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Sigibot war um 1078 Graf von Tubingen in Ruck und Mitstifter des Klosters Blaubeuren Graf Sigibot von Ruck als Stifterfigur im Chorgestuhl des Klosters BlaubeurenWappen der Grafen von Tubingen links und Ruck rechts Er war ein Bruder des Grafen Anselm von Nagold und des Grafen Hugo von Tubingen Sigibot der auf der Burg Ruck seinen Sitz hatte hatte bei der Grundung des Klosters Blaubeuren einen grossen Anteil Es war damals zeitgemass dass ein edles machtiges Geschlecht in der Nahe seines Burgsitzes ein Familienkloster hatte dessen feierliche Glockentone von den frommen Ubungen der Monche Zeugnis gaben und in dem man einst in geweihter Erde seine Ruhestatte haben wollte Graf Sigibot ermoglichte die Verlegung des Klosters von Egelsee nach Blaubeuren indem er nicht nur den anfangs dafur notigen sondern auch den umliegenden Grund und Boden spendete nebst der wohl seit langer Zeit dort stehenden an Reliquien sehr reichen Johanneskirche Ausserdem schenkte er mit seiner Gemahlin Adelheid die aus einem elsassischen Grafengeschlecht vermutlich aus Egisheim stammte das Dorf Sussen Seissen bei Blaubeuren Sigibot ist hochstwahrscheinlich bald darauf gestorben denn sein Name verschwindet bald aus der Stiftungsgeschichte Dagegen nahm sich seine Gemahlin auch nach seinem Tode des begonnenen Werkes eifrig an Sie schenkte dem Kloster eine Muhle und einen Bauernhof in Sussen einen anderen bei Kolblingsbuch sowie einen nahegelegenen Wald 1 Sigibot und Adelheid hinterliessen drei Sohne Siegfried Werner und Walther Weblinks Bearbeiten 1 Anmerkungen Bearbeiten Ludwig Schmid Geschichte des Pfalzgrafen von Tubingen Tubingen 1853 Seite 33 35 Digitalisat Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 12 Juni 2021 PersonendatenNAME SigibotALTERNATIVNAMEN SigibotoKURZBESCHREIBUNG Graf von Tubingen und Mitstifter des Klosters BlaubeurenGEBURTSDATUM vor 1078STERBEDATUM nach 1078 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sigibot amp oldid 214937216