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Der SV Lohhof ist ein Sportverein aus Unterschleissheim bei Munchen Der Verein zahlt uber 4 000 Mitglieder Ende 2015 4 496 davon fast die Halfte Kinder und Jugendliche SV LohhofDeutscher Volleyball VerbandVereinsdatenGrundung 1930Adresse Bezirksstrasse 2785716 UnterschleissheimPrasidentin Brigitte WeinzierlHomepage www svlohhof deVolleyball AbteilungLiga 2 Bundesliga SudSpielstatte FOS BOS UnterschleissheimTrainer Patrick SprungErfolge CEV Pokalsieger 1981Deutscher Meister 1982 1984 1986DVV Pokalsieger 1982 1984 1986letzte Saison Achter 2 Deutsche Volleyball Bundesliga 2017 18 Frauen Stand 18 Dezember 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Geschichte 3 Fussball 4 Volleyball 4 1 Geschichte der Abteilung 4 2 Beachvolleyball 4 3 Erfolge 4 3 1 Volleyball der Frauen 4 3 1 1 Halle 4 3 1 2 Beach 4 3 2 Volleyball der Manner 4 3 2 1 Halle 4 3 2 2 Beach 5 WeblinksBeschreibung BearbeitenDer Verein wurde 1930 in Lohhof heute ein Ortsteil der Stadt Unterschleissheim gegrundet und verfugt aktuell uber 13 Abteilungen Badminton Fussball Herzgruppe Judo Leichtathletik Rehabilitation Rolling Wheels Schwimmen Tennis Tennispark Unterschleissheim Tischtennis Turnen VolleyballHinzu kommt das Angebot des Gesundheitsports Geschichte BearbeitenIm Marz 1930 trafen sich 15 begeisterte Sportler in der Bahnhofswirtschaft um einen Fussballverein zu grunden Im Jahre 1953 beschloss die Mitgliederversammlung eine neue Vereinssatzung Der Verein wurde unter dem Namen SV Lohhof ins Vereinsregister eingetragen Damit war aus dem Fussballverein ein Sportverein geworden der bereit war weitere Abteilungen aufzunehmen zu betreuen und zu fordern Als zweite Abteilung wurde am 24 September 1955 die Turnabteilung gegrundet Im September 1963 weihte die Gemeinde Unterschleissheim ihre erste Turnhalle die Mehrzweckhalle ein Bereits 1967 konnte Othmar Kieslich Prasident des SV Lohhof von 1965 bis 1979 das 1 000 Mitglied im Verein begrussen Als dritte Abteilung wurde am 20 Oktober 1969 die Tischtennisabteilung gegrundet Am 24 Juni 1971 grundete sich als vierte Abteilung die Tennisabteilung Im selben Jahr begann der Bau der ersten vier Tennisplatze im Sportpark Als funfte Abteilung wurde am 16 Juni 1972 die Judoabteilung gegrundet Die Olympischen Spiele in Munchen 1972 losten eine allgemeine sportliche Hochstimmung aus von der auch Unterschleissheim ergriffen wurde Der Sportpark in Unterschleissheim bot hervorragende Trainingsbedingungen fur die Leichtathleten Daher ist es nicht verwunderlich dass am 4 Dezember 1973 die Leichtathletikabteilung gegrundet wurde Die Anfange des Volleyballsports lagen in der Turnabteilung Selbstandig wurde die Volleyballabteilung zum 1 Januar 1975 als siebte Abteilung des SV Lohhof Im Sportzentrum wurde nach dem Bau des Hallenbads als achte Abteilung am 15 Mai 1988 die Abteilung Schwimmen aus der Taufe gehoben 1980 feierte der feiert der Sportverein seinen 50 Geburtstag unter dem neu gewahlten Prasidenten Norbert Schindler Prasident des SV Lohhof von 1979 bis 1999 1983 wurde die Badmintonabteilung als neunte Abteilung gegrundet Die Rehasportabteilung wurde als zehnte Abteilung im Jahre 1986 damals unter dem Namen Versehrtensport gegrundet Damit ubernahm der SV Lohhof eine neue erweiterte Zielsetzung 1988 wurde die Herzgruppe als elfte Abteilung gegrundet Im Jahr 1990 begrusste Norbert Schindler das 4 000 Mitglied im Sportverein Lohhof Im Jahre 1994 wurde die Abteilung Rolling Wheels als zwolfte Abteilung in den SV Lohhof eingegliedert Der Baubeginn der zweiten Tennisanlage