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Shuka Sanskrit श क suka m auch Shukadeva war der Sohn des Weisen Vyasa des mythischen Autors des Epos Mahabharata in dem seine Lebensgeschichte erzahlt wird Er wird als bedeutender hochbegabter Yogi beschrieben der schon in jungem Alter muhelos spirituelle Befreiung Moksha und verschiedene Siddhis erlangte Er ist auch der Haupterzahler des Bhagavatapurana das er dem Konig Parikshit rezitierte 1 Inhaltsverzeichnis 1 Lebensgeschichte im Mahabharata 2 Swami Vivekananda uber Shuka 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLebensgeschichte im Mahabharata BearbeitenErste Erwahnungen Shukas erfolgen im 1 Buch Adiparvan wo es heisst dass Vyasa ihn und drei andere Schuler im Veda und Mahabharata unterwies 2 Seine Lebensgeschichte wird relativ ausfuhrlich im 12 Buch Shantiparvan erzahlt 3 Vyasa hatte den Wunsch Vater eines ganz besonderen Kindes zu werden und widmete sich intensiven Askese Ubungen um die Gunst des Gottes Shiva zu gewinnen Nach vielen Entbehrungen gelingt ihm dies und Shiva verspricht ihm dass sein Sohn mit seiner spirituellen Verwirklichung grosses Ansehen erlangen werde Hinsichtlich Shukas Zeugung existiert ein Mythos 4 der jedoch keine Ruckschlusse auf seine physische Mutter ermoglicht Bei seiner Geburt erscheinen Gotter und Gottinnen wie Shiva und Ganga um die neu angekommene reine Seele zu grussen die bereits eine Kenntnis aller Veden in sich tragt Im Schnellverfahren erwirbt er viel zusatzliches Wissen mithilfe von Brihaspati und seinem Vater Vyasa und macht grosse Fortschritte auf dem spirituellen Weg Schliesslich schickt ihn sein Vater zu Konig Janaka von Mithila der eine hohe Reputation als welt aktiver Haushalter mit spiritueller Erkenntnis hat Wahrend der Reise besteht Shuka allerlei Prufungen und erhalt schliesslich von Janaka eine abschliessende Schulung und die Bestatigung dass er das hochste Ziel Moksha erreicht hat und fest im Brahman Bewusstsein verankert ist Daraufhin tritt Shuka die Heimreise an diesmal mittels Siddhi durch den Ather Akasha und erreicht im Himalaya seinen Vater Vyasa der gerade einigen Schulern Veda Unterricht erteilt Im Text heisst es Shuka sei herangeschwebt wie ein leuchtendes Feuer in seinem Glanz ahnlich der Sonne Die grosse Seele beruhrte nicht Baume oder Felsen war ganz auf Yoga konzentriert und traf ein wie ein Pfeil von einem Bogen geschossen 5 Shuka schliesst sich noch einmal einer kleinen Veda Studiengruppe an die seinen Vater nach Ende der Ausbildung um das exklusive Privileg bittet das vedische Wissen an die Welt weitergeben zu durfen Vyasa entspricht ihrem Wunsch und entlasst daraufhin seine Schuler mit Segenswunschen Nach einer Begegnung mit dem Weisen Narada beschliesst Shuka jedoch sich in absoluter Befreiung ganz von der Welt zu losen Er begibt sich auf den Berg Kailasa und vertieft sich in Meditation woraufhin er in verschiedenen inneren Schritten in einem unpersonlichen kosmischen Bewusstsein aufgeht Vyasa der Shuka wahrend der ausseren und inneren Reise folgt ist betrubt seinen Sohn auf diese Weise zu verlieren doch erscheint ihm Shiva und trostet ihn mit den Worten Solange die Berge und das Meer fortdauern so lange werden dein Ruhm und der Ruhm deines Sohnes bestehen bleiben 6 Shiva gewahrt Vyasa die Gunst dass er seinen Sohn immer wie einen Schatten bei sich sehen werde Daraufhin begibt Vyasa sich voller Freude auf den Heimweg Swami Vivekananda uber Shuka Bearbeiten Und denkt daran der Historiker der im Bhagavatapurana die Geschichte der Liebe der Gopis erzahlt ist kein anderer als Shuka Deva der rein geboren wurde der ewig reine Shuka Vyasas Sohn Ihm allein unter den Menschen war es vergonnt ein wenig Wasser zu trinken aus diesem einen ungeteilten Meer von Sat Chit Ananda Sein Erkenntnis und absolute Seligkeit Die meisten Heiligen sterben nachdem sie nur das Rauschen der Wellen am Ufer gehort haben Einige wenige erlangen die Schau und noch weniger schmecken Es Aber er trank vom Meer der Gluckseligkeit 7 Literatur BearbeitenShuka in Wilfried Huchzermeyer Yogis Yoginis und Asketen im Mahabharata Karlsruhe 2008 ISBN 978 3 931172 26 8 S 32 42Einzelnachweise Bearbeiten M M S Shastri Chitrao Bharatavarshiya Prachin Charitrakosha Pune 1964 S 975 76 Mbhr I 57 74 75 Alle Quellenhinweise beziehen sich auf den Sanskrit Text der Pune Critical Edition von V S Sukthankar Santiparvan Kap 310 320 Siehe Mbhr 12 311 1 9 Mbhr 12 314 25 27 Ahnliche Szenen finden sich in Paramahansa Yoganandas Autobiographie eines Yogi siehe insbes Kap 33 Mbhr 12 320 26 The Complete Works of Swami Vivekananda Calcutta 1964 Vol 3 S 258 und Vol 8 S 278 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Shuka amp oldid 225520613