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Die Stadtbefestigung von Sankt Veit an der Glan einer Stadt im gleichnamigen Bezirk in Karnten Osterreich wurde urkundlich erstmals 1228 erwahnt und geht in ihrer heutigen Substanz im Wesentlichen auf das 15 Jahrhundert zuruck Nordliche Stadtmauer mit ehemaligen WassergrabenVon der bis zu 1 7 Meter starken Stadtmauer sind noch mehr als 1000 Laufmeter in einer durchschnittlichen Hohe von zehn Meter erhalten Der davor gelegene Bereich des ehemaligen 20 bis 25 Meter breiten Wassergrabens wurde trockengelegt ist aber weitgehend unverbaut geblieben Durch die fortschreitende Entwicklung der Waffentechnik wurde im 16 Jahrhundert eine umfangreiche Verstarkung der Befestigungsanlagen notwendig So entstand der sieben Meter breite Zwinger der durch Schalenturme verstarkt wurde Davon hat sich an der Nordwestecke ein stark erneuerter Basteiturm als vorgesetzter Rundbau erhalten Er ist auf einem eingemauerten Stein mit 1532 bezeichnet An der Nordwestecke ist die sogenannte Herzogsburg in die Befestigung einbezogen worden Die vier turmbewehrten Stadttore wurden 1851 bis 1890 abgetragen Die heutigen Tore in der Stadtmauer stammen aus dem 20 Jahrhundert Literatur BearbeitenDehio Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Karnten Anton Schroll Wien 2001 ISBN 3 7031 0712 X S 840 f Siegfried Hartwagner Osterreichische Kunstmonographie Band VIII Karnten Der Bezirk St Veit an der Glan Verlag St Peter Salzburg 1977 ISBN 3 900173 22 2 S 208 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stadtbefestigung Sankt Veit an der Glan Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 46 767044444444 14 355194444444 Koordinaten 46 46 1 4 N 14 21 18 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stadtbefestigung Sankt Veit an der Glan amp oldid 206806025