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Studiointerview auch Das Interview oder Plastologie 1 ist ein Zeichentrick Sketch des deutschen Humoristen Loriot Aufgeteilt in vier einzelne Abschnitte ist er Teil der ersten Folge der Fernsehserie Loriot die erstmals im Marz 1976 ausgestrahlt wurde Inhalt des Sketches ist ein Fernsehinterview mit einem Wissenschaftler der durch Atemtechniken in der Lage ist eigene Korperteile zu vergrossern Mit der Fernseh und der Wissenschaftsparodie sowie der Darstellung von gescheiterter Kommunikation greift der Sketch drei Grundmotive des Fernsehwerks von Loriot auf Daneben enthalt er einige sexuelle Anspielungen ein fur Loriot typisches Gestaltungsmittel Studiointerview wurde auch in der Neuschnittfassung der Serie Loriot aus dem Jahr 1997 gezeigt Der Text des Sketches erschien erstmals 1981 und wurde seitdem in mehrere Sammelbande Loriots aufgenommen Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktion und Veroffentlichung 3 Analyse 4 Einordnung ins Gesamtwerk 5 Bildtontrager 6 Textveroffentlichungen Auswahl 7 Literatur 8 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenDer Sketch hat eine Gesamtlange von etwa sechs Minuten Man sieht zwei Manner auf Stuhlen in einem Fernsehstudio sitzen Beide sind als fur Loriot typische Knollennasenmannchen gezeichnet Der linke ist der Fernsehmoderator Gilling der rechte ist Professor Haubl Inhaber des Lehrstuhls fur Pneumatische Plastologie Gilling mochte Haubl interviewen muss jedoch auf den Beginn der Sendung warten da wie er vermutet irgendetwas mit der Technik nicht stimmt Gilling versucht die Wartezeit mit Smalltalk zu uberbrucken So spricht er von seinem Sternzeichen Fische und dem seiner Frau Steinbock Haubl geht darauf jedoch nur sehr bedingt ein indem er von seinen Langhaardackeln spricht Da sie immer noch nicht auf Sendung sind fragt Gilling Haubl ob er drei allgemein unbekannte Personen aus Gillings Umfeld kenne Haubl verneint dies jedes Mal und reagiert seinerseits mit einer Frage nach dem fur Gilling unbekannten Professor Duwe um Gilling die Unsinnigkeit seiner Fragen zu verdeutlichen Als das Interview endlich beginnt hat Haubl aufgrund der langen Wartezeit zunachst keine Lust mehr das Interview zu fuhren Nach der Bemerkung Gillings dass jeder andere froh ware seinen Quatsch im Fernsehen verbreiten zu durfen gibt er dann doch noch Auskunft So ermogliche die Pneumatische Plastologie durch Atemtechnik plastische Veranderungen am eigenen Korper Dies demonstriert er auf Nachfrage Gillings auch Er halt den Atem an bis sein Kopf rot wird und vergrossert damit seinen Zeigefinger der etwa 30 Zentimeter lang und 8 Zentimeter dick wird Kurz darauf vergrossert er auch seine Ohren auf das Zehnfache Ausserdem leitet er Gilling bei einem Selbstversuch an bei dem dieser seine Nase auf eine Lange von etwa 20 Zentimetern und eine Dicke von 15 Zentimetern vergrossert 2 Im Gegensatz zu Haubl dessen Korperteile nach kraftigem Ausatmen wieder Normalgrosse annehmen gelingt es Gilling jedoch nicht seine Nase wieder zu verkleinern Haubl macht dafur Gillings Ungeschick verantwortlich und rat ihm Ende August in seine Sprechstunde zu kommen Produktion und Veroffentlichung Bearbeiten nbsp Loriot 1971 wahrend einer Autogramm stundeDer Trickfilm entstand im Trickfilmstudio Loriots das er Anfang der 1970er Jahre in Percha am Starnberger See unweit seines Wohnorts Ammerland gegrundet hatte und in dem er bis zu funf Mitarbeiter beschaftigte 3 Wie bei Loriots Trickfilmen ublich sind die Mundbewegungen Haubls und Gillings mit ihren gesprochenen Worten synchron Um dies zu erreichen war eine