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Sif Einarsdotter Ruud 6 Mai 1916 in Stockholm 15 August 2011 ebenda war eine schwedische Film und Theaterschauspielerin Im Laufe ihrer rund 65 jahrigen Karriere erhielt sie unter anderem zweimal den Guldbagge Preis sowie eine Ehrenprofessur Sif Ruud 1962 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 2 Filmografie Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Karriere BearbeitenSif Ruud wurde in eine wohlhabende Stockholmer Familie geboren und ausserte schon fruh Interesse an Schauspielerei Ein Freund ihrer Mutter gab ihr daraufhin erste Schauspielstunden 1934 begann sie ihr Studium an der Dramatens elevskola des Koniglich Dramatischen Theaters wo unter anderem die schwedische Schauspiellegende Hilda Borgstrom eine ihrer Lehrerinnen war 1 Nach ihrem Abschluss im Jahre 1937 spielte Sid Ruud unter anderem am Stadttheater in Helsingborg sowie am Hippodrom in Malmo Spater stand sie vor allem in Stockholm auf den Buhnen und arbeitete mit Theatergrossen wie Olof Molander Alf Sjoberg Mimi Pollak und Bengt Ekerot zusammen Fur ihr vielfaltiges Theaterwirken erhielt Ruud unter anderem 1964 das O Neill Stipendium und wurde 2000 zur Ehrenprofessorin ernannt 2 Zwischen 1938 und 1996 spielte Ruud in rund 115 Filmen ausserdem hatte sie noch zahlreiche Fernsehauftritte Trotz ihres Renommees musste sie sich meist mit Nebenrollen begnugen was wohl auch an ihrem eher matronenhaften Aussehen lag Ruud spielte in einigen Filmen von Ingmar Bergman darunter in Wilde Erdbeeren 1957 als resolute Tante Olga die den Mittagstisch der Familie Borg mit strengen Worten regiert Auch in Bergmans Von Angesicht zu Angesicht 1976 hatte sie eine Nebenrolle Ruud spielte ausserdem in einigen deutsch schwedischen Filmproduktionen wie Laila Liebe unter der Mitternachtssonne aus dem Jahre 1958 Eine ihrer wenigen Hauptrollen hatte sie 1979 im Film En vandring i solen fur ihre Leistung darin gewann Ruud den schwedischen Nationalpreis Guldbagge als Beste Hauptdarstellerin 1996 wurde sie nochmals mit der Guldbagge in der in diesem Jahr erstmals vergebenen Kategorie Beste Nebendarstellerin ausgezeichnet Eine ihrer letzten Rollen hatte sie 1996 als Selma Lagerlof im Film Juloratoriet Sif Ruud verstarb 2011 im Alter von 95 Jahren 3 Sie war zweimal verheiratet Von 1944 bis zur Scheidung 1953 mit dem Dramatiker Sune Bergstrom und anschliessend von 1954 bis zu seinem Tod 2007 mit dem Dramatiker Per Olof Fallde Filmografie Auswahl Bearbeiten1938 Kloka gubben 1942 General von Dobeln 1946 Es regnet auf unsere Liebe Det regnar pa var karlek 1948 Hafenstadt Hamnstad 1949 Rya Rya Nur eine Mutter Bara en mor 1949 Durst Torst 1950 An die Freu8de Till gladje 1953 Barabbas Der Mann im Dunkel Barabbas 1957 Wilde Erdbeeren Smultronstallet 1958 Das Gesicht Ansiktet 1958 Wenn die Nebel fallen Damen i svart 1958 Laila Liebe unter der Mitternachtssonne Laila 1960 Verliebt in Kopenhagen Forelsket i Kobenhavn 1973 Mumindalen Fernsehserie 15 Folgen 1974 Dunderklumpen 1976 Von Angesicht zu Angesicht Ansikte mot ansikte 1978 En vandring i solen 1979 Madita Madicken Fernsehserie 1979 Madita Du ar inte klok Madicken 1980 Madita und Pim Madicken pa Junibacken 1980 Heimliche Ausfluge Barnens O 1981 Stjarnhuset Fernsehserie 24 Folgen 1991 Die besten Absichten Den goda viljan 1995 Pensionat Oskar 1996 Att stjala en tjuv 1996 Juloratoriet 1996 Auf der Suche nach Finbar The Disappearance of Finbar Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sif Ruud Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Sif Ruud in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Biografie bei der Internet Movie Database Meldung im Aftonbladet TodesmeldungNormdaten Person GND 118917277 lobid OGND AKS LCCN no2007043159 VIAF 50024471 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ruud SifALTERNATIVNAMEN Ruud Sif Einarsdotter vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG schwedische Schauspielerin in Film Fernsehen und TheaterGEBURTSDATUM 6 Mai 1916GEBURTSORT Stockholm SchwedenSTERBEDATUM 15 August 2011STERBEORT Stockholm Schweden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sif Ruud amp oldid 229066198