins Bild setzen verrollen verprugeln Verschanzung der feste Teil der Reling vertauen das Festmachen eines Schiffes durch Leinen an Land an Poller usw vertornt Leinen oder Ketten die unklar sind 12 verwarpen das Verholen eines Bootes an einen anderen Ort mittels der Ankerleine Very Signalsystem nach dem Morsecode Prinzip mit roten und grunen Leuchtkugeln rot Punkt grun Strich nicht mehr in Gebrauch VDR Verband Deutscher Reeder VLOOC Very Large Ore Oil Carrier sehr grosser Erz Olfahrer frachter kombiniertes Frachtschiff mit einer Schwerguttragfahigkeit von 150000 Tonnen bis 300000 Tonnen und daruber Vogelnavigation Irgendwann kamen Seeleute das erste Mal auf den Gedanken Vogel mit an Bord zu nehmen die sich beim Auffliegen in Richtung Land bewegen Eines der bekanntesten Beispiele Noahs Prufung auf Sinken der Sintflut Volksoffizier Schiffsoffizier der aus dem Mannschaftsstand hervorgegangen ist voll und bei Kurs am Wind bei dem das Verhaltnis aus gelaufener Hohe und Geschwindigkeit optimal ist d h am meisten Weg nach Luv gemacht wird voll halten das Schiff so steuern dass die Segel gut voll stehen Vollfroster Heckfanger vor ihrem Herrn herlaufende Hunde vor einem Orkan herlaufende Dunung nbsp Vorspring mit Pfeil markiert und Vorleinen der Rio BlancoVorleine Bugleine Ein Schiff benotigt pro Seite vier Festmacherleinen zwei seitlich vorne und zwei seitlich am Heck Liegt das Schiff langs des Kais so zeigt die betreffende seitliche Vorleine vom Bug aus schrag nach vorn zum Kai vorlich Alles was von vorne kommt vorliche See vorlicher Wind vorlicher als querab bezeichnet den vorderen Bereich des Schiffes zwischen 60 und 90 an Steuerbord bzw 270 und 300 an BackbordVorliek die Vorderkante eines Segels das kein Rahsegel ist Vorspring Diejenige der beiden vorderen Festmacherleinen die vom Bug aus schrag nach hinten zum Kai zeigt Vorreiber Riegel Votivschiff Schiffsmodelle in Kirchen als Weihgabe oder Geschenk Voyage Data Recorder sammelt Daten anhand von Sensoren an Bord von Schiffen Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y ZW Bearbeiten nbsp Signalflagge W nbsp Winkeralphabet W nbsp Wahrschau am MittelrheinSchlusselwort Whiskey ˈwɪski Waage eine Dreiecksplatte am Yachtvorstevenkopf fur Fockfall Vorstag und Vorliek Wabos Abk fur Wasserbomben Wahrschau 1 Warnruf Achtung Vorsicht aus dem Niederdeutschen Warnung 13 aus mittelniederdeutsch warschuwinge Warnung 14 vgl niederlandisch waarschuwen warnen Davon abgeleitet wahrschauen 15 warnen instruieren benachrichtigen 2 Ortsfeste Warneinrichtung z B eine Boje an einem Wrack besonders bei der Binnenschifffahrt Warneinrichtung in Form einer Lichtsignalstelle fruher auch mit Flaggensignalen Wake eine offene nicht zugefrorene Stelle in der Eisdecke allgemein auch das von Wirbeln durchsetzte Kielwasser eines Schiffes wake homer Torpedo der das Ziel durch Verfolgung des Kielwassers findet Walkee Pidgin Englisch fur Dampfer Schraubendampfer Walking die eigenartige Erschutterung bei Grundberuhrung Walloper amer Slang Gelegenheitsarbeiter in Docks auf Werften Hafenbummler Wallschiene Scheuerleiste die kraftige Ausfuhrung Walruckendeck Runddeck Wanderratte auch Kairatte Hafendieb Wanten Taue zum seitlichen Abspannen der Masten siehe stehendes Gut War nose Gefechtskopf eines Torpedos Warp siehe Warpanker Warpanker Wurfanker Stromanker Schleppanker Warrlummel Holzknuppel zum Durchruhren von Hering und Salz Waschbord Auf den Schiffsrand gesetzte Planke zur Erhohung des Freibords zwischen den