hohe Anzahl einzeln gezeichneter Phasen notwendig Wie bei fast allen seiner Trickfilme ubernahm Loriot die beiden Sprechrollen selbst 4 Erstmals gezeigt wurde der Trickfilm in der ersten Folge der Serie Loriot die den Titel Loriots Sauberer Bildschirm tragt und am 8 Marz 1976 im Deutschen Fernsehen ausgestrahlt wurde 5 Der Film ist darin in vier Abschnitte unterteilt die uber die gesamte Folge verteilt gezeigt werden Der erste Teil wird noch vor der Einblendung des Titels gezeigt und ist damit der erste Beitrag der gesamten Serie Hier geht es zunachst nur um Gillings Vermutung dass etwas mit der Technik nicht stimme Der zweite Teil enthalt das Gesprach uber Sternzeichen und Langhaardackel Im dritten Abschnitt des Films sieht man den Dialog uber die unbekannten Personen Der vierte und letzte Teil des Trickfilms wird durch eine Ansage vom auf einem grunen Sofa sitzenden Loriot eingeleitet In ihr erfahrt man zum ersten Mal die Namen der beiden dargestellten Personen Im Gegensatz zum Trickfilm werden hier auch die Vornamen Gillings Hartmut und Haubls Wilhelm sowie die Universitat Tubingen als Sitz des Lehrstuhls fur Pneumatische Plastologie genannt Loriots Sauberer Bildschirm wurde nach der Ausstrahlung von Manfred Sack in der Zeit positiv rezensiert Man musse viel und laut uber die spottischen Spasse lachen Den Trickfilm Studiointerview bewertete er als ein en schone n harmlose n nicht ganz bedeutungslose n Quatsch 6 1997 ordnete Loriot sein Fernsehwerk neu und verteilte die sechs alten 45 minutigen Loriot Folgen auf 14 Folgen mit einer Lange von 25 Minuten In dieser Neuschnittfassung die ebenfalls den Titel Loriot tragt wurden auch Beitrage anderer Loriotsendungen wie Cartoon und Loriots Telecabinet aufgenommen Notig geworden war sie da zu der Zeit deutsche Fernsehsender fur Comedy Formate keine Sendeplatze mehr vorsahen die eine Lange von mehr als 30 Minuten hatten 7 Studiointerview ist Teil der sechsten Folge Ungewohnliches aus dem Konzertsaal Pech im Studio und eine Wohnzimmerkatastrophe die am 27 Mai 1997 bei Das Erste Premiere feierte Darin ist der Sketch in dieselben vier Teile geteilt wie in der ursprunglichen Fassung allerdings fehlt Loriots Ansage zum letzten Teil 8 Daneben wurde der Film in der Show zu Loriots 70 Geburtstag vom 12 November 1993 am Stuck gezeigt 9 In der 1984 erschienenen VHS Sammlung Loriots Vibliothek die viele Sketche von Loriot und einige wenige von Cartoon enthalt ist das Studiointerview in einer Fassung ohne Unterbrechung enthalten 10 Die DVD Sammlung Die vollstandige Fernseh Edition aus dem Jahr 2007 enthalt neben dieser Fassung den Trickfilm auch als Teil von Loriots Sauberer Bildschirm Wahrend der Zusammenstellung der DVD Sammlung fiel auf dass es zwei Versionen des Films gab die sich nur im Muster von Haubls Krawatte unterschieden Wahrend er auf dem MAZ Band von Radio Bremen eine gepunktete Krawatte trug war sie in einem Film aus dem Archiv Loriots gestreift Aufgrund der besseren Qualitat entschied sich Loriot zusammen mit seinem Freund und Mitarbeiter Stefan Lukschy fur die gestreifte Variante 11 Der Text von Studiointerview erschien 1981 erstmals in Sammelband Loriots dramatische Werke der die Texte der meisten Sketche der Serie Loriot sowie einiger weiterer Fernseharbeiten Loriots enthalt Der Sketch ist darin dem Kapitel Kultur und Fernsehen zugeordnet Der Text wurde seitdem in weiteren Sammelbanden von Loriot veroffentlicht Analyse BearbeitenIn der Person Gillings ist deutliche Kritik am Fernsehen zu erkennen die Loriot bereits in fruheren Sketchen zum Ausdruck brachte An mehreren Stellen stellt Gilling seine