im Ort mit 12 Tennisplatzen fand im Oktober 1995 statt Am 18 Marz 1997 wurde als dreizehnte Abteilung der Tennispark Unterschleissheim gegrundet In der Zeit von 1999 bis 2003 fuhrte Tammo Winzer als Prasident den SV Lohhof Mit dem Gesundheitssport hatte der SV Lohhof seine Aufgabenbereiche in den letzten Jahren erheblich ausgeweitet und sich zum anerkannten Dienstleistungsbetrieb im Gesundheitssport gewandelt Am 28 April 2003 wurde Brigitte Weinzierl zur ersten Prasidentin des SV Lohhof gewahlt Das 75 jahrige Vereinsjubilaum wurde im Jahre 2005 mit einem grossen Festprogramm gefeiert Die Fussballabteilung feierte als Grundungsabteilung des Vereins ihr achtzigjahriges Bestehen im Jahr 2010 Fussball BearbeitenDie grossten sportlichen Erfolge passierten in den 1990er Jahren mit dem Aufstieg in die Bayernliga bis hin zur zweimaligen Teilnahme in der Regionalliga Sud Damit war der SV Lohhof einige Jahre in der 3 Spielklasse in Deutschland Wesentliche Ereignisse waren 1990 Aufstieg in die Bayernliga 1993 Bayerischer Meister im Hallenfussball 1994 Teilnahme an der deutschen Amateurmeisterschaft Aufstieg in die neugegrundete Regionalliga Sud 1999 Bayernligameister Aufstieg in die Regionalliga SudVolleyball BearbeitenDie Volleyballabteilung ist die erfolgreichste Abteilung des Vereins Sie besteht in der Saison 2018 19 aus funf Damen und zwei Herrenmannschaften wobei die Damen I in der 2 Bundesliga Sud und die Damen II in der Dritten Liga Ost hoherklassig spielen Ausserdem gibt es diverse Jugendteams in allen Altersklassen Geschichte der Abteilung Bearbeiten 1975 wurde die Volleyball Abteilung selbstandig Vor allem die erste Frauenmannschaft war in den 1980er Jahren unter Trainer Andrzej Niemczyk mit vier deutschen Meistertiteln und vier Titeln als deutscher Pokalsieger erfolgreich im deutschen Volleyball vertreten In dieser Zeit spielte ein Grossteil der deutschen Nationalmannschaft in Lohhof Renate Riek Gudrun Witte Terry Place Brandel Beate Buhler Silvia Meiertons Nancy Celis Almut Kemperdick Regina Vossen Ruth Holzhausen Angela Liebelt Ae Hee Kim Karen Baumeister Silke Meyer Constanze Wolter und andere Im Jahre 1986 trennte sich der Frauenbereich von der restlichen Volleyballabteilung und der eigenstandige Volleyballverein Bayern Lohhof entstand Dieser Verein der sich ausschliesslich mit Frauenvolleyball befasste wurde 1987 und 1988 Deutscher Meister Beim SV Lohhof gelang im Mannerbereich im Jahre 1992 der Aufstieg in die 2 Bundesliga Die erste Mannermannschaft konnte sich in dieser Liga etablieren Im Jahre 1997 gelang der Aufstieg in die 1 Bundesliga Nach nur einem Jahr und der Teilnahme an den Meisterschafts Play offs wurde aus finanziellen Grunden der Ruckzug in die 2 Bundesliga beschlossen Nach zwei Jahren stieg die Mannschaft ab und erreichte dreimal in Folge den 2 Platz in der Regionalliga Von 2003 bis 2007 spielte die 1 Mannermannschaft wieder in der 2 Bundesliga 2007 erfolgte der Abstieg in die Regionalliga 2008 in die Bayernliga in der in der Saison 2008 09 1 und 2 Mannschaft antraten Durch Ubertragung des Spielrechts von der DJK Wurmtal spielt die 1 Mannschaft seit der Saison 2009 10 wieder in der Regionalliga Sudost In der Zeit von 1987 bis 2002 musste der Verein Bayern Lohhof zweimal Insolvenz anmelden sodass im Januar 2002 die Wiedereingliederung des Frauenbereichs im SVL beschlossen und vollzogen wurde Die letzten Spiele der Saison 2001 02 fanden bereits im Trikot des SV Lohhof statt Die 1 Frauenmannschaft spielte zunachst in der Regionalliga Sudost In der Saison 2004 05 gelang der Aufstieg in die 2 