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Sergei Jurjewitsch Tetjuchin russisch Sergej Yurevich Tetyuhin englische Transkription Sergey Yuryevich Tetyukhin 23 September 1975 in Fargʻona ist ein russischer Volleyballspieler Er nahm an sechs olympischen Turnieren teil und gewann dabei 2012 die Goldmedaille erhielt viele Medaillen bei weiteren internationalen Wettbewerben mit der Nationalmannschaft war viermal Champions League Sieger und gewann zahlreiche nationale Titel Sergei Jurjewitsch TetjuchinTetjuchin 2014PortratGeburtsdatum 23 September 1975Geburtsort Fargʻona SowjetunionGrosse 1 97 mPosition Annahme AussenVereine1992 19991999 20012001 20062006 20082008 20092009 20112011 2018 Krylja WostokaDynamo TaschkentVK Lokomotiv BelogorjeMaxicono ParmaVK Lokomotiv BelogorjeVK Zenit KasanVK Lokomotiv BelogorjeVK Zenit KasanVK Lokomotiv BelogorjeNationalmannschaft1993 19961996 2016 Junioren NationalmannschaftA NationalmannschaftErfolge10 mal10 mal19941995199619981999199920002000200120022002200320032004200420052007200820082009201120122014201420162018 russischer Meister 1997 1998 2002 2005 2007 2010 2011 2013 russischer Pokalsieger 1995 1998 2003 2005 2007 2009 2012 2013 Junioren EuropameisterJunioren WeltmeisterOlympia VierterWeltliga FinalistSieger World CupVize EuropameisterWeltliga FinalistOlympia SilberEM DritterWeltliga SiegerVize WeltmeisterChampions League SiegerEM DritterChampions League SiegerOlympia BronzeVize EuropameisterVize EuropameisterChampions League SiegerOlympia BronzeSieger CEV PokalChampions League FinalistOlympiasiegerChampions League SiegerKlubweltmeisterOlympia VierterSieger CEV PokalStand 20 April 2021Karriere BearbeitenTetjuchin begann seine Karriere bei Krylja Wostoka und spielte spater bei Dynamo Taschkent das von seinem Vater Juri trainiert wurde 1992 wechselte er zum russischen Erstligisten VK Lokomotiv Belogorje Im folgenden Jahr debutierte er in der russischen Junioren Nationalmannschaft mit der er 1994 Europameister und 1995 Weltmeister wurde Am 11 Mai 1996 hatte der Aussenangreifer in Peking seinen ersten Einsatz fur die A Nationalmannschaft Kurz darauf nahm er bereits an den Olympischen Spielen in Atlanta teil und erreichte mit den Russen den vierten Platz In Belgorod gewann er von 1995 bis 1998 viermal in Folge den russischen Pokal sowie 1997 und 1998 die nationale Meisterschaft Die russische Nationalmannschaft erreichte mit Tetjuchin 1998 das Endspiel der Weltliga und 1999 den Sieg im World Cup Anschliessend wechselte er zum italienischen Erstliga Aufsteiger Maxicono Parma Im Jahr 2000 erlebte er nach dem erneuten Finale in der Weltliga sein zweites Olympia Turnier diesmal unterlag Russland erst im Endspiel gegen Jugoslawien Im Oktober 2000 zog er sich bei einem Autounfall in Parma schwere Verletzungen zu und verpasste wegen der Operationen den grossten Teil der folgenden Saison Nach dem dritten Platz bei der Europameisterschaft 2001 kehrte er nach Belgorod zuruck 2002 gelang dem Verein die erste von vier aufeinander folgenden Meisterschaften Tetjuchin feierte mit Russland den Sieg in der Weltliga und erreichte das Finale der Weltmeisterschaft in Argentinien gegen Brasilien 2003 gelang Belgorod neben dem nationalen Double der Gewinn der Champions League und Russland wurde bei der EM in Deutschland wieder Dritter 2004 nahm Tetjuchin nach der erfolgreichen Titelverteidigung in der Champions League bereits zum dritten Mal am olympischen Turnier teil und erhielt diesmal die Bronzemedaille Im folgenden Jahr schaffte Belgorod wieder das Double Der Aussenangreifer spielte im Sommer vorubergehend Beachvolleyball bevor er sich bei der EM 2005 in der Russland das Finale gegen Gastgeber Italien erreichte in der Halle zuruckmeldete 2006 wechselte er zum Ligakonkurrenten VK Zenit Kasan In der ersten Saison beim neuen Verein schaffte er erneut das Double in Meisterschaft und Pokal Bei der EM im eigenen Land verloren die Russen zum zweiten Mal in Folge das Endspiel 2008 gewann Tetjuchin auch mit Kasan die Champions League Sein viertes Olympia Turnier endete in Peking wieder mit der Bronzemedaille Anschliessend kehrte er fur eine Saison nach Belgorod zuruck und siegte im CEV Pokal Die nachsten beiden Jahre spielte er erneut fur Kasan das 2010 und 2011 Meister wurde und zudem 2011 im Endspiel der Champions League stand Seit 2011 spielt Tetjuchin zum vierten Mal fur Belgorod 2012 gewann er mit Russland bei den Olympischen Spielen in London die Goldmedaille Nach dem erneuten Gewinn des russischen Doubles 2013 gewann Tetjuchin mit Belgorod 2014 die Champions League und wurde Klubweltmeister Weblinks BearbeitenSergei Jurjewitsch Tetjuchin in der Datenbank von Olympedia org englisch Profil bei der FIVB englisch Profil bei Zenit Kasan englisch PersonendatenNAME Tetjuchin Sergei JurjewitschALTERNATIVNAMEN Tetyuhin Sergej Yurevich kyrillisch Tetyukhin Sergey Yuryevich englische Transkription KURZBESCHREIBUNG russischer VolleyballspielerGEBURTSDATUM 23 September 1975GEBURTSORT Fargʻona Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sergei Jurjewitsch Tetjuchin amp oldid 224350096