offensichtliche Inkompetenz sowie schlechte Vorbereitung auf das Interview unter Beweis So muss Haubl ihn auf das rote Licht an der Kamera aufmerksam machen das den Beginn des Interviews anzeigt 12 Den Namen von Haubls Lehrstuhl wandelt er zu plasmatische Pneutologie ab Auch nach einer Korrektur durch Haubl ist er nicht in der Lage den richtigen Namen auszusprechen und verwendet stattdessen noch einmal seine Abwandlung 13 Ein weiterer Wortdreher unterlauft ihm bei der Aussage Haubl befinde sich in einer rechtlichen offentlichen Anstalt eine Verdrehung der Wendung offentlich rechtlich 14 Auch Gillings Ausruf Sa gen haft auf Haubls einfache Aussage die pneumatische Plastologie beruhe auf neuen Erkenntnissen im psychosomatischen Bereich verdeutlicht aus Sicht des Germanisten Uwe Ehlert der sich in seiner Dissertation mit der Darstellung von Missverstandnissen in Loriots Werk beschaftigte Gillings nur sehr oberflachlichen Umgang mit dem Thema des Interviews 15 Auch das Verhalten Haubls wird negativ bewertet Seine Behauptung Gilling konne sein Verfahren ohne Vorkenntnisse selbst anwenden zeige laut Uwe Ehlert Haubls Selbstuberschatzung als Wissenschaftler Nachdem Gilling an der Ruckwandlung seiner Nase scheitert geht Haubl schnell dazu uber Gilling Vorwurfe zu machen womit er jede Verantwortung fur den Unfall von sich weisen und sich als Wissenschaftler unangreifbar machen wolle 16 Haubls Reaktion auf Gillings Frage nach der Nutzlichkeit seiner Entwicklung erinnert den Germanisten Stefan Neumann der uber Loriots Leben und Werk promovierte an klischeehafte Antworten von realen Wissenschaftlern auf solche Fragen So arbeite laut Haubl der Wissenschaftler uneigennutzig im Dienste der Menschheit und die Wissenschaft sei keine Frage der Nutzlichkeit sondern des Fortschritts Die Uneigennutzigkeit Haubls wird jedoch am Ende von ihm selbst in Frage gestellt als er Gilling in seine Sprechstunde zitiert 17 Zudem weist Uwe Ehlert auf einen logischen Fehler in Haubls Argumentation hin denn eine Forschung im Dienste der Menschheit setze auch eine Nutzlichkeit der Ergebnisse voraus 18 Neben dem Parodieren des Fernsehens und der Wissenschaft spielt fehlerhafte Kommunikation im Studiointerview eine so zentrale Rolle dass der Germanist Felix Christian Reuter den Trickfilm in seiner Dissertation uber Loriots Fernsehsketche als eine wahre Fundgrube an Kommunikationsstorungen bezeichnet 19 Die erste solche Storung tritt am Beginn des Sketches auf Auf Gillings Frage ob da mit der Technik etwas nicht in Ordnung sei antwortet Haubl dass er ihn das nicht fragen durfe Diese Antwort versteht Gilling akustisch nicht und fragt Wie meinen Sie Haubl wiederholt daraufhin seine Aussage die Gilling jetzt aber auf seine zweite Frage bezieht Den beiden gelingt es in der Folge nicht das Missverstandnis aufzuklaren Nach einem kurzen Hin und Her kehren sie zum Ausgangsproblem zuruck indem Gilling Haubls Aussage er durfe ihn nicht nach Technikproblemen fragen wiederum akustisch nicht versteht Hier wird der Sketch in der Fernsehversion zum ersten Mal unterbrochen wodurch die Storung aufgelost wird und die beiden ihr Gesprach im nachsten Teil ungestort fortsetzen konnen 20 Als gestorte Kommunikation ist auch Gillings Versuch der Uberbruckung der Wartezeit einzuschatzen Zwar gibt es in dem Gesprach der beiden einige Ahnlichkeiten von Wendungen die ein vermeintliches Eingehen auf den anderen suggerieren Steinbock und Fisch geht ganz gut Fruher hatte ich zwei Langhaardackel das ging uberhaupt nicht Eigentlich fuhren beide aber einen Monolog und sind an den Aussagen des anderen nicht interessiert 21 Dieses Verhalten