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Die Synagoge in der ungarischen Stadt Kiskunhalas wurde in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts erbaut Sie ist eine heute noch aktive Synagoge Synagoge 2019 Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Siehe auch 3 Einzelnachweise 4 WeblinksBeschreibung BearbeitenDer Bau der Synagoge der orthodoxen judischen Gemeinde wurde 1862 abgeschlossen Erstaunlicherweise wurde die Synagoge noch 1943 renoviert ein Jahr bevor die ungarischen Juden auf deutsche Veranlassung in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert wurden Das Gebaude steht mit der Ostfassade zur Strasse hin der Eingang befindet sich daher auf der Ruckseite Bei diesem handelt es sich um einen reprasentativen Portikus mit den Eingangen zum Gebetsraum der Manner sowie Treppen zur Frauenempore An den beiden Seitenwanden befinden sich je vier hoch angebrachte Spitzbogenfenster und an der Ostseite zwei weitere mit einem Okulus dazwischen Zwischen den Fenstern sind Pilaster Die Frauenempore im Inneren ist ausser im Osten entlang der ganzen Wandlange Sie wird von eisernen Saulen gestutzt die bis zur Decke reichen und mit Holz verkleidet sind Die Bima in der Raummitte ist recht einfach und von einem Gelander umgeben Der Toraschrein an der Ostwand unterhalb des Okulus wird von je zwei Saulen eingerahmt daruber in einem Rundbogen befinden sich die Gesetzestafeln Das ganze wird von einem Vorhang umrahmt 1 Siehe auch BearbeitenListe von Synagogen in UngarnEinzelnachweise Bearbeiten Rudolf Klein Synagogues in Hungary 1782 1918 Genealogy Typology and Architectural Significance TERC Budapest 2017 ISBN 978 615 5445 08 8 Seiten 236 239 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Synagoge Kiskunhalas Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bild vom Eingangsbereich Abgerufen am 16 Marz 2021 Film auf youtube im Inneren der Synagoge ungarisch Abgerufen am 16 Marz 2021 46 42717 19 48015 Koordinaten 46 25 37 8 N 19 28 48 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Synagoge Kiskunhalas amp oldid 209888932