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Spirits of St LouisGrundung 1974Auflosung 1976Geschichte Houston Mavericks 1967 1969Carolina Cougars 1969 1974 Spirits of St Louis 1974 1976 Utah Rockies geplant Stadion St Louis ArenaStandort St Louis MissouriVereinsfarben gebranntes Orange Silber und SchwarzLiga American Basketball AssociationConference Eastern ConferenceDivision East DivisionCheftrainer Bob MacKinnon 1974 1975 Rod Thorn 1975 Joe Mullaney 1976 General Manager Harry WeltmanBesitzer Ozzie Silna und Daniel SilnaDie Spirits of St Louis waren ein US amerikanisches Basketball Franchise aus St Louis Missouri und eine von zwei Mannschaften die am Ende der American Basketball Association ABA noch existierten aber nicht die Vereinigung von ABA und NBA uberlebte Sie waren Mitglieder der ABA in ihren letzten zwei Spielzeiten 1974 1975 und 1975 1976 und trugen ihre Heimspiele in der St Louis Arena aus Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Spielzeiten 3 Das Ende 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Spirits deren Name von Charles Lindberghs Flugzeug mit dem er den Atlantik uberquerte entnommen wurde waren die dritte Version einer Franchise die vorher als Houston Mavericks und Carolina Cougars bekannt war Ungeachtet ihrer Geschichte waren sie ein Expansionsteam obwohl sie ein Uberrest der Cougars waren Es war ein bunter Haufen und beinhaltete viele Spieler auf und jenseits des Platzes die durchaus erfolgreich in ihren Basketballkarrieren waren Unter ihnen befand sich auch Moses Malone der wahrend der zweiten Saison erworben wurde Er hatte anschliessend eine lange und erfolgreiche Karriere in der NBA die in der Aufnahme in die Naismith Memorial Basketball Hall of Fame gipfelte Maurice Lucas verbrachte den Grossteil in der ABA bei den Spirits und wurde spater ein All Star in der NBA mit den Portland Trail Blazers Weiter bekannte Spieler waren der fruhere sechste Mann der Boston Celtics Don Chaney der spatere Cheftrainer der Boston Celtics M L Carr und Ron Boone der lange Zeit den Rekord fur die meisten Spiele in Folge hielt Einer der grossten Paradiesvogel war der Forward Marvin Bad News Barnes der beruhmt war fur sein Verhalten ausserhalb des Platzes und sein fehlendes Verstandnis fur Zeitzonen Ein paar Personlichkeiten des Teams die nicht selbst spielten erlangten ebenfalls Bekanntheit Einer der Trainer 1975 war der fruhere NBA Spieler Rod Thorn der der Vizeprasident fur Basketballangelegenheiten in der NBA oder einfacher ausgedruckt die Nummer zwei hinter Commissioner David Stern uber viele Jahre hinweg wurde Als Radiosprecher fur die Mannschaft fungierte Bob Costas Costas hatte anschliessend eine sehr erfolgreiche Karriere bei NBC sowohl im Fernsehen als auch im Radio Spielzeiten BearbeitenNach einem langsamen Start in ihre Debutsaison 1974 1975 erreichten die Spirits die Playoffs nach einem Schlussspurt und konnten den Titelverteidiger New York Nets in der ersten Runde der Playoffs argern Aber das Team konnte den guten Start im folgenden Jahr nicht fortsetzen und verpasste die Playoffs bei weitem so dass auch schliesslich die Zuschauerzahlen in St Louis schwanden Am Saisonende verhandelte man die Mannschaft nach Salt Lake City Utah umzusiedeln und dort unter dem Namen Utah Rockies weiterzuspielen Das Ende BearbeitenIm Sommer 1976 als die ABA vor dem finanziellen Kollaps nach neun Jahren stand begannen die sechs uberlebenden Franchises die Virginia Squires gingen direkt nach der letzten Saison bankrott mit der NBA uber eine Zusammenlegung zu verhandeln Aber man entschied nur vier Mannschaften aus der konkurrierenden Liga aufzunehmen New York Nets der letzte Meister der ABA Denver Nuggets Indiana Pacers und San Antonio Spurs Die NBA besanftigte John Y Brown den Eigentumer der Kentucky Colonels indem sie ihm 3 3 Millionen als Abfindung zahlten damit er die Mannschaft auflost Brown nutzte Teile dieser Abfindung spater um die Bufalo Braves zu kaufen Aber die Eigentumer der Spirits die Bruder Ozzie und Dan Silna handelten einen vorherwissenden Vertrag aus der ihnen die zukunftigen Fernsehgelder von den Mannschaften die sich der NBA anschlossen fortlaufend zusicherte und zwar ein Siebtel jeder Mannschaft Da die Fernsehvertrage immer lukrativer wurden wurden die Silnas dadurch wohlhabend Sie erhielten nach einem Bericht der Los Angeles Times 168 Millionen bis Juli 2006 Die NBA konnte die Silnas fast aus dem Vertrag 1982 herauskaufen als sie ihnen 5 Millionen fur 8 Jahre bot Die Verhandlungen kamen aber zum Erliegen als die Zwillinge 8 Millionen fur 5 Jahre verlangten Der laufende Vertrag garantiert den Silnas 14 57 Millionen pro Saison Im Juni 2007 wurde er um weitere acht Jahre verlangert was fur die fruheren Eigentumer der Spirits mindestens weitere 100 Millionen bedeutet 1 Weblinks BearbeitenDie Geschichte der Spirits of St Louis auf RememberTheABA com Offizielles Programm der Spirits of St Louis 1975 76 Artikel der Los Angeles Times uber den Vertrag zwischen der NBA und den Silna BrudernEinzelnachweise Bearbeiten http news yahoo com s ap 20070627 ap on sp bk ne bkn nba new tv deal 2 ylt Al9lg41YCEzuIe Zgx8wVuYE1vAI Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Spirits of St Louis amp oldid 231214157