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Schnock Ein niederlandisches Gemalde ist eine humoristische Erzahlung von Friedrich Hebbel Sie entstand 1836 37 und wurde 1847 in dem Jahrbuch Huldigung der Frauen Taschenbuch fur das Jahr 1848 veroffentlicht Die erste Einzelausgabe folgte 1850 im Verlag J J Weber in Leipzig Inhaltsverzeichnis 1 Inhalt 1 1 Erstes Kapitel 1 2 Zweites Kapitel 1 3 Drittes Kapitel 2 WeblinksInhalt BearbeitenErstes Kapitel Bearbeiten Der namenlose Ich Erzahler der Geschichte kommt auf einer Reise durch die kleine Stadt Y wo gerade ein entlaufener Dieb wieder eingefangen wurde Der Schreinermeister Schnock der ihn im Wald gefangen hat wird dafur vom Amtmann belobigt Der Erzahler beginnt ein Gesprach mit Schnock und erfahrt dass dieser seine Heldentat bereut und Angst vor einer spateren Rache des Diebs hat Der Erzahler ladt Schnock ein den Abend mit ihm zu verbringen und Schnock erzahlt aus seinem Leben Zweites Kapitel Bearbeiten Schnock ist zwar gross und kraftig aber friedliebend und eher feige Als Jugendlicher wollte er das Schneiderhandwerk lernen sein Vater drangt ihn jedoch dazu wie er selbst Schreiner zu werden Als junger Mann wollte er eigentlich Junggeselle bleiben wird aber von seiner Mutter zu einer Heirat mit seiner Nachbarin Magdalene gedrangt Schnock ist misstrauisch gegenuber Magdalenes Liebenswurdigkeit und mochte sie aus der Reserve locken was aber nicht gelingt Nach der Eheschliessung stellt sie sich als zankisch und geizig heraus und Schnock versucht vergeblich sich gegen sie aufzulehnen Um seine Mannlichkeit offentlich zu beweisen fangt er einmal in einer Kneipe einen Streit mit seinem Vetter dem Stellmacher Vinckel an wobei er sich schwere Verletzungen einhandelt und wiederum von seiner Frau gescholten wird Drittes Kapitel Bearbeiten Am nachsten Morgen will der Erzahler wieder abreisen und trifft im Schankraum des Gasthofs auf Schnock Dieser hat mit dem Wirt eine Wette abgeschlossen Solange er weder lacht noch ein Wort spricht muss der Wirt ihm Essen und Getranke kostenlos vorsetzen Lacht oder spricht er aber muss er alles doppelt bezahlen Daher verabschiedet er sich stumm vom Erzahler wahrend der Wirt ihm aufzahlt mit welchem Tricks er Schnock zum Reden bringen will Weblinks BearbeitenSchnock bei Zeno org Digitalisat der Ausgabe von 1850 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schnock Hebbel amp oldid 200038615