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Sabine Bischoff Wolf 21 Mai 1958 als Sabine Bischoff in Koblenz 6 Marz 2013 in Weikersheim 1 2 war eine deutsche Florettfechterin aus der Bundesrepublik Deutschland die deutsche Meisterin und 1984 Olympiasiegerin mit der Mannschaft wurde Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSabine Bischoff gehorte seit 1963 dem Fecht Club Tauberbischofsheim an und trainierte erst bei Horst Held und ab 1976 bei Emil Beck 3 1977 machte Bischoff ihr Abitur am Matthias Grunewald Gymnasium in Tauberbischofsheim 4 bevor sie Gymnasiallehramt studierte Nach ihrer Fechtsportkarriere war Sabine Bischoff Gymnasiallehrerin am Gymnasium Weikersheim 5 Sie starb nach langer schwerer Krankheit im Alter von 54 Jahren 3 5 Erfolge BearbeitenBischoff gewann ihre erste internationale Medaille bei der Fechtweltmeisterschaft 1979 in Bronze es folgten Silber 1981 Bronze 1982 und Silber 1983 1983 und 1984 war sie Deutsche Meisterin mit dem Florett Bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles belegte sie den siebten Platz in der Einzelwertung In der Mannschaftsentscheidung war insbesondere das Halbfinale gegen Italien eine knappe Entscheidung bei Gleichstand nach Gefechten kam die deutsche Equipe wegen der um einen Treffer hoheren Gesamttrefferzahl ins Finale Sabine Bischoff hatte mit drei Gefechtssiegen entscheidenden Anteil am Finaleinzug Im Finale gegen die Rumaninnen gewann sie nur eines von drei Gefechten der deutsche Sieg war aber trotzdem eindeutig Zusammen mit Zita Funkenhauser Cornelia Hanisch Christiane Weber und Ute Wessel gewann sie die erste Goldmedaille in der Mannschaftswertung fur die deutschen Fechterinnen uberhaupt Nachdem die Fechterin des FC Tauberbischofsheim ihr Lehramtsstudium erfolgreich abgeschlossen hatte gelang ihr 1985 ihre erfolgreichste Saison uberhaupt Bei der Fechtweltmeisterschaft in Barcelona unterlag sie erst im Einzelfinale gegen Cornelia Hanisch In der Mannschaftswertung siegten Hanisch und Bischoff zusammen mit Susanne Lang Anja Fichtel und Zita Funkenhauser 1986 gewann sie noch einmal WM Bronze mit der Mannschaft Weblinks BearbeitenSabine Bischoff in der Datenbank von Olympedia org englisch Historie Fechtweltmeisterschaften Damen Florett von sport komplett de Historie Deutsche Fechtmeisterschaften von sport komplett deEinzelnachweise Bearbeiten Todesanzeige in Frankische Nachrichten vom 11 Marz 2013 Sabine Bischoff im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar a b DFB trauert um Sabine Bischoff Deutscher Fechter Bund e V 7 Marz 2013 abgerufen am 30 Januar 2015 MGG TBB Fechterfolge der Schuler ehemaligen Schuler am MGG MGG TBB archiviert vom Original am 18 Mai 2015 abgerufen am 9 April 2015 a b Ein grosses Vorbild Sudwest Presse Online 9 Marz 2013 archiviert vom Original am 7 Juni 2014 abgerufen am 16 Marz 2013 Olympiasiegerinnen im Florettfechten Mannschaft 1960 Gorochowa Petrenko Samusenko Prudskowa Rastworowa Sabelina Schischowa 1964 Domolki Sakovics Juhasz Marosi Agoston Mendelenyi Rejto Ujlaki 1968 Gorochowa Nowikowa Sabelina Petrenko Samusenko Tsirkova 1972 Gorochowa Nowikowa Sabelina Petrenko Samusenko Tsirkova 1976 Giljasowa Knjasewa Nikonowa Nowikowa Sidorowa 1980 Boeri Begard Brouquier Latrille Gaudin Muzio Trinquet 1984 Bischoff Funkenhauser Hanisch Weber Wessel 1988 Bau Fichtel Funkenhauser Klug Weber 1992 Bianchedi Bortolozzi Trillini Vaccaroni Zalaffi 1996 Bortolozzi Trillini Vezzali 2000 Bianchedi Trillini Vezzali 2008 Boiko Lamonowa Nikischina Schanajewa 2012 Di Francisca Errigo Salvatori Vezzali 2020 Deriglasowa Korobeinikowa Sagidullina MartjanowaListe der Olympiasieger im Fechten Normdaten Person GND 1032220848 lobid OGND AKS VIAF 296903467 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bischoff SabineALTERNATIVNAMEN Wolf Sabine Geburtsname Bischoff Wolf SabineKURZBESCHREIBUNG deutsche Florettfechterin und OlympiasiegerinGEBURTSDATUM 21 Mai 1958GEBURTSORT KoblenzSTERBEDATUM 6 Marz 2013STERBEORT Weikersheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sabine Bischoff amp oldid 235167046