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Sherry Turkle 18 Juni 1948 in New York ist eine US amerikanische Soziologin und Professorin fur Science Technology and Society am Massachusetts Institute of Technology MIT Ihre Forschungen konzentrieren sich auf Psychoanalyse und Kultur und auf die psychologische Beziehung die Menschen zu technischen Geraten insbesondere Computern unterhalten Sherry Turkle 2009 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMit ihren Forschungen die 1984 zu The Second Self fuhrten begann Turkle 1976 Sie interessierte sich dafur was Computer fur Menschen verschiedenen Alters und verschiedenen Geschlechts bedeuten und wie sie ihr Selbstbild beeinflussen Sie untersuchte Kinder Hacker und Angehorige der AI Gemeinde Kunstliche Intelligenz Dabei verglich sie die Entstehung der Computerkultur mit dem Erfolg der Psychoanalyse in der amerikanischen Kultur da beide ein Vokabular und Metaphern bereitstellten mit denen die Menschen versuchten zu begreifen wer sie sind Turkle ist gegenuber den Moglichkeiten der Technik und des Internets positiv eingestellt Sie macht aber auch darauf aufmerksam dass menschliche Fahigkeiten wie Denken Zuhoren und Sprechen zuruckgedrangt werden konnen 1 2014 wurde Turkle in die American Academy of Arts and Sciences gewahlt Werk BearbeitenPsychoanalytic Politics Jacques Lacan and Freud s French Revolution New York Basic Books 1978 The Second Self Computers and the Human Spirit 1984 Die Wunschmaschine Der Computer als zweites Ich Ubersetzung Nikolaus Hansen Rowohlt Reinbek 1984 ISBN 3 499 18135 5 Die Wunschmaschine Vom Entstehen der Computerkultur Ubersetzung Nikolaus Hansen Rowohlt Reinbek 1991 ISBN 3 498 06482 7 Life on the Screen Identity in the Age of the Internet 1995 ISBN 0 684 83348 4 Leben im Netz Identitat in Zeiten des Internet Ubersetzung Thorsten Schmidt Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1998 Das zweite Ich Computer als kulturelle und padagogische Herausforderung In Hartmut Mitzlaff Hrsg Internationales Handbuch Computer ICT Grundschule Kindergarten und Neue Lernkultur Schneider Verlag Hohengehren 2007 ISBN 978 3 8340 0142 9 S 30 40 Falling For Science Objects in Mind 2008 Alone Together Basic Books 2011 ISBN 978 0 465 01021 9 Verloren unter 100 Freunden Wie wir in der digitalen Welt seelisch verkummern Ubersetzung Joannis Stefanidis Munchen Random House 2012 Reclaiming Conversation The Power of Talk in a Digital Age New York Penguin Press 2015 The Empathy Diaries A Memoir Penguin Press 2021 ISBN 978 0 5255 6009 8 Literatur BearbeitenHarry Henderson Encyclopedia of Computer Science and Technology Infobase Publishing 2009 ISBN 978 1 4381 1003 5 S 482 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Sherry Turkle im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Biografie Sherry Turkles Internetauftritt Review of Life on the Screen published in Socialism Today Interview Interview bei priory comEinzelnachweise Bearbeiten Peter Haffner Weniger Internet bitte Das Internet hat uns vieles gebracht Leider auch die Moglichkeit nicht zu denken Sherry Turkle Professorin am MIT zieht Bilanz In Das Magazin 26 2012Normdaten Person GND 121198820 lobid OGND AKS LCCN n78059700 NDL 00459249 VIAF 71478062 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Turkle SherryALTERNATIVNAMEN Zimmerman Sherry Geburtsname KURZBESCHREIBUNG US amerikanische PsychologinGEBURTSDATUM 18 Juni 1948GEBURTSORT New York Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sherry Turkle amp oldid 229229634