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Rustam Saidov kyrillisch Rustam Saidov auch Rustam Saidow 6 Februar 1978 in Taschkent ist ein ehemaliger usbekischer Amateurboxer im Superschwergewicht Er gewann 1999 2002 2004 und 2007 die Asienmeisterschaften sowie 2002 und 2006 die Asienspiele Seine grossten Erfolge waren der Gewinn der Bronzemedaille bei den Olympischen Sommerspielen 2000 sowie der Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften 2003 Boxkarriere BearbeitenBei den 18 Asienmeisterschaften 1995 in der usbekischen Hauptstadt Taschkent unterlag er im Viertelfinale dem Iraner Bahman Azizpour Bei den 20 Asienmeisterschaften 1999 die ebenfalls in Taschkent ausgetragen wurden gewann er schliesslich die Goldmedaille Er besiegte dabei Mijiti Abuduxikeer aus China Ali Mansour aus dem Libanon und im Finale den Kasachen Muchtarchan Dildabekow 8 7 Er nahm anschliessend an den 27 Olympischen Sommerspielen 2000 in Sydney teil wo er die Bronzemedaille gewann Er besiegte dabei den Agypter Ahmed Abdel Samad 21 8 nach Punkten und Artur Binkowski aus Kanada durch K o ehe er diesmal im Halbfinale gegen Muchtarchan Dildabekow nach Punkten unterlag 22 28 Im Juni 2001 startete er bei der 11 Weltmeisterschaft in der nordirischen Hauptstadt Belfast Dabei siegte er gegen den fur die USA startenden Francisco Palacios ehe er im zweiten Kampf gegen den Kubaner Odlanier Solis nach Punkten verlor Bei den im September selben Jahres stattgefundenen 5 Goodwill Games im australischen Brisbane gewann er die Silbermedaille Er hatte dabei den Kubaner Pedro Carrion besiegt war jedoch anschliessend am Russen Alexander Powetkin gescheitert Bei den 21 Asienmeisterschaften im Juni 2002 in Seremban Malaysia gewann er mit einem Finalsieg gegen den Iraner Ali Rezaei erneut die Goldmedaille Im Oktober selben Jahres gewann er zudem die 14 Asienspiele in Busan Sudkorea Er besiegte dabei Harpal Singh aus Indien K o Muzaffar Iqbal aus Pakistan K o und im Finale erneut den Kasachen Muchtarchan Dildabekow 29 21 Bei der 12 Weltmeisterschaft 2003 in Bangkok Thailand gewann er gegen Ahmet Aksu aus der Turkei und Marius Marcu aus Rumanien ehe er im Halbfinale nach Punkten erneut Alexander Powetkin unterlag und somit die Bronzemedaille gewann Die 22 Asienmeisterschaften 2004 in Puerto Princesa auf den Philippinen gewann er mit einem Finalsieg gegen den fur Tadschikistan gestarteten Siergiej Charitonow Bei den 28 Olympischen Sommerspielen in Athen hingegen unterlag im ersten Kampf gegen den Kubaner Michel Lopez 13 18 Bei den 23 Asienmeisterschaften 2005 in Vietnam erreichte er nach einer Finalniederlage gegen den Iraner Rohollah Hosseini den zweiten Platz Bei den anschliessenden 13 Weltmeisterschaften in China unterlag er im Viertelfinale dem Russen Roman Romantschuk Zuvor siegte er gegen den Ungar Csaba Kurtucz 44 19 und gegen den Finnen Robert Helenius K o Beim Chemiepokal im April 2006 verlor er gegen Wjatscheslaw Hlaskow aus der Ukraine Bei den 15 Asienspielen selben Jahres in Katar gewann er jedoch erneut die Goldmedaille Er siegte gegen Nurpais Torobekov aus Kirgisistan Jassem Delavary aus dem Iran und Muchtarchan Dildabekow Bei den 24 Asienmeisterschaften im Juni 2007 in der Mongolei gewann er wieder die Goldmedaille Er besiegte dabei Rustam Rygebayev aus Kasachstan 30 12 Ahmed Wattar aus Syrien K o und im Finale Zhang Zhilei aus China 14 3 Bei der 14 Weltmeisterschaft im November selben Jahres in Chicago verlor er bereits seinen ersten Kampf gegen den Russen Magomed Abdusalamov 2008 versuchte Saidov vergeblich sich beim asiatischen Olympiaqualifikationsturnier in Astana nochmals fur die Olympischen Spiele zu qualifizieren da er im Halbfinale an Ghosoun Sumar Syrien 9 6 scheiterte In den folgenden Jahren sah man ihn auf der internationalen Ebene nur noch bei einem einzigen Kampf fur Pjongjang in der World Series of Boxing Saison 2010 2011 welchen er jedoch durch KO in der 3 Runde gegen Mehemmedresul Mecidov verlor und einem Turnier in Almaty 2011 bei welchem er im Viertelfinale vorzeitig an Iwan Dytschko Kasachstan AB 1 scheiterte Weitere internationale Turniere Februar 2001 2 Platz beim 52 Strandja Memorial in Plowdiw Bulgarien Finalniederlage gegen Alexei Lesin Februar 2005 1 Platz beim 43 Beogradski Pobednik in Belgrad Serbien Juli 2006 1 Platz beim Green Hill Tournament in Karatschi Pakistan Februar 2007 1 Platz beim 58 Strandja Memorial in Plowdiw Bulgarien u a Siege gegen Roberto Cammarelle und David Price April 2007 1 Platz beim 29 King s Cup in Bangkok ThailandWeblinks BearbeitenRustam Saidov in der Datenbank von Olympedia org englisch Rustam Saidov BoxRecPersonendatenNAME Saidov RustamALTERNATIVNAMEN Saidow RustamKURZBESCHREIBUNG usbekischer BoxerGEBURTSDATUM 6 Februar 1978GEBURTSORT Taschkent Usbekische SSR Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rustam Saidov amp oldid 214384651