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Susanne Godde 1 April 1965 in Munster ist eine deutsche Altphilologin und Religionswissenschaftlerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenSusanne Godde studierte von 1985 bis 1993 Griechische Philologie Germanistik und Klassische Archaologie an der Universitat Munster Anschliessend arbeitete sie von 1994 bis 1995 als Promotionsstipendiatin der Universitat an ihrer Dissertation Das Drama der Hikesie Ritual und Rhetorik in Aischylos Hiketiden Doktorvater war Horst Dieter Blume mit der sie 1999 promoviert wurde sie erhielt dafur den Promotionspreis der Universitat Munster Von 1996 bis 1999 war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl fur Kulturwissenschaftliche Anthropologie der Universitat Paderborn tatig Hier war ihre Aufgabe besonders die Koordination von Forschungsprojekten zur Mythenforschung und zur kulturwissenschaftlichen Neuorientierung der Geisteswissenschaften Nach der Promotion erhielt Godde fur drei Jahre 2000 bis 2002 ein Lise Meitner Stipendium fur ihr Habilitationsvorhaben Von Januar 2003 bis September 2006 arbeitete sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut fur Religionswissenschaft der Freien Universitat Berlin ausserdem arbeitete sie im Sonderforschungsbereich 447 Kulturen des Performativen mit Im Wintersemester 2005 2006 vertrat sie den Lehrstuhl fur Griechische Philologie an der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg Im Juni 2006 habilitierte sie sich mit der Schrift Euphemia Die gute Rede in Kult und Literatur der griechischen Antike fur die sie mit dem Heidelberger Forderpreis fur klassisch philologische Theoriebildung ausgezeichnet wurde Ab Oktober 2006 arbeitete sie im Forschungsverbund Theater und Fest in Europa beim Teilprojekt Theater und Fest in der Antike mit Im Marz 2008 lehnte sie den Ruf der Freien Universitat Berlin auf eine W2 Professur fur Religion und Kultur der Antike sowie deren Rezeptionsgeschichte ab Seit April 2008 vertritt sie den Lehrstuhl des Grazisten Oliver Primavesi an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen Im November 2013 wurde sie ebenda zur W2 Professorin fur Griechische Philologie und Religionswissenschaft der Antike ernannt 2016 nahm Godde einen Ruf an die Freie Universitat Berlin an wo sie nun in der Nachfolge von Renate Schlesier als Professorin fur Religionswissenschaft tatig ist Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenDas Drama der Hikesie Ritual und Rhetorik in Aischylos Hiketiden Munster 2000 Euphemia Die gute Rede in Kult und Literatur der griechischen Antike Heidelberg 2011 Literatur BearbeitenKurschners deutscher Gelehrten Kalender 2009 Band 1 Saur Munchen 2009 ISBN 978 3 598 23629 7 S 1219 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Susanne Godde im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Susanne Godde an der Freien Universitat Berlin mit Lebenslauf und Schriftenverzeichnis Seite von Susanne Godde in der DFG Forschergruppe Philologie des Abenteuers Normdaten Person GND 122098501 lobid OGND AKS LCCN no99032621 VIAF 117373543 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Godde SusanneKURZBESCHREIBUNG deutsche AltphilologinGEBURTSDATUM 1 April 1965GEBURTSORT Munster Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Susanne Godde amp oldid 185335084