Bundesliga Sud Trotz sportlicher Qualifikation als Meister bzw Vizemeister wurde in den nachsten beiden Jahren auf einen Aufstieg in die 1 Bundesliga aus finanziellen Grunden verzichtet Nach der erneuten Vizemeisterschaft 2009 wurde das Wagnis 1 Bundesliga mit einem vergleichsweise geringen Etat in Angriff genommen Ausserdem stiegen die Frauen 2 in die 2 Bundesliga auf Die Saison 2009 10 verlief fur die erste Mannschaft enttauschend Es sah lange so aus als ob das Team von Trainer Frank ohne einen einzigen Sieg zuruck in die 2 Liga musste Erst am letzten Spieltag gelang gegen den bayerischen Konkurrenten TSV Sonthofen ein 3 2 Sieg der die Mannschaft jedoch nicht vor dem letzten Tabellenplatz bewahrte Der Vorstand des SVL hatte jedoch schon vorher entschieden auf eine Erstligalizenz fur die kommende Saison zu verzichten sodass die Mannschaft lange vor Saisonende als einziger Absteiger feststand Die zweite Frauenmannschaft verzeichnete neun Siege in der 2 Bundesliga und belegte damit den achten Platz in der Abschlusstabelle Wegen des Abstiegs der ersten Mannschaft musste das Team von Tom Gailer trotzdem zuruck in die Regionalliga Sudost In der Saison 2010 11 stand der SV Lohhof nach dem 3 1 Sieg am letzten Spieltag beim bayerischen Konkurrenten VfL Nurnberg als Meister der 2 Bundesliga Sud fest verzichtete jedoch aus finanziellen Grunden auf sein Aufstiegsrecht Die zweite Frauenmannschaft belegte den dritten Platz in der Regionalliga Sudost Nach dem personellen Umbruch funf Stammspielerinnen verliessen den Verein erreichte der SV Lohhof mit Talenten aus dem eigenen Nachwuchs in der Zweitligasaison 2011 12 den siebten Tabellenplatz Die zweite Frauenmannschaft wurde wie im Vorjahr in der Regionalliga Sudost Dritter und qualifizierte sich so fur die neugeschaffene Dritte Liga Ost Die erste Mannermannschaft belegte den zweiten Platz in der Bayernliga und stieg in die Regionalliga auf In der Spielzeit 2012 13 erreichte der SV Lohhof die Vizemeisterschaft der zweiten Liga Sud hinter dem VV Grimma die zweite Frauenmannschaft belegte den funften Platz in der Dritten Liga Ost und die Mannermannschaft wurde als Aufsteiger Sechster in der Regionalliga Sudost Am Ende der Saison 2013 14 der zweiten Liga stand der SVL auf dem funften Tabellenplatz die Drittligamannschaft wurde Vierter wahrend die Manner in der hochsten bayerischen Liga den siebten Platz belegten Im Spieljahr 2014 15 wurde die Lohhofer Zweitligamannschaft Vizemeister das Drittligateam belegte den dritten Platz wahrend die Manner wie im Vorjahr in der Regionalliga Sudost den siebten Rang erreichten Im darauf folgenden Jahr wurde das Bundesligateam Vierter und die zweite Frauenmannschaft wiederholte den dritten Rang des Vorjahres Die Mannermannschaft wurde Neunter in der Regionalliga Sudost und stieg in die Bayernliga ab Beachvolleyball Bearbeiten Seit dem Jahre 1992 treten Mitglieder des SV Lohhof auf der deutschen und bayerischen Turnierserie im Beachvolleyball an Mit 20 Frauen und 20 Mannern in den Einzelranglisten des Bayerischen Volleyball Verbandes war der SV Lohhof 2006 der Verein mit den meisten aktiven Spielern in Bayern Seit Juni 2006 verfugt der Verein uber eine eigene Beachvolleyball Anlage mit sechs Feldern Duschen Toiletten Erfolge Bearbeiten Volleyball der Frauen Bearbeiten Halle Bearbeiten CEV Cup 1981 Sieger Europapokal der Landesmeister 1982 und 1984 Dritter Europapokal der Pokalsieger 1986 Zweiter Deutsche Meisterschaft 1982 1984 und 1986 Meister Deutscher Pokal 1982 1984 und 1986 Pokalsieger Deutsche Meisterschaft U20 A Jugend 2011 Meister 2014 Dritter