bei dem der Gesprachspartner nur als Stichwortgeber dient ist laut Uwe Ehlert haufig in Alltagskommunikation anzutreffen 22 In Gillings Fragen zu verschiedenen Personen aus seinem Bekanntenkreis sieht Felix Christian Reuter eine Parodie auf den rhetorischen Trick des Namedroppings bei dem der Sprecher durch die Nennung prominenter Namen versucht sich selbst aufzuwerten 23 Im Studiointerview findet sich ausserdem eine Reihe von sexuellen Anspielungen die typisch fur das Werk Loriots sind So erinnert der vergrosserte Finger von Professor Haubl stark an einen uberdimensionierten Phallus Bei Gillings anschliessender Frage ob er das mit jedem Korperteil konne klingt der klischeehafte Wunsch vieler Manner nach einem grosseren Penis an Als Haubl einen weiteren Korperteil vergrossern will versucht Gilling dies zu verhindern wohl aus Angst vor Obszonitaten im Fernsehen Auch Haubls Tipp an Gilling an etwas Kaltes zu denken um damit seine Nase zu verkleinern kann sexuell verstanden werden 24 Einordnung ins Gesamtwerk BearbeitenAm Anfang seiner Karriere die 1950 begann arbeitete Loriot als humoristischer Zeichner fur verschiedene Zeitschriften Ab 1967 verlagerte sich sein Haupttatigkeitsfeld aufs Fernsehen Er moderierte die Sendereihe Cartoon laut Untertitel e in Streifzug quer durch den gezeichneten Humor Die Reihe war am Anfang in erster Linie als dokumentarische Sendung konzipiert die humoristische Zeichnungen und Zeichner aus Deutschland und dem Ausland vorstellen sollte Von Beginn an trug Loriot aber auch eigene Werke bei Diese bestanden zunachst vor allem aus kurzen Trickfilmen die als Bindeglied zwischen Loriots zeichnerischem Werk und seinen spateren realfilmischen Beitragen angesehen werden konnen So wurden im Laufe seiner Fernsehkarriere die Trickfilme immer mehr von Realfilm Sketchen verdrangt und beschrankten sich spater vor allem auf die Darstellung von Tieren oder abstrakter bzw absurder Situationen wie beim Studiointerview 25 Im Vergleich zu seinen fur Cartoon produzierten Trickfilmen ist Studiointerview mit einer Lange von sechs Minuten deutlich umfangreicher Die Unterteilung des Films in der Fernsehfolge war eine Neuerung durch die es Loriot aus Sicht von Stefan Neumann gelang Langen zu vermeiden und nebenbei das fur den Sketch wichtige Vergehen von Zeit deutlich zu machen 26 Dieses Stilmittel setzte Loriot im Laufe von Loriot noch mehrfach ein etwa bei den Herren im Bad und dem sprechenden Hund Mit der Darstellung einer Fernsehsendung greift Studiointerview das zu dieser Zeit wichtigste Grundmotiv in Loriots Fernsehschaffen auf Fiktive Fernsehinterviews wurden bereits in der Sendereihe Cartoon haufig gezeigt zunachst als Trickfilm wie in Familienbenutzer spater auch als Realfilm wie bei Der Astronaut In der Einzelsendung Loriots Telecabinet die 1974 also zwei Jahre nach Ende von Cartoon ausgestrahlt wurde bildete die Parodie einer Fernsehtalkshow den Rahmen der Sendung Auch die erste Folge von Loriot stand noch ganz im Zeichen dieser Thematik Neben dem Studiointerview beschaftigen sich auch die meisten anderen Beitrage darunter der bekannte Sketch Der Lottogewinner mit dem Fernsehen In den weiteren Folgen von Loriot verlor die Fernsehparodie an Bedeutung Stattdessen traten Themen rund um Mann und Frau sowie die Familie in den Vordergrund die vor allem die dritte und die sechste Folge pragen 27 Diese Themen sind auch Hauptmotive von Loriots Spielfilmen Odipussi und Pappa ante portas Auch die Spezialform des Wissenschaftler Interviews war bereits mehrfach in Cartoon zu sehen Wie Haubls Fahigkeit seine Korperteile nur durch Atemtechniken zu vergrossern