Bodenwrangen Waschwasser Seeschlagwasser Wasser machen Mit Wasser volllaufen etwa wegen eines Lecks Wasserbombe Sprengladung mit einstellbarem Druckzunder die in der voreingestellten Wassertiefe explodiert Wasserbomben Racks Halterung fur das seefeste Lagern von Wasserbomben Wasserhol Slang Ausdruck wenn beim Netzfischen keine Fische im Netz sind Wasserkabriolett Motorboot mit Klappverdeck Wasserlimousine Motorboot mit geschlossenem Dach Wasserlinie ist die Linie die sich aus dem Schnitt der Wasseroberflache mit der Bordwand eines schwimmenden Schiffes ergibt nbsp Wasserstrasse Wasserschout auch Musterschreiber oder Enrollierungsbeamter heute der Seemannsamt Beamte Wasserstrasse Seeweg Fahrrinne durch Eis etc Waterbailiff englisch hist Hafenzollbeamter Watt Flachen in der Gezeitenzone der Kusten die bei Niedrigwasser trocken fallen Webeleinen kurze quer verlaufende mit den Wanten verknotete Taustucke dienen als Leiter zum Aufentern Webeleinenstek Mastwurf einfach zu bindender Seemannsknoten zum Anstecken einer Leine an eine dickere Leine ein Rohr o A Wechselfeuer ein Festfeuer das abwechselnd Lichtzeichen von verschiedener Farbe zeigt Wegerung die innere Verkleidung des Schiffes dient hauptsachlich der Isolierung Weiberknoten der falsche Kreuz oder Reffknoten auch Hausfrauenknoten er ist die Visitenkarte des unbefahrenen Mannes Weisse Bo gefahrlicher unerwarteter orkanartiger Fallwind einhergehend mit Sturzregen Nebel oder Schnee sowie weissen Schaumkronen der sich nicht durch Wolken ankundigt Weisse Wand Riesenwelle mit Schaumkrone Weisser Hund ist eine hohe Welle die bei rauer See uber ein Schiff hinweggeht Wellenanlage Gesamtheit der Einrichtung zur Ubertragung der Drehbewegung der Antriebsmaschine auf den Propeller Wellenberuhigungsol wurde in der Schifffahrt eingesetzt um den Wellengang auf hoher See zu verringern z B in der Seenotrettung Wellenbinder siehe Verdranger und Gleiter Wellengenerator Ein an der Propellerwelle angebrachter Stromgenerator auf Segelyachten der dazu dient die Energie des durch die Stromung wahrend der Fahrt unter Segeln mitdrehenden Propellers in elektrische Energie umzusetzen Bei See und Binnenschiffen sehr oft eingebaut damit der Hilfsdiesel wahrend der Fahrt nicht betrieben werden muss Wellentunnel Gang zwischen Antriebsmaschine und Propeller Wendeanzeiger nautisches Gerat das die Drehrichtung und gegebenenfalls auch die Drehgeschwindigkeit des Schiffes nach Betatigung der Ruderanlage anzeigt wenden Fahrtrichtung gegen den Wind andern mit Segelumschlag nbsp Windhutze Frachtschiff 1957Wetterprophet Spottname fur den Meteorologen Rheumakranker Seemann Wettpullen Bootrennen Wieling ein umlaufendes Stuck Tau oder Gewebe als Scheuerleiste oder Fender speziell Tauwieling Willy Willy kleiner heftiger Zyklon an der Westkuste Australiens Winddreieck eine navigatorische Rechnung in der Luft und Schifffahrt bezuglich der Krafte von Winden mit Hilfe des Sinussatzes Windhutze im Schiffbau der Begriff fur den drehbaren Kopfteil eines Drucklufters Windjammer Grosssegler Winkeralphabet Semaphore dient zur optischen Nachrichtenubermittlung zwischen Schiffen nbsp WinschWinsch nur in eine Richtung drehbare Trommel um die eine Leine gelegt werden kann Im Innern der Trommel befindet sich ein Getriebe mit dem die Trommel gedreht werden kann Der Antrieb erfolgt durch einen Motor oder eine auf der Oberseite der Trommel eingesetzte Handkurbel Wippe Takel zum Heben von Lasten Wippsteert niederdeutsch fur Bachstelze