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Das Stummhaus benannt nach den Gebrudern Stumm und zur Unterscheidung vom benachbarten Verwaltungsgebaude Stahlhof auch Neuer Stahlhof genannt an der Breite Strasse 67 bis 69 in Dusseldorf wurde im Auftrag des Stumm Konzerns von der Dusseldorfer Burohausgesellschaft in den Jahren 1922 bis 1924 nach Planen von Paul Bonatz in den Materialien und Formen des Backsteinexpressionismus erbaut Der Bau gilt als Musterbeispiel des Expressionismus in der Architektur Stummhaus DusseldorfStummhaus DusseldorfDatenOrt DusseldorfAnschrift Breite Strasse 67 bis 69Architekt Paul BonatzBauherr Gebruder StummBaustil KlinkerexpressionismusBaujahr 1922 1924Koordinaten 51 13 13 2 N 6 46 36 1 O 51 220344 6 776707 Koordinaten 51 13 13 2 N 6 46 36 1 OBesonderheitenauch Neuer Stahlhof genanntDas Hauptgebaude gilt als fruhes deutsches Hochhaus und ist 11 Geschosse hoch Gegliedert wird die Fassade durch weit herauskragende dreieckige vertikale Pfeiler Die aufgrund der Pfeiler sichtbare Vertikaltendenz des Baus markiert laut Bonatz die Burohausgotik Das Gebaude wurde nach der kriegsbedingten Beschadigung im Zweiten Weltkrieg von 1949 bis 1951 instand gesetzt Ab 1929 nahm das Gebaude die Konzernzentrale der Vereinigten Stahlwerke auf Der Bau steht unter Denkmalschutz Weblinks BearbeitenEintrag in der Denkmalliste der Landeshauptstadt Dusseldorf beim Institut fur Denkmalschutz und DenkmalpflegeLiteratur BearbeitenRoland Kanz Jurgen Wiener Hrsg Architekturfuhrer Dusseldorf Dietrich Reimer Berlin 2001 ISBN 3 496 01232 3 S 29 30 Objektnr 37 38 Robert Meyer Wettbewerb fur Entwurfe zu einem Verwaltungsgebaude fur den Stumm Konzern In Zentralblatt der Bauverwaltung 42 1922 Nr 5 14 Januar 1922 S 21 ff Digitalisat Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stummhaus amp oldid 226158784