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Der sogenannte Spieleteppich ist eine Anfang des 15 Jahrhunderts in Heidelberg gefertigte Bildwirkerei die seit 1857 im Besitz des Germanischen Nationalmuseum in Nurnberg ist 1 Das grossformatige Meisterwerk der spatmittelalterlichen Textilkunst in dem Leinen Woll und vergoldete Silberfaden verarbeitet wurden zeugt von der prachtvollen Ausgestaltung fruherer Reprasentationsraume Es thematisiert erotische Motive der Minnedichtung Ein Wappen an der rechten oberen Kante lasst darauf schliessen dass die Tapisserie vermutlich im Auftrag des Burgers Hans Diel aus Speyer gewirkt wurde Aufgrund ihrer Empfindlichkeit blieb sie uber 30 Jahre unter Verschluss Nach einer umfangreichen Restaurierung ist sie seit Mai 2008 wieder zu sehen Literatur BearbeitenJutta Zander Seidel Der Spieleteppich im Kontext profaner Wanddekoration um 1400 Verlag des Germanischen Nationalmuseums Nurnberg 2010 ISBN 978 3 936688 53 5 Weblink BearbeitenDer Spieleteppich auf gnm de Memento vom 25 Dezember 2010 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Online Objektkatalog des Germanischen Nationalmuseums Bildteppich mit der Minneallegorie und Spielszenen sogenannter Spieleteppich Gew668 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Spieleteppich amp oldid 213924369