standig unruhiger Seemann Witwenmanner nur dem Namen nach an Bord gefuhrte Seeleute deren Heuer fur Seemannswitwen bestimmt war Wo aus Frage an den Ausguck in welcher Richtung ein Segel Feuer oder Objekt sich befindet wriggen ein Boot mit nur einem Riemen uber das Heck vorwarts bringen WulingoderWuhling Ausdruck fur Gedrange Durcheinander schlecht aufgeschossenes Tauwerk Wuhlingtaue dienten fruher als Tauumwicklungen des Mastes zu dessen Stabilisierung Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y ZX Bearbeiten nbsp Signalflagge X nbsp Winkeralphabet XSchlusselwort X ray ˈɛksreɪ X band Funk Frequenzband von 5200 bis 11000 MHz X craft Kleinst U Boot X Mast uberkreuz gestellte Masten an denen das Segel gefahren wird X turret zweiter uberhohter Geschutzturm von achtern Xebec Schebeke kleiner Dreimaster mit zwei Lateinsegeln und einem Besan Xmitter Funk Sender XY Recorder Koordinatenschreiber XY Steuerung Steuerung mittels Rollkugel oder Steuerknuppel Xylamon Impragnierungsmittel fur Holz gegen Faulnis und Wurmfrass Xylolith Steinholz oft verwendet fur Abdichtung z B Stopfbuchse Welle Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y ZY Bearbeiten nbsp Signalflagge Y nbsp Winkeralphabet Y nbsp SegelyachtSchlusselwort Yankee ˈjaeŋki Yacht oder Jacht aus gleichbed niederl jacht dies verkurzt aus niederl jageschip schnelles Schiff ein Wasserfahrzeug fur Freizeitzwecke mit einer Kajute Es gibt sowohl Motoryachten als auch Segelyachten Yachtdesign Yachtentwurf Yachtzeichnung Yachthafen ein Hafen dessen Anlegestellen Liegeplatze und Einrichtungen auf die Bedurfnisse der Freizeitschifffahrt Segelyachten und Motoryachten ausgerichtet sind Yachtie Slang abfalliger Ausdruck fur einen uberheblichen oder unerfahrenen Yachteigner Yankee Kluvertoppsegel Yard arm blinker Signallampe auf der Rahnock Yard tackle Ladetalje des uber Bord stehenden Ladebaumes bei Arbeiten mit gekoppelten Baumen Yardstick aus dem Englischen abgeleitet von Elle ist ein auf den Englander Zillwood Milledge zuruckgehendes Berechnungssystem fur Segelregatten das es erlaubt Jollen oder Yachten unterschiedlicher Bauform in einer Regatta gegeneinander antreten zu lassen Yarn Takelgarn Seemannsgarn Yawljigger Treiber Toppsegel Yellowmetall eine messingartige Kupferlegierung wird im Yachtbau vielfach fur Bolzen Nagel usw verwendet Yeoman Bootsruderer der englischen koniglichen Staatsbarke auf der Themse hier eigentlich Wachsoldat im London Tower Yhle abgelaichter Hering Yo heave ho Yo ho Hauruck York Antwerpener Regeln Regeln fur die Schadensverteilung im Fall einer grossen Havarie Youngster Seekadett frisch von der Militarakademie an Bord Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y ZZ Bearbeiten nbsp Signalflagge Z nbsp Winkeralphabet Z nbsp Zeugwasche auf der Seemannsschule Travemunde Priwall 1955Schlusselwort Zulu ˈzuːluː Zampelbudel auch Zampel ein aus Segelleinen oder anderem grobem Stoff hergestellter Sack als Gepackstuck Zeese Bezeichnung fur ein Schleppnetz in der Ostsee Zeiser Zeising v niederd seisen zwei Taue miteinander verbinden eine kurze Leine die zum Zusammenbinden oder Sichern von Segeln oder anderen Ausrustungsteilen genutzt wird Zeitball weit sichtbare Kugel meist auf einem hohen Turm angebracht wurde zu einer bestimmten Zeit ausgelost fallen gelassen um den Schiffen das genaue Einstellen der Chronometer auf Sicht zu erlauben Zenit Punkt senkrecht uber dem Beobachter Scheitelpunkt des Himmels ihm entgegengesetzt liegt der Fusspunkt