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Rudolf Seibert 3 April 1898 in Nieder Olm 23 November 1933 in Bad Nauheim war ein deutscher romisch katholischer Lehrer und Martyrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Gedenken 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenRudolf Seibert wuchs sudlich von Mainz auf wurde Volksschullehrer und Sportfunktionar im DJK Sportverband fur den Bezirk Mainz 1926 wurde er Lehrer in Sorgenloch einem Nachbarort seines Geburtsortes Als engagierter Katholik und Mitglied der Zentrumspartei zog er wie sein Pfarrer den Hass der nationalsozialistischen Schlager auf sich Anfang Juli 1933 drangen sie in sein Haus ein und schlugen brutal auf ihn ein Es gelang ihm zu fliehen doch erlag er nach vier Monaten als Folge der Verletzungen einer Gehirnembolie Er wurde in Nieder Olm beigesetzt Gedenken BearbeitenDie deutsche Romisch katholische Kirche hat Rudolf Seibert als Martyrer aus der Zeit des Nationalsozialismus in das deutsche Martyrologium des 20 Jahrhunderts aufgenommen In der Gedenkstatte Laurenzikirche in Gau Algesheim wird seiner gedacht Literatur BearbeitenLudwig Hellriegel Rudolf Seibert In Zeugen fur Christus Das deutsche Martyrologium des 20 Jahrhunderts Hrsg Helmut Moll im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz Bd 1 Siebte uberarbeitete und aktualisierte Auflage Schoningh Paderborn 2019 S 462 464 Weblinks BearbeitenLebensdaten mit Bild Dokumentation zur Gedenkstatte LaurenzikircheNormdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 10 Marz 2021 PersonendatenNAME Seibert RudolfKURZBESCHREIBUNG deutscher romisch katholischer Lehrer und MartyrerGEBURTSDATUM 3 April 1898GEBURTSORT Nieder OlmSTERBEDATUM 23 November 1933STERBEORT Bad Nauheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Seibert amp oldid 209653671