Schalom Mordechai Schwadron (auch Scholem Mordechai Schwadron; geboren 1912 in Jerusalem; gestorben 21. Dezember 1997 ebenda, nach jüdischem Kalender * 5672; † 22. Kislew 5758) war ein ultraorthodoxer jüdischer Lehrer und Rosch-Jeschiwa. Er war der Enkel Scholem Mordechai Schwadrons (1835–1911), genannt Maharsham, dessen Schriften er herausgab. Schwadron war in erster Linie bekannt für seine religiösen Vorträge (hebräisch Draschot), die er in Jerusalem teilweise vor mehreren Hundert Zuhörern hielt. Er wurde deshalb Jerusalemer Maggid genannt.
Schwadron heiratete 1936 eine Tochter Chajim Leib Auerbachs. Er starb 1997 und wurde auf dem Ölberg in Jerusalem beigesetzt.
Literatur Bearbeiten
- Yaakov Aryeh Ariel und Libby Lazewnik: Voice of Truth. The Life and Eloquence of Rabbi Sholom Schwadron, the Unforgettable Maggid of Jerusalem. Hebräisch Kol Chotzeiv. Mesorah Publications, Brooklyn 2000, ISBN 978-1578195008
- Paysach J. Krohn: The Maggid Speaks. Favorite Stories and Parables of Rabbi Sholom Schwadron, shlita, Maggid of Jerusalem. Mesorah Publications, Brooklyn 1987. ISBN 0-89906-230-X
Weblink Bearbeiten
- Schalom Schwadron bei museumstuff.com
Einzelnachweise Bearbeiten
- Rabbi Sholom Mordechai Hakohen Schwadron in der Datenbank Find a Grave, abgerufen am 13. Januar 2023 (englisch).
- Paysach J. Krohn: The Maggid Speaks. Favorite Stories and Parables of Rabbi Sholom Schwadron, shlita, Maggid of Jerusalem. Mesorah Publications, Brooklyn 1987, ISBN 0-89906-230-X, S. 19–24 (Google Books [abgerufen am 20. Juni 2013]).