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Ester Kristina Stina Aronson 26 Dezember 1892 in Uppsala als Ester Kristina Andersson 24 November 1956 in Uppsala war eine schwedische Schriftstellerin Sie zahlt zu den fruhen schwedischen Modernisten Stina Aronson Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Preise und Auszeichnungen 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAronson wurde bereits einen Monat nach ihrer Geburt zur Adoption freigegeben da ihr Vater ein Priester das uneheliche Kind nicht annehmen wollte Sie kam in die Familie eines Fleischers und lebte dort einige Jahre Als der Stiefvater einen Mord beging wurde sie von ihrer biologischen Mutter aufgenommen Als erwachsene Frau lebte Aronson lange in Tornedalen nachdem sie den Oberarzt des Norrbottener Tuberkulosekrankenhauses Anders Aronson geheiratet hatte Aronson debutierte 1921 mit En bok om goda grannar deutsch Ein Buch uber gute Nachbarn Ihren Durchbruch erreichte sie erst 1946 mit dem weniger experimentellen Roman Hitom himlen deutsch Auf dieser Seite des Himmels uber das fiktive Dorf Mantyjarvi in Tornedalen Damalige Kritiker beurteilten den Roman positiv kategorisierten ihn aber als provinzielle Erzahlung Von Literaturwissenschaftlern wird der schwedische Klassiker heute als gesellschaftskritisch angesehen 1 Aronson lehnt hier alle Versuche ab Menschen zu kategorisieren und zu definieren Zwei Jahre nach diesem Buch erschien Sang till Polstjarnan deutsch Ein Lied auf den Polarstern in dem sie sich als Meisterin der Novelle erwies 2 In mehreren spateren Werken Romanen Gedichten und Schauspielen wurde sie von der Provinz Norrbotten angeregt Als inspiriert von der Liebesbeziehung zum Schriftsteller Artur Lundkvist wird Tolv hav deutsch Zwolf Meere von 1930 angesehen 2 Mit dieser Gedichtsammlung die unter dem Pseudonym Sara Sand erschien nahert sich Aronson den Modernisten an Fur die damalige Zeit war diese erotische offene Lyrik die das mannliche aufgeblasene Ego ihres Liebhabers kritisiert ungewohnlich Obwohl sich Kritiker von dieser Arbeit provoziert fuhlten 1 wurde die Sammlung von beispielsweise Hagar Olson und Elmer Diktonius positiv aufgenommen Es wird angenommen dass auch Feberboken deutsch Fieberbuch von Lundkvist handelt 2 Es wurde unter ihrem zweiten Pseudonym Mimmi Palm veroffentlicht Ab 1949 war Aronson Mitglied der Samfundet De Nio Werke BearbeitenEn bok om goda grannar 1921 ISBN 1 142 53009 4 Slumpens myndling 1922 Jag ger vika 1923 Tva herrar blev nojda 1928 unter dem Pseudonym Sara Sand Fabeln om Valentin 1929 unter dem Pseudonym Sara Sand Tolv hav 1930 unter dem Pseudonym Sara Sand Syskonbadd 1931 unter dem Pseudonym Sara Sand Feberboken 1931 unter dem Pseudonym Mimmi Palm Medaljen over Jenny 1935 Byar under fjall 1937 Gossen pa troskeln 1942 Hitom himlen 1946 Sang till polstjarnan 1948 Kantele 1949 Tva skadespel 1949 Dockdans 1949 Den fjarde vagen 1950 Sanningslandet 1952 Den roda gavan och andra noveller 1967Preise und Auszeichnungen BearbeitenLiteraturpreis der Zeitung Vi 1947 Literaturpreis der Zeitung Svenska Dagbladet 1948 Grosser Preis der Neun 1956Einzelnachweise Bearbeiten a b Schriftsteller aus Norrbotten Stina Aronson schwed abgerufen 27 Oktober 2010 a b c Lennart Kuick Modernistin Stina Aronson im Fokus Memento vom 4 Februar 2010 im Internet Archive Dagens Nyheter vom 3 Februar 2010 Kultur Seite 12 schwedisch abgerufen 27 Oktober 2010Normdaten Person GND 118974491 lobid OGND AKS LCCN n87153276 VIAF 56855945 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Aronson StinaALTERNATIVNAMEN Aronson Ester Kristina vollstandiger Name Andersson Stina Andersson Ester Kristina Geburtsname Sand Sara Pseudonym Palm Mimmi Pseudonym KURZBESCHREIBUNG schwedische SchriftstellerinGEBURTSDATUM 26 Dezember 1892GEBURTSORT UppsalaSTERBEDATUM 24 November 1956STERBEORT Uppsala Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stina Aronson amp oldid 188626838