oder Nadir Zentrierkette wird beim Eindocken von Schiffen gebraucht Zeug 1 Ausdruck fur die Kleidung der Seeleute 2 Ausdruck fur Takelage Zeugwasche machen Waschen der eigenen Bekleidung und anderer personlicher Wasche durch den Besitzer Zielfahrt direkte Ansteuerung von Feuerschiffen Funkstellen oder Schiffen in Seenot Zillenschlachter Abwracker in der Binnenschifffahrt Zinkschutz Opferanoden aus Zink als Schutz vor Korrosion Zollstander Dritter Hilfsstander dreieckige Flagge die von oben nach unten weiss schwarz weiss gestreift ist Bedeutung Ich habe Zollwaren an Bord Zugleich Kommando zuuu gleich wie Hauruck betont wenn alle Mann gleichzeitig an einem Ende ziehen sollen Zurrbrook dient zum Festhalten eines am Davit Kran an der Reling von grosseren Schiffen hangenden Bootes zurren festbinden Zurring zur Verschnurung beim Zurren verwendetes spezielles Tau zutornen 1 Uberstunden machen 2 Ruf des Bootsmanns Tooorn tou ruft die Decksgang morgens oder nach Arbeitspausen zur Arbeit Zwischendeck Decks in den Luken von Mehrzweckfrachtern die eine optimale Verteilung der Ladung ermoglichen heute z T auch als hohenvariable Decks konstruiert Autodecks Zwischenspanten Bauteile die zwecks einer ortlichen Verstarkung zwischen den regularen Spanten eingebaut werden Zwolfhauer Ruderboot bei dem zwolf Mann am Bord an den Riemen sitzen Zylinder WCLiteratur BearbeitenUlrich Scharnow Lexikon Seefahrt 5 Auflage Transpress VEB Verlag fur Verkehrswesen Berlin 1988 ISBN 3 344 00190 6 Weblinks BearbeitenKleines Lexikon der Seemannischen Ausdrucke Marineglossar des Deutschen Maritimen Instituts abgerufen am 19 Marz 2022 Marinelexikon der Bundeswehr abgerufen am 19 Marz 2022Einzelnachweise Bearbeiten a b Helmut Hanke Manner Planken Ozeane das sechstausend jahrige Abenteuer der Seefahrt 9 Auflage Urania Verlag Leipzig 1988 ISBN 3 332 00238 4 Die romantische Seefahrt SyltIMPULS Dezember 2010 S 18 20 Memento vom 28 Juni 2011 im Internet Archive Jurgen Gebauer Egon Krenz Marine Enzyklopadie Von A bis Z Tosa Verlag Wien 2003 ungekurzte Lizenzausgabe der RM Buch u Medien Vertriebs GmbH u der angeschl Buchgemeinschaften Buch Nr 003765 Lexikon des klassischen Wassersports Abgerufen am 22 Oktober 2017 Jack London Fischpiraten Erzahlungen 1 Auflage Deutscher Taschenbuchverlag GmbH DTV Munchen 1976 ISBN 3 423 01176 9 S 102 Marcus Buck Woorbook Plattmakers Worterbuch abgerufen am 22 Juli 2016 Karl Schiller August Lubben Mittelniederdeutsches Worterbuch Band 4 Verlag von J Kuthmanns Buchhandlung Bremen 1878 S 244 drw www adw uni heidelberg de Segelschiffe Slup Schlup englisch Sloop Abgerufen am 22 Oktober 2017 Alles uber Segel Das Gaffelsegel Abgerufen am 22 Oktober 2017 Vergleich verschiedener Riggarten Abgerufen am 16 Oktober 2017 Franz Ulffers Handbuch der Seemannschaft 1 Auflage Verlag Ernst Siegfried Mittler amp Sohn Berlin 1972 S 38 Dick Kretschmer Handbuch der Seemannschaft E S Miller u Sohn Hamburg 1902 ISBN 978 1 274 46539 9 S 143 183 474 Wahrschau Duden online abgerufen am 16 Juli 2016 Karl Schiller August Lubben Mittelniederdeutsches Worterbuch Band 5 Verlag von J Kuthmanns Buchhandlung Bremen 1880 S 608 drw www adw uni heidelberg de Aus dem Niederdeutschen warnen bei Franz Woeste fur Westfalen als warschauen fur Ostfriesland als warschauen wiedergegeben Franz Woeste Worterbuch der westfalischen Mundart Soltau s Verlag Norden Leipzig 1882 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste seemannischer Fachworter N bis Z amp oldid 238327304 T