Deutsche Meisterschaft U18 B Jugend 1992 Meister 2010 Zweiter 2011 2013 Dritter Deutsche Meisterschaft U16 C Jugend 2005 Zweiter 2009 Meister 2011 und 2015 Zweiter Deutsche Meisterschaft U14 D Jugend 2008 Dritter 2014 Zehnter Zweitligameisterschaft 2011 Meister 2013 und 2015 ZweiterBeach Bearbeiten FIVB Worldtour 2014 Mangaung Open Sandra Ittlinger Yanina Weiland Neunter 2015 Fuzhou Open Yanina Weiland Neunter Partnerin Victoria Bieneck Beachvolleyball Weltmeisterschaften U23 2014 Yanina Weiland Neunter Partnerin Anika Krebs Beachvolleyball Weltmeisterschaften U21 2013 Yanina Weiland Funfter Partnerin Anna Behlen 2014 Sandra Ittlinger Yanina Weiland Neunter Beachvolleyball Weltmeisterschaften U19 2012 Sandra Ittlinger Yanina Weiland Vierter Beachvolleyball Europameisterschaften U22 2014 Sandra Ittlinger Yanina Weiland Sechster 2015 Sandra Ittlinger Funfter Partnerin Lena Ottens Beachvolleyball Europameisterschaften U20 2013 Sandra Ittlinger Yanina Weiland Funfter Beachvolleyball Europameisterschaften U18 2011 Sandra Ittlinger Yanina Weiland Funfter Deutsche Beachvolleyball Meisterschaft 2012 Michaela Henry Sabine Schulz Dreizehnter 2013 Michaela Henry Sabine Schulz Neunter 2014 Sandra Ittlinger Yanina Weiland Siebter Michaela Henry Sabine Schulz Dreizehnter Deutsche Beachmeisterschaften U20 2011 und 2012 Sandra Ittlinger Yanina Weiland Dritter Deutsche Beachmeisterschaften U19 2012 Sandra Ittlinger Yanina Weiland Dritter 2013 Diana Ittlinger Laura Gentner Dreizehnter Deutsche Beachmeisterschaften U18 2012 Diana Ittlinger Stefanie John Dreizehnter Deutsche Beachmeisterschaften U17 2012 Diana Ittlinger Laura Gentner Siebter Bundespokal Beach U17 2009 Sandra Ittlinger Yanina Weiland Sieger 2012 Laura Gentner Neunter 2013 Laura Gentner Siebter Partnerin jeweils Nora Delker Bayerische Beachvolleyball Meisterschaft 2005 Claudia Pavlicek Lina Meyer Meister 2011 Valeria Fedosova Natascha Niemczyk Meister Michaela Henry Sabine Schulz Zweiter 2013 Michaela Henry Sabine Schulz Meister Kathrin Standhardinger Kristin Standhardinger Zweiter Richarda Zorn Sabrina Karnbaum Dritter 2014 Richarda Zorn Sabrina Karnbaum Meister Kathrin Standhardinger Kristin Standhardinger Zweiter Michaela Henry Sabine Schulz Vierter Veronika Kettenbach Marion Mirtl Funfter 2015 Kathrin Standhardinger Kristin Standhardinger Zweiter Veronika Kettenbach Marion Mirtl DritterVolleyball der Manner Bearbeiten Halle Bearbeiten Erreichen der Playoffs in der 1 Bundesliga 1997 98 Deutsche Meisterschaft A Jugend 2012 Funfter Deutsche Meisterschaft C Jugend 2009 ZweiterBeach Bearbeiten Bayerische Beachvolleyball Meisterschaft 2001 Stefan Schmidbauer Hartmut Sievers Meister 2002 Tobias Kuhn Hartmut Sievers Vizemeister 2003 Tom Gailer Roland Hofer Dritter 2004 Tom Gailer Roland Hofer Vizemeister 2005 Tom Gailer Roland Hofer Vierter 2006 Roland Hofer Hartmut Sievers Vizemeister 2010 Roland Hofer Sebastian Winter Vizemeister 2013 Stefan Schmidbauer Alexander Wiskirchen Vierter 2014 Stefan Schmidbauer Alexander Wiskirchen FunfterWeblinks BearbeitenWebsite des Hauptvereins Website der Abteilung Volleyball Website der Abteilung Badminton Geschichte Volleyball BundesligaVereine in der 2 Deutschen Volleyball Bundesliga Sud der Frauen 2023 24 TV Altdorf proWIN Volleys TV Holz SV Karlsruhe Beiertheim SV Lohhof Barock Volleys MTV Ludwigsburg TSV TB Munchen DJK Sportbund Munchen Ost TV Planegg Krailling TG Bad Soden BSP MTV Stuttgart TSV Unterhaching Rote Raben Vilsbiburg II VC Wiesbaden II Abgerufen von https de wikipedia org w index php title SV Lohhof amp oldid 231738514