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Sidnie Milana Manton 4 Mai 1902 in Kensington London 2 Januar 1979 war eine britische Zoologin Arthropoden und Okologin Korallenriffe Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Ehrungen und Mitgliedschaften 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 WeblinksBiografie BearbeitenSie war die Tochter eines Zahnarztes und einer franzosischen Aristokratin und die Schwester der Botanikerin Irene Manton Sie besuchte die Froebel Demonstration School und die St Paul s Girls School in London und studierte ab 1921 am Girton College in Cambridge einem Frauen College das damals noch nicht offiziell zur Universitat Cambridge gehorte Sie nahm an den Tripos Prufungen in Naturwissenschaften teil wurde in Teil 2 die Beste erhielt aber keine Auszeichnung da sie als Frau damals in Cambridge nicht in die offizielle Wertung kam Manton erhielt 1925 den Montifiore Preis war 1923 Captain des Swimming Team in Cambridge und im Hockey Team Hockey Blue 1924 und war Alfred Yarrow Research Student 1928 29 nahm sie 4 Monate an einer Expedition zum Great Barrier Reef Low Isles teil damals war die Expedition eine Pionierleistung im Studium von Korallenriffen wobei sie Arthropoden bearbeitete Sie war 1927 an der Universitat Cambridge die erste Frau die Demonstrator in vergleichender Anatomie war und die erste Frau die in Cambridge einen Doctor of Science ScD 1934 erhielt Nach ihrer Zeit als Demonstrator wurde sie 1928 Fellow am Girton College und promovierte im selben Jahr Ph D in Zoologie 1935 zog sie nach London und ging an das King s College London wo sie 1949 Reader wurde Im Ruhestand war sie Honorary Associate des Natural History Museum in Kensington Sie befasste sich mit Evolution von Arthropoden und ihrer funktionalen Morphologie Nahrungsaufnahme Fortbewegung Embryologie 1935 heiratete sie den Zoologen Keeper am Natural History Museum John Philip Harding 1911 1998 mit dem sie bald darauf nach London zog und mit dem sie einen Sohn und eine Tochter hatte Ihr Hobby war Katzenzucht Ehrungen und Mitgliedschaften Bearbeiten1963 erhielt sie die Linne Medaille und 1977 die Frink Medaille und war Fellow der Linnean Society of London und der Royal Society 1948 1968 wurde sie Ehrendoktorin der Universitat Lund Ein Krater auf der Venus wurde nach ihr und ihrer Schwester Irene benannt 2018 schuf die British Ecological Society und das Journal of Animal Ecology den Sidnie Manton Award fur Nachwuchswissenschaftler in Okologie Schriften Auswahl BearbeitenThe Arthropoda Habits Functional Morphology and Evolution Oxford UP 1977 Elizabeth Clifford Hrsg Sidnie Manton Letters and Diaries Expedition to the Great Barrier Reef 1928 1929 2020Literatur BearbeitenG Fryer Sidnie Milana Manton 4 May 1902 2 January 1979 Biographical Memoirs of Fellows of the Royal Society Band 26 1980 S 327 356 OnlineWeblinks BearbeitenSidnie Manton Papers National Archives Sidnie Manton Cambridge University LibraryNormdaten Person GND 1089716362 lobid OGND AKS LCCN n85308786 VIAF 16223374 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Manton SidnieALTERNATIVNAMEN Manton Sidnie MilanaKURZBESCHREIBUNG britische ZoologinGEBURTSDATUM 4 Mai 1902GEBURTSORT LondonSTERBEDATUM 2 Januar 1979 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sidnie Manton amp oldid 237086409