www.wikidata.de-de.nina.az
Das Steintor auch Grimmener Tor in Tribsees ist eines der zwei noch vorhandenen Tore der Wehranlage welche die Stadt umgab Das gotische dreigeschossige Backsteintor aus dem 13 Jahrhundert wurde auf einem Feldsteinsockel errichtet und sicherte die Strasse nach Grimmen ab Das Steintor von der Feldseite aus gesehenDas Steintor von der Stadtseite aus gesehenDas Tor verfugt uber eine spitzbogige Durchfahrt Das Tor hat wenig Zierschmuck so fehlen Putzblenden ganzlich An der Feldseite sind die Obergeschosse durch Putzbander getrennt Untypischerweise ist die Stadtseite mehr verziert Dies lasst sich aber folgendermassen erklaren Es handelte sich bei dieser Anlage um eine Doppeltoranlage Das Tor mit der stadtauswartsgewandten Schmuckseite ist aufgrund Abriss in zuruckliegenden Jahrhunderten nicht mehr vorhanden Im oberen Geschoss befinden sich gereihte zum Teil mit Fenstern versehene Rundbogenblenden ebenso unter dem mit Eckfialen besetzten Giebel Die Stadtseite wird durch Blendarkaden und einem gestaffelten Lunettengiebel mit Fialenabschluss geschmuckt Hier befinden sich vier ubereinander angeordnete Fenster An der Sudostecke linke Feldseite befindet sich ein ubereck gestellter Strebepfeiler mit der Jahreszahl 1732 Wahrend eines Brandes im Jahr 1702 wurde das Tor schwer beschadigt Beim Aufbau wurden teilweise grossere Veranderungen am Turm vorgenommen Zwischen 1991 und 2007 war im Tor das Heimatmuseum untergebracht 1 Einzelnachweise Bearbeiten Das Heimatmuseum Tribsees54 093936111111 12 760058333333 Koordinaten 54 5 38 2 N 12 45 36 2 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Steintor Tribsees amp oldid 212275999