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Das Schloss Bruck befand sich in der Ortschaft Bruck an der Aschach der Gemeinde Peuerbach im Bezirk Grieskirchen Rest von Schloss Bruck 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Baugeschichte 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Bruck an der Aschach nach einem Stich von Georg Matthaus Vischer von 1674Erbaut wurde ein Ansitz Bruck durch die Schaunberger um 1320 herum Hanns Vatershaimer war Schaunberger Pfleger auf Bruck und Schloss Erlach Eine Urkunde bezeugt Bruck im Jahr 1456 Damals war als Besitzer Hanns Vatershaimer ausgewiesen der den Ansitz an seine Tochter Barbara vererbte Diese brachte das Schloss 1494 als Heiratsgut in die Ehe mit Wolfgang Herleinsperger Horleinsberger ein Bei den Herleinspergern verblieb der Besitz bis 1609 Dann folgte Dietmar Schifer vom Schloss Dachsberg der Bruck 1617 an Freiherrn Georg Achaz von Pollheim zu Puchheim verkaufte Von diesem ging es an Wolf Jacob Strauss 1646 wird Bruck als Schloss bezeichnet Seine Tochter die Witwe des Achaz von Pollheim verkaufte das Schloss 1647 an Johann von Verdenberg 1669 erwarb Georg von Kauthen das Schloss tauschte es aber mit Georg Graf von Sinzendorf gegen ein anderes Gut ein Unter den Sinzendorfern wurde der Gutsbestand von Bruck mit Peuerbach vereint Wegen eines Verbrechens wurde Georg von Sinzendorf verurteilt und verlor alle seine Besitzungen Diese gingen an den kaiserlichen Hofkanzler Dietrich von Strattmann uber Der Meierhof wurde am 18 Dezember 1673 vom Grafen Georg Ludwig von Sinzendorf an Wolf Gessl verkauft Bis 1962 wurde das Schloss als Volksschule genutzt 1 Baugeschichte BearbeitenWie im Stich von Georg Matthaus Vischer von 1674 zu sehen ist war Schloss Bruck ein auf einer kleinen Erhohung stehender und von einem wasserfuhrenden Graben umschlossener Ansitz Der Wassergraben wurde von der Aschach gespeist Das Gebaude war dreigeschossig mit kleineren Parallelbauten an beiden Seiten Eines dieser Nebengebaude zeigt einen sechsgeschossigen Uhrturm Der Zugang zum Schloss war durch einen Torbau zu dem eine Brucke uber die Aschach fuhrte abgesichert Teile des Schlosses wurde 1792 abgetragen Von dem Schloss war Anfang des 21 Jahrhunderts nur mehr das Hauptgebaude erhalten Torturm Seitengebaude und der umgebende Wassergraben seit 1960 waren verschwunden Im Jahr 2020 ist das Schloss kaum mehr als Schlossbau zu erkennen Das Gebaude ist dreigeschossig und mit gelben Eternitschindeln verkleidet wie die daneben liegenden Gebaude des Sportplatzes Das ursprungliche Mauerwerk ist erhalten Auch das Schopfwalmdach besteht noch Durch das Ausbrechen von Fenstern und einen Anbau auf der linken Seite anstelle des Wohnerkers wurde das Erscheinungsbild sehr verandert Heute noch fuhrt eine schone Allee zum Schloss Das sehr renovierungsbedurftige unbewohnte Gebaude steht nicht unter Denkmalschutz und soll 2021 abgerissen werden 1 Literatur BearbeitenOskar Hille Burgen und Schlosser in Oberosterreich einst und jetzt Verlag Ferdinand Berger amp Sohne Horn 1975 ISBN 3 85028 023 3 Norbert Grabherr Burgen und Schlosser in Oberosterreich Ein Leitfaden fur Burgenwanderer und Heimatfreunde 3 Auflage Oberosterreichischer Landesverlag Linz 1976 ISBN 3 85214 157 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schloss Bruck Peuerbach Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Bruck verliert sein Schloss Abriss des letzten Trakts In nachrichten at 20 Marz 2021 abgerufen am 22 Marz 2021 48 328512 13 774715 Koordinaten 48 19 42 6 N 13 46 29 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schloss Bruck Peuerbach amp oldid 232888399