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Sven Lange 10 Januar 1967 in Butzow 2 Marz 1992 bei Schwerin war ein deutscher Boxer Er war Europameister der Amateure 1989 im Halbschwergewicht Sven LangeSven Lange 1989 DatenGeburtsname Sven LangeGeburtstag 10 Januar 1967Geburtsort ButzowTodestag 2 Marz 1992Nationalitat DeutschGewichtsklasse Halbschwergewicht Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Internationale Erfolge 3 DDR Meisterschaften 4 Deutsche Meisterschaften 5 Landerkampfe 6 QuellenLeben BearbeitenSven Lange begann im Alter von 10 Jahren beim Sportclub Traktor Wendorf mit dem Boxen Sein erster Trainer war sein Vater Karl August Lange Der sehr talentierte Sportler hatte schon im Nachwuchsbereich grosse Erfolge So wurde er in den Altersgruppen 13 bis 17 funfmal DDR Meister und in den Jahren 1981 und 1983 Spartakiade Sieger 1980 kam er deshalb schon zum DDR Spitzenclub SC Traktor Schwerin wo er von Otto Ramin trainiert wurde Im Laufe der Jahre wuchs er zu einem Athleten von 1 92 Metern Grosse heran der meist im Halbschwergewicht aber auch im Schwergewicht boxte Sein erster grosser Erfolg im internationalen Boxgeschehen gelang ihm im Jahre 1985 wo er bei der Junioren Weltmeisterschaft in Bukarest im Mittelgewicht den 3 Platz belegte Im gleichen Jahr wurde er auch schon DDR Meister im Schwergewicht wobei er im Finale Maik Heydeck nach Punkten besiegte 1986 wurde er mit einem Sieg uber den gleichen Boxer wieder DDR Meister im Schwergewicht Er belegte in diesem Jahr beim Chemie Cup in Halle Saale im Schwergewicht den 2 Platz Im Finale unterlag er dabei dem Olympiasieger vorn 1992 und 1996 Felix Savon aus Kuba durch Abbruch in der 3 Runde Auch beim TSC Turnier in Berlin belegte er den 2 Platz Dabei wurde er im Finale von Maik Heydeck durch Abbruch in der 1 Runde bezwungen 1987 fehlte Sven Lange verletzungsbedingt bei der DDR Meisterschaft wurde aber 1988 DDR Meister im Halbschwergewicht Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul erhielten aber im Halbschwergewicht Rene Suetovius und im Schwergewicht Maik Heydeck den Vorzug vor ihm 1989 wurde Sven Lange wieder DDR Meister im Halbschwergewicht und besiegte dabei im Halbfinale den spateren Olympiasieger Torsten May nach Punkten 18 7 Er wurde dann 1989 endlich auch bei einer internationalen Meisterschaft der Europameisterschaft in Athen eingesetzt Er besiegte dort im Halbschwergewicht Markus Keusgen aus der BRD 5 0 Punktrichterstimmen Sergei Kobonzew Russland 5 0 und Lajos Eros aus Ungarn 4 1 nach Punkten und wurde damit neuer Europameister 1990 fanden in der DDR keine Meisterschaften mehr statt Sven Lange verblieb nach der deutschen Wiedervereinigung in Schwerin und boxte fur den neugegrundeten Schweriner SC Am 7 Dezember 1990 besiegte er beim sog deutschen Vereinigungslanderkampf DABV gegen DBV in Bochum Bert Teuchert aus Freiburg im Schwergewicht nach Punkten 1991 unterlag Sven Lange bei der ersten deutschen Meisterschaft nach der Wiedervereinigung im Halbschwergewicht gegen Torsten May nach Punkten 0 5 Richterstimmen und beim