waren auch diese Sketche von der Darstellung des Unmoglichen gepragt So berichtet im Trickfilm Kaninchen ein Professor Mutzenberger davon wie er Frauen in Kaninchen umgewandelt hat und im Realfilm Sketch Professor E Damholzer stellt der titelgebende Wissenschaftler eine Methode zur Verkleinerung von Menschen auf Grossen unter einem Millimeter vor 28 Bei Loriot wurde das Motiv in der vierten Folge im Trickfilm Der sprechende Hund noch einmal aufgegriffen in dem der Leiter einer Tierpadagogischen Hochschule behauptet seinem Hund das Sprechen beigebracht zu haben Aus Sicht von Felix Christian Reuter brachte Loriot mit diesen Darstellungen seine Kritik an der Fortschrittsglaubigkeit und seine Zweifel der Machbarkeit aller Dinge im Bereich von Naturwissenschaften und Technik zum Ausdruck 29 Auch Stefan Neumann sieht bei dieser Art von Sketchen einen Zusammenhang zur blinden Wissenschaftsglaubigkeit die zur Zeit ihrer Erstausstrahlung vorherrschte und sich bis heute gehalten habe 30 Ein weiteres Kennzeichen von Loriots Wissenschaftsparodien sind erfundene Fachtermini die die ubliche Wissenschaftssprache karikieren Die pneumatische Plastologie ist dafur ein Beispiel Sie ist aus dem realen Adjektiv pneumatisch von altgriechisch pneymatikos pneumatikos deutsch den Wind oder Atem betreffend und dem erfundenen Wort Plastologie zusammengesetzt Letzteres verbindet wiederum das Morphem plasto das an das griechische Adjektiv plastos plastos gebildet geformt aber auch erdichtet erlogen angelehnt ist mit der in der Wissenschaft ublichen Wortendung logie die vom Wort logos logos abstammt 31 Wie im Studiointerview spielt auch in Loriots sonstigen Interview Situationen fehlerhafte oder gescheiterte Kommunikation eine wichtige Rolle Dieses Thema ist ein zentrales Motiv in Loriots Arbeiten und pragt nicht nur seine Darstellungen von offentlichen Fernsehauftritten sondern auch die von privaten Diskussionen vor allem zwischen Mann und Frau 32 1988 bekannte Loriot in einem Interview mit Hellmuth Karasek im Spiegel Kommunikationsgestorte interessieren mich am meisten Alles was ich als komisch empfinde entsteht aus der zerbroselten Kommunikation aus dem Aneinander Vorbeireden aus den Problemen sich zu aussern aber auch daraus das Gesagte zu verstehen 33 Den beinahe unerschopflichen Fundus an Beispielen von problematischer Kommunikation nutzte Uwe Ehlert in seiner Dissertation uber die Darstellung von Missverstandnissen im Werk Loriots 34 Bildtontrager BearbeitenLoriots Vibliothek Band 4 Die Steinlaus und andere Katastrophen in Film und Fernsehen Warner Home Video Hamburg 1984 VHS Nr 4 am Stuck Loriot Sein grosses Sketch Archiv Warner Home Video Hamburg 2001 DVD Nr 2 als Teil von Loriot 6 Loriot Die vollstandige Fernseh Edition Warner Home Video Hamburg 2007 DVD Nr 3 als Teil von Loriots Sauberer Bildschirm Loriot Die vollstandige Fernseh Edition Warner Home Video Hamburg 2007 DVD Nr 4 am Stuck Textveroffentlichungen Auswahl BearbeitenLoriots dramatische Werke Diogenes Zurich 1981 ISBN 3 257 01004 4 S 294 297 Das Fruhstucksei Diogenes Zurich 2003 ISBN 3 257 02081 3 S 273 279 Gesammelte Prosa Diogenes Zurich 2006 ISBN 978 3 257 06481 0 S 348 355 Literatur BearbeitenUwe Ehlert Das ist wohl mehr ne Kommunikationsstorung Die Darstellung von Missverstandnissen im Werk Loriots ALDA Der Verlag Nottuln 2004 ISBN 3 937979 00 X S 297 315 zugleich Dissertation an der Universitat Munster 2003 Stefan Neumann Loriot und die Hochkomik Leben Werk und Wirken Vicco von Bulows Wissenschaftlicher Verlag Trier Trier 2011 ISBN 978 3 86821 298 3 Felix Christian Reuter Chaos Komik Kooperation Loriots