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Semjon Wiktorowitsch Beliz Geiman russisch Semyon Viktorovich Belic Gejman 16 Februar 1945 in Moskau ist ein ehemaliger sowjetischer Schwimmer Er war Olympiazweiter und Olympiadritter 1968 sowie zweifacher Europameister 1966 Spater wurde er Sportjournalist Semjon Beliz Geiman 1966 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Bestzeiten 3 Weblinks 4 FussnotenKarriere BearbeitenDer fur Dynamo Moskau startende Beliz Geiman begann im Alter von acht Jahren mit dem Schwimmsport Ab 1962 gehorte er zur sowjetischen Nationalmannschaft Bei den Olympischen Spielen 1964 in Tokio erreichte er den 8 Platz uber 400 Meter Freistil Mit der 4 mal 200 Meter Freistilstaffel schwamm er auf den siebten Platz 1965 bei der Universiade in Budapest siegte Beliz Geiman uber 400 Meter Freistil und gewann Silber uber 1500 Meter Freistil Zwei weitere Silbermedaillen gewann er mit den beiden Freistilstaffeln Anfang August 1966 schwamm Beliz Geiman einen Weltrekord uber 800 Meter Freistil der Anfang 1967 unterboten wurde Drei Wochen spater bei den Schwimmeuropameisterschaften 1966 in Utrecht belegte er hinter Frank Wiegand aus der DDR den zweiten Platz auf der 400 Meter Freistilstrecke Uber die 1500 Meter Freistil siegte Beliz Geiman mit 15 Sekunden Vorsprung vor dem Briten Alan Kimber Seinen zweiten Europameistertitel gewann er mit der 4 mal 200 Meter Freistilstaffel In der Besetzung Leonid Iljitschow Semjon Beliz Geiman Alexander Pletnjow und Jewgeni Nowikow siegte die Staffel mit 1 4 Sekunden Vorsprung auf die Staffel aus der DDR 1968 bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko Stadt trat Beliz Geiman zunachst mit der 4 mal 100 Meter Freistilstaffel an Semjon Beliz Geiman Wiktor Masanow Leonid Iljitschow und Georgijs Kulikovs erhielten die Silbermedaille mit zweieinhalb Sekunden Ruckstand auf die Staffel aus den Vereinigten Staaten und einer halben Sekunde Vorsprung vor der australischen Staffel 1 Vier Tage spater fand das Finale der 4 mal 200 Meter Fresitilstaffel statt Die sowjetische Staffel mit Wladimir Bure Beliz Geiman Kulikovs und Iljitschow erschwamm die Bronzemedaille hinter den Staffeln aus den Vereinigten Staaten und aus Australien 2 Zwei Tage spater wurde der Wettbewerb uber 400 Meter Freistil ausgetragen Beliz Geiman verpasste als Neunter der Vorlaufe knapp den Finaleinzug 3 Einen Tag spater erreichte er das Finale uber 200 Meter Freistil und belegte den siebten Platz 4 Bei sowjetischen Meisterschaften gewann Beliz Geiman zwischen 1963 und 1973 insgesamt 13 Meistertitel neun auf den Freistil Einzelstrecken und vier mit Freistilstaffel Daneben studierte er zunachst an der Universitat fur Transportwesen und dann Journalistik an der Lomonossow Universitat Nach seinem Studium war der Sohn des Dokumentarfilmers Wiktor Beliz Geiman Korrespondent der Zeitung Sport in Moskau Sportivnaya Moskva und ab 1978 Herausgeber von Sport in Russland Sportivnaya zhizn Rossii Nach dem Zerfall der Sowjetunion wanderte er in die Vereinigten Staaten aus und war dann Korrespondent der Zeitungen Sowjetischer Sport Sovetskij sport und Yuridicheskaya gazeta Von 1974 bis 1980 war Beliz Geiman neben seiner journalistischen Tatigkeit Prasident des sowjetischen Schwimmverbandes 2017 wurde er in die International Jewish Sports Hall of Fame aufgenommen 5 Bestzeiten Bearbeiten100 Meter Freistil 54 1 Sekunden 1968 200 Meter Freistil 1 59 9 Minuten 1968 400 Meter Freistil 4 11 0 Minuten 1967 800 Meter Freistil 8 45 7 Minuten 1969 1500 Meter Freistil 16 50 7 Minuten 1969 Weblinks BearbeitenSemjon Wiktorowitsch Beliz Geiman in der Datenbank von Olympedia org englisch Fussnoten Bearbeiten 4 mal 100 Meter Freistilstaffel 1968 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 13 Januar 2022 4 mal 200 Meter Freistilstaffel 1968 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 13 Januar 2022 400 Meter Freistil 1968 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 13 Januar 2022 200 Meter Freistil 1968 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 13 Januar 2022 Eintrag bei www jewishsports netEuropameister uber 1500 m Freistil Manner1926 Arne Borg 1927 Arne Borg 1931 Oliver Halassy 1934 Jean Taris 1938 Bjorn Borg 1947 Gyorgy Mitro 1950 Heinz Gunther Lehmann 1954 Gyorgy Csordas 1958 Ian Black 1962 Jozsef Katona 1966 Semjon Beliz Geiman 1970 Hans Fassnacht 1974 Frank Pfutze 1977 Wladimir Salnikow 1981 Wladimir Salnikow 1983 Wladimir Salnikow 1985 Uwe Dassler 1987 Rainer Henkel 1989 Jorg Hoffmann 1991 Jorg Hoffmann 1993 Jorg Hoffmann 1995 Jorg Hoffmann 1997 Emiliano Brembilla 1999 Ihor Snitko 2000 Ihor Tscherwynskyj 2002 Juri Prilukow 2004 Juri Prilukow 2006 Juri Prilukow 2008 Juri Prilukow 2010 Sebastien Rouault 2012 Gregorio Paltrinieri 2014 Gregorio Paltrinieri 2016 Gregorio Paltrinieri 2018 Florian Wellbrock 2020 Mychajlo Romantschuk 2022 Mychajlo Romantschuk PersonendatenNAME Beliz Geiman Semjon WiktorowitschALTERNATIVNAMEN Belic Gejman Semyon Viktorovich russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetischer SchwimmerGEBURTSDATUM 16 Februar 1945GEBURTSORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Semjon Wiktorowitsch Beliz Geiman amp oldid 233146035