Chemie Pokal 1991 musste er gegen Dariusz Michalczewski eine Niederlage hinnehmen Am 2 Marz 1992 verungluckte Sven Lange bei einem Verkehrsunfall in der Nahe von Schwerin todlich Er hinterliess Frau und ein Kind Im Gedenken an den Boxer veranstaltet der BC Traktor Schwerin seit 2013 das Sven Lange Gedenkturnier Internationale Erfolge BearbeitenJahr Platz Wettbewerb Gewichtsklasse1985 1 Intern Junioren Turnier in Schwerin Mittel mit einem Punktsieg im Finale uber Usman Awsalijew UdSSR 4 1 1985 1 Balaton Cup f Junioren in Balatonfured Mittel1985 3 Junioren WM in Bukarest Mittel mit Punktsieg uber Gary Ward Kanada 3 2 u Punktniederlage im Halbfinale gegen Dumitru Besliu Rumanien 1 4 1986 2 Chemie Pokal in Halle Saale Schwer mit einer Abbruch Niederlage i d 3 Runde im Finale gegen Felix Savon Kuba1986 2 TSC Turnier in Berlin Schwer mit einer Abbruch Niederlage i d 1 Runde im Finale gegen Maik Heydeck DDR1986 2 Feliks Stamm Memorial in Warschau Schwer mit einem Punktsieg uber Ewgeni Sudakow UdSSR 5 0 u einer Punktniederlage gegen Wieslaw Dyla Polen 0 5 1987 2 Chemie Pokal in Halle Saale Schwer mit einer Abbruch Niederlage i d 2 Runde gegen Felix Savon1987 1 French Open in St Nazaire Schwer mit Punktsiegen uber Andrzej Golota u Janusz Czerniszewski bde Polen1989 1 Chemie Pokal in Halle Saale Halbschwer mit einem Punktsieg im Finale uber Rene Suetovius DDR1989 1 Trofeo Italia in Venedig Schwer mit einem Punktsieg im Finale uber Nusret Redzepi Jugoslawien1989 2 TSC Turnier in Berlin Halbschwer nach einer Punktniederlage im Finale gegen Henry Maske DDR1989 1 EM in Athen Halbschwer mit Punktsiegen uber Markus Keusgen BRD 5 0 Sergei Kobozew UdSSR 5 0 u Lajos Eros Ungarn 4 1 1990 1 TSC Turnier in Berlin Schwer mit Punktsieg im Finale uber Vasile Adomitroaie Rumanien1990 5 Goodwill Games in Seattle Halbschwer nach einer Punktniederlage im Viertelfinale gegen Terry McGroom USA1991 2 TSC Turnier in Berlin Schwer nach einer Punktniederlage im Finale gegen Rene Monse Deutschland1991 3 Chemie Pokal in Halle Saale Halbschwer nach Punktniederlage im Halbfinale gegen Dariusz Michalczewski DeutschlandDDR Meisterschaften BearbeitenJahr Platz Gewichtsklasse Ergebnis1985 1 Schwer mit Punktsieg im Finale uber Maik Heydeck1986 1 Schwer mit Punktsieg im Finale uber Maik Heydeck1988 1 Halbschwer mit Punktsieg im Finale uber Rene Suetovius 3 2 1989 1 Halbschwer mit Punktsiegen im Halbfinale uber Torsten May 18 7 u im Finale uber Mario Nesemann 23 14 Deutsche Meisterschaften BearbeitenJahr Platz Gewichtsklasse Ergebnis1991 2 Halbschwer nach Punktniederlage im Finale gegen Torsten May 0 5 Landerkampfe BearbeitenJahr Ort Begegnung Gewichtsklasse Ergebnis1990 Bochum DABV gegen DBV Halbschwer Punktsieg uber Bert Teuchert Freiburg 24 12 Quellen BearbeitenWebsite www amateur boxing strefa pl Website www sport komplett de Fachzeitschrift Box SportPersonendatenNAME Lange SvenKURZBESCHREIBUNG deutscher BoxerGEBURTSDATUM 10 Januar 1967GEBURTSORT ButzowSTERBEDATUM 2 Marz 1992STERBEORT bei Schwerin 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