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Das Seoul Olympic Organizing Committee kurz SLOOC war das Organisationskomitee der Olympischen Spiele 1988 in Seoul Das SLOOC wurde am 2 November 1981 gegrundet nachdem die Olympischen Spiele an Seoul vergeben worden waren Der erste Prasident des Organisationskomitees war Kim Yong shik Am 11 Juli 1983 ubernahm der spatere Prasident Sudkoreas Roh Tae woo dieses Amt bis er es am 7 Mai 1985 an Park Seh jik ubergab Das SLOOC organisierte zudem die zwei Jahre zuvor stattfindenden Asienspiele nachdem ihm 1982 diese Aufgabe ubertragen wurde Am 14 Februar 1983 wurde dann das Asian Games Organizing Committee SAGOC in das SLOOC eingegliedert Logo der Olympischen Sommerspiele 1988Die Gliederung des SLOOC umfasste zwolf Abteilungen wie etwa die Abteilung fur das olympische Dorf die Abteilung fur die Sportstatten und die Abteilung des Pressesprechers Das Organisationskomitee beschaftigte zu Beginn der Olympischen Spiele 1428 Mitarbeiter dazu kamen weitere 27 221 freiwillige Helfer 1 Inhaltsverzeichnis 1 Finanzen 2 Exekutivkomitee des SLOOC 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseFinanzen BearbeitenDie Einnahmen des SLOOC beliefen sich auf insgesamt 909 840 Millionen Won Dabei entfielen allein 224 694 Millionen Won auf die Vermarktung der TV Rechte Des Weiteren gab es hohe Erlose aus dem Munzprogramm mit 135 235 Millionen Won und der Lotterie mit 118 804 Millionen Zudem gab es 241 634 Millionen Won an Zuwendungen und Spenden Im Vorfeld der Olympischen Sommer und Winterspiele des Jahres 1988 wurde die Vermarktung der Olympischen Spiele durch das Internationale Olympische Komitee optimiert An Stelle einer grossen Zahl von Sponsoren wie etwa 1976 in Montreal wo es 306 waren wurde zwischen 1985 und 1988 das Olympic Program aufgelegt dem neun finanzkraftige Sponsoren wie Coca Cola VISA und Panasonic angehorten Die Einnahmen aus diesem Programm wurden so aufgeteilt dass Calgary und Seoul jeweils einen Anteil an den erzielten 96 Millionen Dollar erhielten Das SLOOC hatte zudem 23 weitere Sponsoren und 57 Ausruster die sich engagierten 2 Das SLOOC hatte Ausgaben in Hohe von 568 391 Millionen Won gegenuber Der Bau der Sportstatten kostete 237 795 Millionen Won die Austragung der Wettkampfe 26 053 Millionen und das olympische Dorf und das Pressezentrum 30 931 Millionen 3 Damit erwirtschaftete das Organisationskomitee einen Profit von 341 5 Milliarden Won Dieser ging an die am 20 April 1989 gegrundete Seoul Olympic Sports Promotion Foundation Exekutivkomitee des SLOOC BearbeitenDas Exekutivkomitee des SLOOC setzte sich zum Zeitpunkt der Olympischen Spiele 1988 aus folgenden Mitgliedern zusammen Der Prasident des Organisationskomitees war Park Seh jik Die drei Vizeprasidenten waren Kim Yong nae der Burgermeister von Seoul Kim Un jong ein Mitglied des IOC und Kim Ock jin der Generalsekretar Des Weiteren gehorten folgende Mitglieder zum Exekutivkomitee Chyung Dai chul Vorsitzender des Nationalen Erziehungsrates und Informationskomitees Lee Chun koo Innenminister Sakong Il Finanzminister Oh Ja bok Verteidigungsminister Kim Young shik Erziehungsminister Cho Sang ho Sportminister Choe Dong sub Bauminister Oh Myung Kommunikationsminister Chung Han mo Minister fur Information und Kultur Kim Yong kap Verwaltungsminister Koo Cha kyung Prasident des koreanischen Industrieverbandes Chung Koo ho Prasident des koreanischen Rundfunks Moon Tae kap Prasident des gesamtnationalen Promotionsrates Kim Chong ha Prasident des KASA und Korean Olympic Committee Kim Jip Direktor des KASA Trainingsinstituts Chung Ju yung Ehrenprasident des koreanischen Industrieverbandes Kang Young hoon Vorsitzender des Nationalen olympischen SpezialkomiteesWeblinks BearbeitenThe Olympic Organisation of Seoul auf la84foundation org PDF Datei 239 kB Einzelnachweise Bearbeiten Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik IV Seoul 1988 Atlanta 1996 Sportverlag Berlin Berlin 2002 ISBN 3 328 00830 6 S 28 Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik IV Seoul 1988 Atlanta 1996 Sportverlag Berlin Berlin 2002 ISBN 3 328 00830 6 S 33 Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik IV Seoul 1988 Atlanta 1996 Sportverlag Berlin Berlin 2002 ISBN 3 328 00830 6 S 47 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Seoul Olympic Organizing Committee amp oldid 222146419