Fernsehsketche Oliver Jahraus Stefan Neuhaus Hrsg FILM MEDIUM DISKURS Band 70 Konigshausen amp Neumann Wurzburg 2016 ISBN 978 3 8260 5898 1 zugleich Dissertation an der Universitat Trier 2015 Einzelnachweise Bearbeiten In Loriots Dramatische Werke und Gesammelte Prosa erschien der Text als Studiointerview In Das Fruhstucksei erschien der Text unter dem Titel Das Interview So heisst der Trickfilm auch in der VHS Sammlung Loriots Vibliothek In der DVD Sammlung Sein grosses Sketch Archiv heisst der Sketch Plastologie In der DVD Gesamtausgabe Die vollstandige Fernseh Edition heisst er Plastologie Studiointerview Die von Loriots Erbengemeinschaft betriebene Website loriot de schreibt Studiointerview auch Plastologie In der Folge selbst wird wie bei den meisten Beitragen Loriots kein Titel genannt Felix Christian Reuter nennt den Sketch in seiner Dissertation Studiointerview Stefan Neumann verwendet den Titel Das Studiointerview und Uwe Ehlert betitelt seine Analyse mit Studiointerview Pneumatische Plastologie Alle Zahlen zu den vergrosserten Korperteilen stammen aus den Regieanweisungen des veroffentlichten Sketchtextes Stefan Neumann Loriot und die Hochkomik 2011 S 45 Stefan Neumann Loriot und die Hochkomik 2011 S 226 Stefan Neumann Loriot und die Hochkomik 2011 S 255 Manfred Sack Lustiger Loriot In Die Zeit Nr 12 12 Marz 1976 zeit de Stefan Neumann Loriot und die Hochkomik 2011 S 304 Stefan Neumann Loriot und die Hochkomik 2011 S 415 Stefan Neumann Loriot und die Hochkomik 2011 S 411 412 Uwe Ehlert Das ist wohl mehr ne Kommunikationsstorung 2004 S 459 460 Stefan Lukschy Der Gluckliche schlagt keine Hunde Ein Loriot Portrat 2 Auflage Aufbau Berlin 2013 ISBN 978 3 351 03540 2 S 268 Uwe Ehlert Das ist wohl mehr ne Kommunikationsstorung 2004 S 305 Uwe Ehlert Das ist wohl mehr ne Kommunikationsstorung 2004 S 306 Uwe Ehlert Das ist wohl mehr ne Kommunikationsstorung 2004 S 308 Uwe Ehlert Das ist wohl mehr ne Kommunikationsstorung 2004 S 307 Uwe Ehlert Das ist wohl mehr ne Kommunikationsstorung 2004 S 311 312 Stefan Neumann Loriot und die Hochkomik 2011 S 256 Uwe Ehlert Das ist wohl mehr ne Kommunikationsstorung 2004 S 309 Felix Christian Reuter Chaos Komik Kooperation 2016 S 164 Uwe Ehlert Das ist wohl mehr ne Kommunikationsstorung 2004 S 300 302 Uwe Ehlert Das ist wohl mehr ne Kommunikationsstorung 2004 S 303 Felix Christian Reuter Chaos Komik Kooperation 2016 S 162 163 Uwe Ehlert Das ist wohl mehr ne Kommunikationsstorung 2004 S 314 315 Felix Christian Reuter Chaos Komik Kooperation 2016 S 163 Felix Christian Reuter Chaos Komik Kooperation 2016 S 297 Stefan Neumann Loriot und die Hochkomik 2011 S 241 Stefan Neumann Loriot und die Hochkomik 2011 S 255 256 Stefan Neumann Loriot und die Hochkomik 2011 S 264 269 289 298 Stefan Neumann Loriot und die Hochkomik 2011 S 220 222 Felix Christian Reuter Chaos Komik Kooperation 2016 S 230 231 Felix Christian Reuter Chaos Komik Kooperation 2016 S 82 Stefan Neumann Loriot und die Hochkomik 2011 S 230 Felix Christian Reuter Chaos Komik Kooperation 2016 S 87 88 Stefan Neumann Loriot und die Hochkomik 2011 S 222 Hellmuth Karasek Der Faun und sein Wunschtraum In Der Spiegel Nr 10 1988 S 216 222 hier 218 online Uwe Ehlert Das ist wohl mehr ne Kommunikationsstorung 2004 S 23 nbsp Dieser Artikel wurde am 21 Juli 2020 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen nbsp Dieser Artikel ist als Audiodatei verfugbar source source Speichern 24 47 min 10 9 MB Text der gesprochenen Version 21 Juli 2020 Mehr Informationen zur gesprochenen Wikipedia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Studiointerview amp oldid 219749572